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    Spotify und Dropbox:  4285  0 Kommentare An der New Yorker Börse wird es ein heißes IPO-Jahr

    Vor wenigen Tagen wurde bekannt, dass Dropbox seine Unterlagen für einen IPO eingereicht hat. Nun steht das nächste Unternehmen in der Startlöchern: der Streaming-Riese Spotify.

    Bislang wurden die Anteile von Spotify nur im außerbörslichen Umfeld gehandelt - mit bis zu 132,50 Dollar pro Anleihe. Somit käme das Unternehmen auf einen Wert von gut 23 Milliarden Dollar, so CNBC. Gestern wurden die Unterlagen für den Börsengang eingereicht. Spotify wählt den eher ungewöhnlichen Weg der Direktplatzierung. Unklar ist, inwieweit der Aktienkurs den bislang inoffiziellen Kurs bestätigen kann oder davon abweicht. In gut vier Wochen könnte die Börsenglocke für Spotify den Handel einläuten.     

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    Spotify wird voraussichtlich unter dem Namen SPOT an der New York Stock Exchange notieren. Das Unternehmen ist der weltweit führende Anbieter von Streaming-Musikdiensten. Laut eigenen Angaben hatte es im Dezember 2017 circa 71 Millionen zahlende Abonnenten und mehr als 159 Millionen monatlich aktive Hörer. Der Dienst ist in 61 Ländern erhältlich. Sein nächster Konkurrent, Apple Music, liegt mit 36 Millionen Abonnenten weit zurück.

    Das Unternehmen gab folgende Umsätze bekannt: 2,37 Milliarden Dollar im Jahr 2015, 3,6 Milliarden Dollar im Jahr 2016 und 4,99 Milliarden Dollar im Jahr 2017. Zudem nahm die Zahl der zahlenden Nutzer um 46 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zu. Auf der anderen Seite verzeichnete Spotify im Jahr 2017 einen Verlust von 1,5 Milliarden Dollar, wovon 1 Milliarde Dollar auf einen einmaligen Aufwand aufgrund von Wandelanleihen aus einer Transaktion mit Tencent im Dezember 2017 zurückzuführen ist. Es machte einen Betriebsverlust von 461,3 Millionen Dollar im vergangenen Jahr und 425,9 Millionen Dollar im Jahr 2016.

    Das Unternehmen steht vor großen Herausforderungen an sein Geschäftsmodell, einschließlich Risiken durch schwankende und unvorhersehbare Lizenzgebühren, die es an Musiklabels, Verlage und Songwriter zahlt.

    Bei seinem Börsengang wird Spotify von Goldman Sachs, Morgan Stanley und Allen & Company beraten. "Wir haben uns vorgenommen, die Musikindustrie neu zu erfinden und sowohl Künstlern als auch Verbrauchern eine bessere Möglichkeit zu bieten, von der digitalen Transformation der Musikindustrie zu profitieren", sagte das Unternehmen bei seiner Börsenanmeldung.

    Quelle:

    CNBC




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