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    STADA verzeichnet 2017 gute Geschäftsentwicklung

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    DGAP-News: STADA Arzneimittel AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis STADA verzeichnet 2017 gute Geschäftsentwicklung

    08.03.2018 / 09:34
    Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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    - Hohes Wachstum beim Konzernumsatz - getragen von beiden Segmenten - Deutlicher Anstieg beim bereinigten EBITDA - Margensteigerung bei Generika - Hohe Umsatzsteigerung von Generika in Belgien, Russland und Serbien - Signifikantes Umsatzwachstum von Markenprodukten in Russland - Positiver Ausblick für 2018

    STADA-Konzern-Kennzahlen

    2017 2016 +/- Q4/2017 Q4/2016 +/- - - Konzernumsatz 2.313,9 2.139,2 +8- 615,9 597,5 +3- ausgewiesen Mio. EUR Mio. EUR % Mio. EUR Mio. EUR % Konzernumsatz 2.255,3 2.128,7 +6- 614,2 591,3 +4- bereinigt Mio. EUR Mio. EUR % Mio. EUR Mio. EUR % EBITDA ausgewiesen 363,8 361,5 +1- 43,5 72,4 -4- Mio. EUR Mio. EUR % Mio. EUR Mio. EUR 0% EBITDA bereinigt 433,9 398,0 +9- 86,4 97,4 -1- Mio. EUR Mio. EUR % Mio. EUR Mio. EUR 1% Konzerngewinn 85,3 Mio. 85,9 Mio. -1- -23,8 -14,3 -6- ausgewiesen EUR EUR % Mio. EUR Mio. EUR 6% Konzerngewinn 195,6 177,3 +1- 50,3 37,4 +3- bereinigt Mio. EUR Mio. EUR 0% Mio. EUR Mio. EUR 4% Ergebnis je Aktie 1,37 EUR 1,38 EUR -1- -0,38 -0,23 -6- ausgewiesen % EUR EUR 5% Ergebnis je Aktie 3,14 EUR 2,85 EUR +1- 0,81 EUR 0,60 EUR +3- bereinigt 0% 5% Dividende je Aktie 0,11 EUR 0,72 EUR -8- - - - (2017 vorgeschlagen) 5%
    "Beim Konzernumsatz, EBITDA und Konzerngewinn konnten wir 2017 auf bereinigter Basis hohe Steigerungsraten erzielen. Dabei haben sich sowohl das Generika- als auch das Markenproduktgeschäft sehr gut entwickelt. Darüber hinaus wurden wichtige Weichen für nachhaltiges Wachstum von STADA über das Jahr 2018 hinaus gestellt", so der STADA-Vorstandsvorsitzende Dr. Claudio Albrecht.

    Konzernumsatz stark gewachsen
    Der ausgewiesene Konzernumsatz erhöhte sich im Geschäftsjahr 2017 um 8 Prozent auf
    2.313,9 Millionen Euro. Der Anstieg resultierte im Wesentlichen aus der Steigerung im belgischen, italienischen und serbischen Generika- sowie russischen Markenprodukt-Segment. Der um Währungs- und Portfolioeffekte bereinigte Konzernumsatz stieg um 6 Prozent auf 2.255,3 Millionen Euro. Im Wesentlichen basierte dieses Wachstum auf Umsatzsteigerungen im belgischen und italienischen Generika- sowie russischen Markenprodukt-Segment.

    Starkes Produktportfolio
    STADA stellte auch im Geschäftsjahr 2017 seine erfolgreiche Produktentwicklung mit der Einführung von insgesamt 670 Produkten im Generika- und Markenprodukt-Segment unter Beweis (Vorjahr: 665). Mit über 1.200 laufenden Zulassungsverfahren zum 31. Dezember 2017 für mehr als 170 pharmazeutische Wirkstoffe und Wirkstoffkombinationen für über 55 Länder verfügt STADA unverändert über eine gut gefüllte Produkt-Pipeline.

