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     2289  0 Kommentare Die zweite Abwärtswelle rollt

    An den Aktienmärkten ist die zweite Abwärtswelle nun ins Rollen geraten. Der DAX brach am Donnerstag seinen flachen Aufwärtstrendkanal und die Verluste wurden anschließend sogar immer noch größer. Und auch die US-Indizes verzeichnen derzeit erhebliche Rückschläge.

    DAX steckt in Welle C der Welle 4

    Als Grund für die erneuten Kursrückschläge wurden wieder die Zinssorgen genannt. Auch die von den USA geplanten Strafzölle auf Importe von Stahl und Aluminium wird als Grund für weiter fallende Kurse angegeben.

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    Lassen Sie sich davon aber nicht beunruhigen. Schließlich zeigte ich bereits am 14. Februar bei der ersten Abwärtswelle mit dem folgenden Chart des Dow Jones auf, dass der Abwärtstrend schon vorher einsetze und durch die Meldungen über Inflations- und Zinsängste „nur“   verstärkt wurde.

    Dow Jones - Analyse des Kurseinbruchs

    Man kann davon ausgehen, dass es auch ohne diese Meldungen weitere Gewinnmitnahmen gegeben hätte. So war in der damaligen Börse-Intern zu lesen, dass es sich um eine ganz simple Entwicklung handelte: „Nach den steilen Kursanstiegen in den Tagen und Wochen zuvor kam es zu Gewinnmitnahmen an den Aktienmärkten. Diese riefen immer mehr Verkäufer auf den Plan. Und am Ende verselbständigte sich die Abwärtsbewegung durch Stopps und Computerprogramme.“

    Genauso begann auch die aktuelle Abwärtswelle schon weit vor den Meldungen zu den Strafzöllen. Noch am Mittwoch schrieb ich von einer normalen Gegenbewegung (siehe roter Pfeil im folgenden Chart) in einer zu diesem Zeitpunkt noch intakten Aufwärtstendenz.

    Dow Jones - kurzfristige Chartanalyse

    Zumal die zweite Abwärtswelle charttechnisch auch schon längst angekündigt war. Es handelt sich bei ihr im DAX (siehe folgender Chart) zum Beispiel um die (gelbe) Welle C der (schwarzen) Welle 4:

    DAX - Elliott-Wellen-Analyse

    Es war zu erwarten, dass im Anschluss an die erste Abwärtswelle und nach einer Kursberuhigung, eine weitere Trendbewegung folgen würde. „Und erst diese wird uns verraten, wie stark die Bullen oder Bären noch sind“, schrieb ich in der Börse-Intern vom 07.02.2018. Im DAX läuft also alles nach Plan und die Welle C der Welle 4 ist im vollen Gange.

    Am Tagestief vom vergangenen Freitag stand der DAX nahezu exakt am 38,20 % Fibonacci-Retracement der (schwarzen) Welle 3 bei 11.878,58 Punkten (blaue Linien) und markierte so das Mindestkorrekturkursziel der Welle 4. Tatsächlich wurde dieses Niveau schon zuvor in der Nacht zum 6. Februar im außerbörslichen CFD-Handel erreicht. Damit bildete die (schwarze) Welle schon aus Sicht der Elliott-Wellen als auch aus Sicht der Fibonacci-Marken (blaue Linien) eine ganz und gar hinreichende Korrektur. Da wir dieses Niveau nun auch im Xetra-Handel sehen, wird das Chartbild dadurch sogar noch perfekter.

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    Sven Weisenhaus
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    Sven Weisenhaus ist seit Jahren Trader und Börsenexperte. Seine Erfahrungen und Analysen veröffentlicht er als Redakteur in verschiedenen Börsenpublikationen. Unter anderem veröffentlicht er seit Dezember 2012 den kostenlosen Börsendienst "Geldanlage-Brief". Zudem gehört er seit einigen Jahren zum Team von www.stockstreet.de und schreibt dort seit Anfang 2016 für den kostenlosen Börsendienst "Börse - Intern". Er hat außerdem die Bücher Das Internet vergisst nie: Chancen und Risiken im Umgang mit persönlichen Daten im Internet* und IT-Prüfungen im Rahmen von Jahresabschlussprüfungen* geschrieben. *Werbelink
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