Plusvisionen-Analyse
Die Aareal Bank hat zu viel Geld und kann mehr Dividende zahlen
Bei der Aareal Bank steigt die Dividende und die Cahnce auf eine Sonderausschüttung.
Banken haben es immer noch sehr schwer. Erst heute musste die Deutsche Bank (514000) melden, dass 240 Millionen Dollar über den großen Teich fließen. Damit kann der deutsche Branchenprimus (wenn man denn noch von einem Primus sprechen kann?) einen weiteren Rechtsstreit im Zusammenhang mit den Zinsmanipulationen (Libor-Skandal) beilegen.
Doch es gibt auch in Deutschland eine Bank, die hat ganz andere Probleme. Es geht um die Aareal Bank, deren Kapitalpolster sich inzwischen so stark aufgebäht hat, dass es Bankchef Hermann Merkens abbauen will. Möglich ist dabei auch eine „Rückgabe an die Aktionäre“, also quasi eine Sonderausschüttung aus dem Eigenkapital. Es geht dabei um einen Betrag von rund 150 Millionen Euro.
Möglich macht es eine sehr gute Geschäftsentwicklung in den vergangenen Jahren. Dies zeigen auch die Geschäftszahlen für 2017, die Merkens frisch vorlegte. Alle wichtigen Kennzahlen lagen mindestens im Zielkorridor. Doch der Gewerbeimmobilienfinanzierer hatte noch einen besonderen Pfeil im Köcher: Die Dividende soll von 2,00 auf 2,50 Euro steigen, obwohl der Gewinn im Vergleich zum Vorjahr leicht zurückging. Auch hier macht sich aber die gute Kapitalausstattung bemerkbar.
Die Aktionäre dürfen sich also doppelt freuen, denn neben der steigenden Dividende legt auch die Aareal-Aktie (540811) weiter zu. Ob Anleger jetzt bei dem Papier einsteiogen sollen, lesen Sie auf Plusvisionen (hier klicken).
Deutlich defensiver ist ein Bonus-Zertifikat mit Cap von der HypoVereinsbank (HW4DUJ), welches eine Bonus-Rendite von 8,4 Prozent (9,9 Prozent p.a.) abwirft, wenn die Aareal-Bank-Aktie bis zum 21. Dezember 2018 stets über 30 Euro (Abstand 25,1 Prozent) notiert. Gelingt dies trotz des üppigen Puffers nicht, dann tilgen die Italomünchener via Aktienlieferung.
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Aareal Bank-Aktie (Tageschart): kurzfristiger Abwärtstrend gebrochen
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