    Ertragskennzahlen durch Sondereffekte beeinflusst
    Die ausgewiesenen Ertragskennzahlen waren durch Sondereffekte beeinflusst, die insbesondere auf Beratungsleistungen im Zusammenhang mit der 2017 vollzogenen Übernahme durch Bain Capital und Cinven (Erwerbsgesellschaft Nidda Healthcare Holding GmbH) sowie auf Abfindungen zurückzuführen waren.

    Bereinigtes EBITDA steigt um 9 Prozent
    Das ausgewiesene EBITDA nahm 2017 um 1 Prozent auf 363,8 Millionen Euro zu. Diese Entwicklung war durch gegenläufige Effekte geprägt. Zum einen konnten Verbesserungen des operativen Ergebnisses im belgischen, deutschen und spanischen Generika-Segment sowie eine starke Umsatzentwicklung und positive Translationseffekte in Russland erzielt werden. Zum anderen gab es Belastungen durch hohe Beratungsaufwendungen im Zusammenhang mit der in 2017 vollzogenen Übernahme. Das bereinigte EBITDA verzeichnete eine Zunahme von 9 Prozent auf 433,9 Millionen Euro - maßgeblich auf Grund der verbesserten operativen Ergebnisse im belgischen, deutschen und spanischen Generika-Segment sowie der starken Umsatzentwicklung - insbesondere des Markenprodukt-Segments - und der positiven Translationseffekte in Russland.

    Bereinigter Konzerngewinn mit 10 Prozent Wachstum
    Der ausgewiesene Konzerngewinn reduzierte sich im Geschäftsjahr 2017 um 1 Prozent auf 85,3 Millionen Euro. Belastend wirkten sich die Sondereffekte im Zusammenhang mit der Übernahme aus. Darüber hinaus beeinflusste eine erhöhte Steuerquote den Konzerngewinn. Ursache hierfür waren eine geänderte Allokation der Vorsteuerergebnisse mit deutlich gestiegenen Ergebnisbeiträgen in Deutschland und der Russischen Föderation sowie nachteilige Effekte durch die Entkonsolidierung der STADA Vietnam J.V. Der bereinigte Konzerngewinn zeigte einen Zuwachs von 10 Prozent auf 195,6 Millionen Euro - maßgeblich resultierend aus der positiven Entwicklung des operativen Ergebnisses in Belgien, Deutschland, Spanien und Russland.

    Dividendenvorschlag
    STADA verfolgt das Ziel, ihr Wachstum zu beschleunigen und ihre Position im globalen Pharmamarkt in den kommenden Jahren auszubauen. Um dieses Ziel zu erreichen, erachten der Vorstand und der Aufsichtsrat der STADA Arzneimittel AG es als erforderlich, Investitionen in F&E, neue Produkte, Technologien und Märkte deutlich zu erhöhen. Vor diesem Hintergrund schlagen beide Gremien der Hauptversammlung am 6. Juni 2018 vor, eine Dividende von 0,11 Euro je STADA-Aktie auszuschütten (Vorjahr: 0,72 Euro).

    Cashflow rückläufig
    Der Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit betrug im Berichtsjahr 262,9 Millionen Euro (Vorjahr: 333,5 Millionen Euro), unter anderem auf Grund eines rückläufigen Factoringvolumens. Der Free Cashflow belief sich auf 140,2 Millionen Euro (Vorjahr: 161,8 Millionen Euro). Der um Auszahlungen für wesentliche Investitionen beziehungsweise Akquisitionen und Einzahlungen aus wesentlichen Desinvestitionen bereinigte Free Cashflow lag bei 181,2 Millionen Euro (Vorjahr: 243,9 Millionen Euro).

    Nettoverschuldung reduziert
    Die Nettoverschuldung konnte zum Bilanzstichtag auf 1.054,7 Millionen Euro reduziert werden (31.12.2016: 1.118,2 Millionen Euro). Das Verhältnis Nettoverschuldung zum bereinigten EBITDA verbesserte sich 2017 auf 2,4 (Vorjahr: 2,8).

