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    dpa-AFX-Überblick  611  0 Kommentare UNTERNEHMEN - Die wichtigsten Meldungen vom Wochenende

    IPO: Siemens hofft bei Börsengang von Medizintechnik auf 5 Milliarden Euro

    MÜNCHEN - Der Industriekonzern Siemens will mit dem Börsengang seiner Medizintechniktochter Healthineers die finanziellen Mittel kräftig aufstocken. Sollten alle angebotenen 150 Millionen Aktien zum Maximalpreis verkauft werden, flössen den Münchenern 4,65 Milliarden Euro zu. Die Preisspanne für die Papiere setzte der Konzern am Sonntag auf 26 bis 31 Euro fest. Bei einem maximalen Streubesitz von 15 Prozent würde die Tochter damit mit 31 Milliarden Euro bewertet, Analysten hatten Healthineers im Vorfeld einen Marktwert von bis zu 40 Milliarden Euro zugetraut. Dennoch ist der Börsengang einer der größten der vergangenen Jahre in Deutschland.

    IPO: VW hält sich Börsengang von Lkw-Sparte weiter offen

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    WOLFSBURG - Der Autobauer Volkswagen hat einen Börsengang seiner Lastwagen-Sparte weiter im Blick. "Wir halten uns auf dem Weg zum Global Champion alle Optionen offen", teilte eine Sprecherin der Volkswagen Truck & Bus GmbH, zu der auch MAN und Scania gehören, am Sonntag auf Anfrage mit. Nach Informationen des "Handelsblatts" (Montag) will VW noch in diesem Monat damit beginnen, das Tochterunternehmen in eine Aktiengesellschaft umzuwandeln, um so eine Grundlage für den Börsengang zu schaffen. Die Sprecherin wollte den Bericht nicht kommentieren.

    Kreise: Versicherer Axa vor Übernahme von Konkurrent XL Group

    NEW YORK - Der auf den Bermudas beheimatete Versicherer XL Group dürfte Kreisen zufolge vom französischen Branchenriesen Axa übernommen werden. Beide Unternehmen befänden sich in fortgeschrittenen Gesprächen, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg am Wochenende unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. Die Übernahme könnte in den kommenden Tagen verkündet werden. In trockenen Tüchern sei die Angelegenheit aber noch nicht. Beide Unternehmen waren für eine Stellungnahme zunächst nicht zu erreichen.

    ROUNDUP 3/Stellenabbau? Airbus bestätigt Treffen mit Betriebsrat

    TOULOUSE/AUGSBURG/BREMEN - Nach einem Medien-Bericht über eine mögliche Streichung oder Verlegung Tausender Stellen hat der Luftfahrtkonzern Airbus ein Treffen mit dem europäischen Betriebsrat in der kommenden Woche bestätigt. Danach solle die Öffentlichkeit informiert werden, teilte ein Unternehmenssprecher der Deutschen Presse-Agentur am Samstag in Paris mit.

    Dialog-Semiconductor-Chef lehnt Schutzmaßnahmen gegen Übernahme ab

    MÜNCHEN - Der deutsch-britische Chipentwickler Dialog Semiconductor will sich nicht gegen eine mögliche Übernahme schützen. "Ein Schutz, einschließlich Ankeraktionäre oder Giftpillen zur Abschreckung von Bietern entspricht nicht den Interessen einer börsennotierten Firma?, sagte Vorstandschef Jalal Bagherli "Euro am Sonntag". "Dialog gehört seinen Aktionären. Sie entscheiden damit auch, ob sie die Prämie einer Offerte für vielversprechender halten als die selbständige Weiterentwicklung einer Firma?, ergänzte Bagherli. Unabhängig davon liefere das Geschäftsmodell von Dialog hohe Mittelzuflüsse und erwirtschafte signifikante Cash-Reserven. "Damit haben wir alle Voraussetzungen, um Wachstum zu finanzieren."

    Neuer chinesischer Daimler-Großaktionär: 'Kein Cent vom Staat'

    BERLIN - Der neue chinesische Daimler -Großaktionär Li Shufu hat eigenen Angaben zufolge keine finanzielle Staatshilfe für seinen Einstieg beim deutschen Autobauer erhalten. "Vom chinesischen Staat kommt kein Cent - das kann ich Ihnen versichern", sagte der Gründer des Geely-Konzerns der "Bild am Sonntag".

    GENF/ROUNDUP: Autoverbandschef Mattes setzt auf China als Weltmarkttreiber

    GENF/BERLIN - China wird nach Einschätzung des neuen VDA-Chefs Bernhard Mattes auch im laufenden Jahr seine Stärke als wichtigster Automarkt der Welt ausbauen. Daheim werde der Diesel weiter gebraucht - und Software-Nachbesserungen für ältere Modelle reichten aus.

    JPMorgan stockt Bürofläche In Frankfurt kräftig auf

    FRANKFURT - Die US-Bank JPMorgan hat ihre Bürofläche in Frankfurt massiv erhöht. "Frankfurt ist schon heute ein wichtiger Finanzplatz und hat sehr viele Vorteile zu bieten: eine sehr gute Infrastruktur, eine hohe Lebensqualität und eine extrem gute Verkehrsanbindung an die Welt?, sagte der Regional Head für Deutschland Dorothee Blessing der "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung". Bisher beschäftigt die Bank nach ihren Angaben 450 Mitarbeiter in Frankfurt. Vorsorglich hat sie nun eine neue Büroetage für weitere 200 Mitarbeiter angemietet.

    ROUNDUP 3: Schweizer gegen Abschaffung der Rundfunkgebühr

    BERN - Nach einem leidenschaftlichen Abstimmungskampf haben sich die Schweizer am Sonntag klar gegen die Abschaffung der Rundfunkgebühren ausgesprochen. 71,6 Prozent der Wähler lehnten die Vorlage der Volksabstimmung ab, wie das Endergebnis zeigte. Die überwiegend von den Gebühren finanzierte Rundfunkanstalt SRG - das Schweizer Pendant zu ARD und ZDF - kündigte dennoch umfangreiche Sparrunden und Reformen an.

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