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    Aktien Europa Schluss  712  0 Kommentare Wall Street trübt Stimmung an Europas Börsen

    PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Die trübe Stimmung an den US-Börsen hat auch die Aktienmärkte in Europa am Dienstag in Mitleidenschaft gezogen. Die satten Gewinne vom Morgen schmolzen im Laufe des Tages dahin. Weiterhin grassiert die Furcht vor einer Zuspitzung des transatlantischen Handelskonflikts. Zudem bekommen die Anleger die Sorge vor steigenden Zinsen nicht aus dem Kopf - diese machen Anleihen im Vergleich zu Aktien attraktiver.

    Der EuroStoxx 50 , der Leitindex der Eurozone, konnte sich am Ende nur mühsam über der Nulllinie halten und schloss 0,08 Prozent höher bei 3357,86 Punkten. Der französische CAC-40 gewann magere 0,06 Prozent auf 5170,23 Punkte. Der britische FTSE 100 stieg etwas stärker um 0,43 Prozent auf 7146,75 Punkte.

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    Gefragt waren am Dienstag Auto- und Rohstoffwerte. So gewannen Volkswagen-Vorzugsaktien an der Spitze des Eurostoxx 2,25 Prozent. Die Papiere aus den genannten Branchen waren zuvor allerdings auch kräftig abgerutscht, nachdem US-Präsident Donald Trump zuerst Strafzölle für Alu- und Stahlimporte angekündigt und dann selbiges für Autos angedroht hatte. Verlierer waren dagegen Werte aus dem Gesundheits- und Immobilienbereich.

    Steil nach oben ging es für die Papiere des irischen Papier- und Verpackungsproduzenten Smurfit Kappa - und zwar um annähernd 20 Prozent an der Londoner Börse. Der US-Papierhersteller International Paper (IP) will die Iren zu einem nicht genannten Preis übernehmen; Smurfit hat das Angebot aber als unerwünscht und zu niedrig abgelehnt. Anleger sind nun gespannt, ob die Amerikaner nachlegen.

    Die Aktien des britischen Essenslieferdienstes Just Eat rutschten dagegen um fast 13 Prozent ab. Das Gewinnziel für dieses Jahr liege wegen zusätzlich geplanter Investitionen unter den Erwartungen, erklärte JPMorgan-Analyst Marcus Diebel.

    Die Novartis -Papiere bildeten mit einem Kursabschlag von annähernd 3 Prozent das Schlusslicht im Stoxx-50-Index, allerdings nur rein optisch. Denn sie werden mit einem Dividendenabschlag von 2,80 Franken je Aktie gehandelt. Um diesen Effekt bereinigt, stünden die Aktien im Plus./das/ck





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