    Ausblick
    Für das Geschäftsjahr 2018 geht der Vorstand im Vergleich zum Vorjahr von weiterem Konzernwachstum aus. Dabei sollte der um Währungs- und Portfolioeffekte bereinigte Konzernumsatz bei 2,495 Milliarden Euro +/- 5 Prozent liegen. Dies entspricht um Währungs- und Portfolioeffekte bereinigt einem hohen einstelligen Wachstum. Das bereinigte EBITDA sollte bei 480 Millionen Euro +/- 5 Prozent und der bereinigte Konzerngewinn bei 230 Millionen Euro +/- 5 Prozent liegen.

    Bei dem strategischen Ausblick für 2019 erwartet der Vorstand, einen bereinigten Konzernumsatz von 2,575 Milliarden Euro +/- 5 Prozent, ein bereinigtes EBITDA von 540 Millionen Euro +/- 5 Prozent und einen bereinigten Konzerngewinn von 275 Millionen Euro +/- 5 Prozent erreichen zu können.

    STADA-Segment-Kennzahlen Generika

    2017 2016 +/- Q4/2017 Q4/2016 +/- - - Umsatz 1.361,7 1.280,7 +6- 367,4 349,0Mio. +5- ausgewiesen Mio. EUR Mio. EUR % Mio. EUR EUR % Umsatz 1.324,4 1.272,5 +4- 363,6 345,0 +5- bereinigt Mio. EUR Mio. EUR % Mio. EUR Mio. EUR % EBITDA 302,8 Mio. 264,9 Mio. +1- 82,8 Mio. 71,3 Mio. +1- bereinigt EUR EUR 4% EUR EUR 6% EBITDA-Marge 22,2% 20,7% 22,5% 20,4% bereinigt
    Umsatzentwicklung Generika
    Der ausgewiesene Umsatz des Segments Generika erhöhte sich im Berichtsjahr um 6 Prozent auf 1.361,7 Millionen Euro - im Wesentlichen auf Grund der Erstkonsolidierung des serbischen Großhändlers Velexfarm. Darüber hinaus trugen hierzu die gestiegenen Generikaumsätze im belgischen und italienischen Markt bei. Der um Portfolioeffekte und Währungseinflüsse bereinigte Umsatz nahm um 4 Prozent auf 1.324,4 Millionen Euro zu. Insgesamt belief sich der Anteil des Generika-Segments am Konzernumsatz 2017 auf 58,8 Prozent (Vorjahr: 59,9 Prozent).

    Länderentwicklung Generika
    Innerhalb des Segments Generika sah die Entwicklung der umsatzmäßig acht größten Länder im Geschäftsjahr 2017 wie folgt aus:

