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    Aktien Osteuropa Schluss  806  0 Kommentare Verluste im Sog weltweit schwacher Börsen

    MOSKAU/BUDAPEST/PRAG/WARSCHAU (dpa-AFX) - Die osteuropäischen Aktienmärkte haben sich am Freitag zum Wochenausklang der sehr negativen internationalen Börsenstimmung angeschlossen. Weitere protektionistische Maßnahmen der USA mit Strafzöllen auf Stahlimporte schürten Sorgen vor einem Handelskonflikt und drückten weltweit auf die Aktienkurse.

    In Moskau gab der RTSI-Index um weitere 0,98 Prozent auf 1261,63 Punkte nach. Noch zu Wochenbeginn war der Index auf den höchsten Stand seit Mitte 2014 geklettert.

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    An der Budapester Börse ging es für den ungarischen Leitindex Bux um 2,19 Prozent kräftig nach unten auf 36 939,18 Punkte. Selbst die Aktien der OTP Bank konnten sich nach Vorlage von besser als erwartet ausgefallenen Quartalszahlen nicht gegen den negativen Trend stemmen. Sie gingen mit einem Minus von 2 Prozent ins Wochenende. Unter den weiteren ungarischen Schwergewichten büßten die Anteile des Ölkonzerns MOL noch deutlicher um 3,2 Prozent ein. Die Pharma-Papiere von Gedeon Richter verloren 2,3 Prozent. MTelekom gaben um 0,7 Prozent nach.

    In Prag beendete der tschechische Leitindex PX den Handel 1,05 Prozent schwächer auf 1106,02 Punkten. Bei Finanzwerten waren die Vorzeichen einheitlich negativ. Die Papiere der Moneta Money Bank sackten um 2,1 Prozent ab. Erste Group und Komercni Banka verbilligten sich jeweils um 0,7 Prozent. Vienna Insurance Group verbuchten ein Minus von 1,3 Prozent. Unter den Energiewerten verloren CEZ und Unipetrol jeweils 1,6 Prozent.

    In Polen sank der Warschauer Wig-30 um 0,83 Prozent auf 2661,6 Punkte. Der breiter gefasste Wig gab um 0,88 Prozent auf 60 580,36 Punkte nach. Die größten Kursverluste gab es bei Energie- und Bankenwerten. So büßten die Energa-Papiere 4,6 Prozent ein. PGE und Polish Oil an Gas (PGNiG) fielen um jeweils 2 Prozent. Alior Bank verbilligten sich um 1,4 Prozent und Bank Zachodni gaben um 1,3 Prozent nach. Auch bei den Aktien der MBank gab es ein Minus von 1,3 Prozent./ste/APA/ajx/jha/





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