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    Plusvisionen-Analyse  536  0 Kommentare Bei der Deutsche Euroshop-Aktie kann Insider Otto ein Vorbild sein

    Die Deutsche Euroshop-Aktie hat eine lange Leidenszeit hinter sich, obwohl der Konzern stets mindestens die Markterwartungen erreicht hat.

    In den vergangenen Monaten musste die Deutsche Euroshop-Aktie deutliche Kursabschläge hinnehmen. So rutschte der Titel vom Hoch bei 48 Euro im Jahr 2015 zwischenzeitlich unter die 30-Euro-Marke. Dies war nur sehr schwer verständlich, denn das Geschäft lief gut und immer mindestens im Rahmen der Erwartungen. Zudem sprangen viele andere Immobilien-Aktien in dieser Zeit deutlich an. Der Grund liegt wahrscheinlich in der Vielzahl der ausländischen Aktionäre, welche die Aktie bis 2015 auf das Rekordniveau trieben. Sie trennten sich nun von Papieren und lösten damit eine Schwächephase aus. Dabei war diesen Investoren wohl nicht zu erklären, dass klassische Shopping-Center in Europa weiterhin gutes Geld verdienen. In den USA gab es nämlich eher negative Entwicklungen, die vor allem die angelsächsischen Anleger auf die Euroshop übertrugen.

    Jetzt unterstrich der Betreiber von aktuell an 21 Einkaufs-Tempeln in Deutschland, Österreich, Polen, Tschechien und Ungarn beteiligt ist, dass die Zahlen stimmen. Denn die frisch vorgelegten Zahlen lagen vor allem beim Gewinn über den Erwartungen und beim Umsatz erreichte Euroshop exakt den Zielkorridor. Dies erklärt auch, warum die Aktie (748020) wieder etwas anzog.

    Den Ausverkauf bei dem Papier hatten aber schon im Februar mehrere Aufsichtsratsmitglieder gebremst, die sogenannte Insiderkäufe in größerem Umfang tätigten. Insbesondere Alexander Otto, jüngste Sohn des Hamburger Versandhausgründers Werner Otto und leidender HSV-Fan, war hier auf der Käuferseite sehr aktiv. Ob wir auch zum Kauf der Aktie raten, lesen Sie auf Plusvisionen.

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    Spannend ist in jedem Fall ein Kaufversuch via Discounter. Dies zeigt ein Produkt der Commerzbank (CV2W5V) mit Cap bei 32 Euro und Laufzeit bis 21. September 2018. Geht die Aktie unter dem Cap durchs Ziel, dann haben Zertifikate-Käufer die Aktie mit einem Rabatt von 9,6 Prozent zu 28,66 Euro gekauft. Und falls die Aktie über 32 Euro am Laufzeitende notiert, dann gibt es für die jetzt investierten 28,66 Euro den Cap-Preis von 32 Euro zurück. Daraus errechnet sich eine Maximalrendite von 9,6 Prozent (11,6 Prozent p.a.).

     

     



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    Wolfgang Raum
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    Wolfgang Raum ist bereits seit mehr als 25 Jahren im Kapitalmarkt-Journalismus tätig. Von 2005 bis Sommer 2014 arbeitete er als Chefredakteur für das ZertifikateJournal. Zuvor verantwortete er mehr als fünf Jahre den renommierten Börsenbrief des Anlegermagazins Capital, die Capital Depesche. Der Derivate-Experte, zugleich Fan von Nebenwerten und Emerging Markets, ist zudem ein gern gesehener Experte bei Fernseh- und Radio-Interviews.
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    Verfasst von Wolfgang Raum
    Plusvisionen-Analyse Bei der Deutsche Euroshop-Aktie kann Insider Otto ein Vorbild sein Die Aktie der Deutschen Euroshop hat eine lange Leidenszeit hinter sich. Obwohl der Konzern stets mindestens die Markterwartungen erreicht hat, verlor der Titel (748020) kontinuierlich an Wert. Wir erklären die Gründe, sagen, warum Aufsichtsratsmitgleid Alexander Otto ein Vorbild sein kann und stellen zudem einen attraktiven Discounter der Commerzbank (CV2W5V) vor.