    2017 2016 +/- Q4/2017 Q4/2016 +/- Deutsch- 297,3 Mio. 308,0 Mio. -3% 78,5 Mio. 84,8 Mio. -7% land EUR EUR EUR EUR Italien 170,5 Mio. 157,7 Mio. +8% 45,0 Mio. 40,9 Mio. +10- EUR EUR EUR EUR % Belgien 120,8 Mio. 90,7 Mio. +33- 32,1 Mio. 33,0 Mio. -3% EUR EUR % EUR EUR Russland 106,3 Mio. 92,5 Mio. +15- 24,9 Mio. 17,0 Mio. +47- EUR EUR % EUR EUR % Spanien 105,5 Mio. 105,4 Mio. 0% 25,6 Mio. 26,2 Mio. -2% EUR EUR EUR EUR Serbien 94,3 Mo. 55,8 Mio. +69- 31,1 Mio. 18,6 Mio. +67- EUR EUR % EUR EUR % Frank- 78,9 Mio. 81,9 Mio. -4% 22,6 Mio. 21,3 Mio. +6% reich EUR EUR EUR EUR Vietnam 64,6 Mio. 69,1 Mio. -7% 20,8 Mio. 19,6 Mio. +6% EUR EUR EUR EUR Deutschland: Der Umsatzrückgang im Geschäftsjahr 2017 basierte auf gegenläufigen Effekten. Während die ALIUD PHARMA auf Grund von gewonnenen Rabattvertragsausschreibungen ein Umsatzplus verzeichnete, lag der Umsatz der STADAPHARM erwartungsgemäß unter dem Niveau des Vorjahres. Die Entwicklung bei der STADAPHARM - sowohl im 4. Quartal als auch im Gesamtjahr - war im Wesentlichen auf die im Dezember 2016 fast vollständig ausgelaufenen Rabattverträge zurückzuführen. Erfreulich verlief bei dieser Gesellschaft, die seit 01.07.2017 auch die Umsätze der ehemaligen cell pharm enthält, die Umsatzentwicklung außerhalb der Rabattvertragsausschreibungen, unter anderem mit onkologischen Produkten. Im Hinblick auf das 4. Quartal verzeichnete ALIUD PHARMA auf Grund einer Bevorratungskorrektur des Großhandels gegenüber dem Vorjahresquartal einen leichten Umsatzrückgang. Italien: Ungeachtet eines hohen Wettbewerbs wurde der Umsatzanstieg im Gesamtjahr vor allem auf Grund von positivem Volumenwachstum, Neueinführungen und Preiseffekten erzielt. Das starke Umsatzwachstum im 4. Quartal resultierte aus Neueinführungen sowie positiven Volumen- und Preiseffekten. Belgien: Die Umsatzsteigerung im Gesamtjahr resultierte insbesondere aus positiven Volumeneffekten bedingt durch die seit Januar 2017 erfolgte eigenständige Ausübung der Vertriebsaktivitäten sowie eine rückläufige Rabattquote nach der Beendigung der zuvor bestehenden Vertriebsvereinbarung. Der Umsatzrückgang im 4. Quartal war auf die geänderte Vertriebsstrategie zurückzuführen, die auf geringere Rabatte ausgelegt ist und zu gesunkenen Umsätzen führte. Russland: Das Umsatzwachstum im Gesamtjahr war im Wesentlichen durch positive Volumeneffekte geprägt. Dem Wachstum im 4. Quartal, das durch einen starken positiven Volumeneffekt bedingt war, stand ein schwaches Vorjahresquartal gegenüber. Spanien: Die Umsatzentwicklung auf Vorjahresniveau konnte ungeachtet eines insgesamt rückläufigen spanischen Generika-Markts erreicht werden. Serbien: Der Umsatzzuwachs im Gesamtjahr sowie im 4. Quartal war vor allem auf die Erstkonsolidierung des serbischen Großhändlers Velexfarm und die Umstellung des bisherigen Distributionsmodells zurückzuführen. Frankreich: Der Umsatzrückgang im Gesamtjahr resultierte maßgeblich aus einem weiterhin starken Preis- und Rabattwettbewerb. Im 4. Quartal hingegen führten Neueinführungen zu einem Umsatzanstieg. Vietnam: Die Umsatzreduzierung im Gesamtjahr basierte unter anderem darauf, dass für die STADA Vietnam J.V. nur die Umsätze von Januar bis November 2017 enthalten sind, da auf Grund des im 4. Quartal 2017 abgeschlossenen Vertrags zum Verkauf der von STADA an dieser Gesellschaft gehaltenen Anteile zum 31. Dezember 2019 STADA Vietnam J.V. seit Dezember 2017 nicht mehr als Tochterunternehmen im Sinne des IFRS 10, sondern als assoziiertes Unternehmen gemäß IAS 28 bilanziert wird. Der Umsatzanstieg im 4. Quartal war maßgeblich durch einen Einmaleffekt beeinflusst, der auf eine verzögerte Verfügbarkeit von Finanzberichten der STADA Vietnam während des 3. Quartals 2017 zurückzuführen ist. Die Umsätze dieser Periode wurden mit rückwirkendem Effekt berücksichtigt, weshalb die Zahlen des 4. Quartals die Umsätze der Monate Juli bis November 2017 beinhalten.

    EBITDA- und Margenentwicklung Generika
    Das bereinigte EBITDA des Generika-Segments stieg 2017 um 14 Prozent auf 302,8 Millionen Euro. Diese Entwicklung war maßgeblich auf die Verbesserung des operativen Ergebnisses im belgischen Generika-Segment - nach der im Dezember 2016 erfolgten Beendigung der bestehenden Vertriebskooperation mit Omega Pharma - sowie der Verbesserung des operativen Ergebnisses im deutschen und spanischen Generika-Segment zurückzuführen. Die bereinigte EBITDA-Marge lag bei 22,2 Prozent (Vorjahr: 20,7 Prozent).

