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     1843  0 Kommentare K+S: Die Neubewertung ist angelaufen

    Die Aktie von K+S hat erneut eine kleine Wende geschafft. Auf dem Weg zu einer Neubewertung an der Börse muss der Wert jetzt aber noch einige Hürden meistern.

    Der schwierige Kalimarkt hat K+S in den letzten Jahren zu schaffen gemacht, vor allem das Jahr 2016 war von einem kräftigen Ergebniseinbruch geprägt. Die letzte Finanzperiode dürfte aber bereits im Zeichen der Erholung gestanden haben, die Analysten rechnen im Moment im Schnitt mit einem Umsatzzuwachs von 6,4 Prozent auf 3,68 Mrd. Euro und einer EBIT-Verbesserung von 21,8 Prozent auf 279 Mio. Euro. Die Zahlen wird K+S am 15. März vorstellen.

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    Noch wichtiger dürfte aber der Ausblick auf das laufende Jahr sein. Da die Produktion in der kanadischen Mine hochfährt und – zumindest gemäß einer aktuellen Einschätzung der DZ Bank – Produktionsbeschränkungen hierzulande wegen der Abwasserproblematik in 2018 nicht mehr wahrscheinlich sind, sind die Erwartungen hoch. Der Analystenkonsens sieht eine deutliche Wachstumsbeschleunigung auf 11,4 Prozent und einen Sprung beim operativen Ergebnis um mehr als 50 Prozent vor.

    Hier wird K+S liefern müssen, um die Kurserholung fortzusetzen. Sollte sich diese Perspektive aber bestätigen, könnte die Aktie am Markt neu bewertet werden – und zwar als Wachstumswert. Das Konsens-KGV für 2019 in Höhe von rund 13 wäre dann eher niedrig und würde Luft nach oben lassen.

    Technisch stehen dem aber noch größere Hindernisse im Weg. In den letzten sechs Monaten hat die Aktie eine untere Wendeformation in Form einer umgekehrten Schulter-Kopf-Schulter ausgebildet, das ist positiv zu werten. Zwischen 23 und 25 Euro lauern nun aber massive Widerstände.

    Das Management muss Mitte März schon eine gehörige Portion Optimismus versprühen, damit die Aktie diese Hürden bald überwinden kann.



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    Holger Steffen
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    Aktien-global hat es sich zur Aufgabe gemacht, über die wichtigsten Themen des globalen Aktienmarktes aus der Sicht eines deutschen Anlegers zu berichten. Das Spektrum reicht von DAX, Dow Jones und Gold über ausgewählte Blue Chips und Emerging Markets bis zu spannenden Nebenwerten. Mehr bei www.aktien-global.de.
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    Verfasst von Holger Steffen
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