    STADA-Segment-Kennzahlen Markenprodukte

    2017 2016 +/- Q4/2017 Q4/2016 +/- - - Umsatz 952,2 Mio. 858,5 Mio. +1- 248,5 Mio. 248,5 Mio. 0% ausgewiesen EUR EUR 1% EUR EUR Umsatz 930,9 Mio. 856,2 Mio. +9- 250,6 Mio. 246,3 Mio. +2- bereinigt EUR EUR % EUR EUR % EBITDA 207,4 Mio. 200,7 Mio. +3- 16,0 Mio. 39,5 Mio. -6- bereinigt EUR EUR % EUR EUR 0% EBITDA-Marge 21,8% 23,4% 6,4% 15,9% bereinigt
    Umsatzentwicklung Markenprodukte
    Der ausgewiesene Umsatz des Segments Markenprodukte zeigte im Geschäftsjahr 2017 einen Anstieg von 11 Prozent auf 952,2 Millionen Euro. Diese Entwicklung basierte maßgeblich auf einem starken Wachstum des Segmentumsatzes in Russland. Des Weiteren war sie auf einen gestiegenen Umsatzbeitrag des serbischen Teilkonzerns zurückzuführen. Der um Portfolioeffekte und Währungseinflüsse bereinigte Umsatz nahm um 9 Prozent auf 930,9 Millionen Euro zu. Insgesamt steuerten Markenprodukte im Berichtsjahr 41,2 Prozent zum Konzernumsatz bei (Vorjahr: 40,1 Prozent).

    Länderentwicklung Markenprodukte
    Innerhalb des Segments Markenprodukte entwickelten sich die am Umsatz gemessen fünf größten Länder im Berichtsjahr wie folgt:

    2017 2016 +/- Q4/2017 Q4/2016 +/- Russland 236,8 Mio. 150,1 Mio. +58- 68,5 Mio. 48,3 Mio. +42- EUR EUR % EUR EUR % Deutschland 172,8 Mio. 177,4 Mio. -3% 32,8 Mio. 34,3 Mio. -4% EUR EUR EUR EUR Großbritan- 165,3 Mio. 175,4 Mio. -6% 48,2 Mio. 57,2 Mio. -16- nien EUR EUR EUR EUR % Italien 43,0 Mio. 43,9 Mio. -2% 10,5 Mio. 13,8 Mio. -24- EUR EUR EUR EUR % Vietnam 37,9 Mio. 36,7 Mio. +3% 12,5 Mio. 10,3 Mio. +21- EUR EUR EUR EUR % Russland: Der deutlich zweistellige Umsatzanstieg im Geschäftsjahr 2017 und im 4. Quartal resultierte vor allem aus Volumenwachstum - insbesondere der TOP-Markenprodukte. Deutschland: Der Umsatzrückgang im Gesamtjahr basierte auf gegenläufigen Effekten. Das Markengeschäft der STADA GmbH entwickelte sich im Jahresverlauf 2017 zunehmend erfolgreich und zeigte im Vergleich zum Vorjahr einen leichten Anstieg - auch auf Grund der beiden erfolgreichen Neueinführungen Hedrin und ViruProtect. Die insgesamt in diesem Segment erfolgte Umsatzverringerung war insbesondere auf die Entwicklung des deutschen Geschäfts mit dem Parkinsonmittel APO-Go zurückzuführen. Der Umsatzentwicklung im 4. Quartal stand ein hohes Umsatzniveau im Vergleichsquartal gegenüber. Großbritannien: Die Umsatzreduzierung im Gesamtjahr basierte im Wesentlichen auf erhöhten Abverkäufen im 4. Quartal 2016 sowie einer schlechten Erkältungssaison im 1. Halbjahr 2017 und konnte durch den Umsatzbeitrag der im November 2016 akquirierten Markenproduktgesellschaft Natures Aid nur teilweise kompensiert werden. Der Umsatzrückgang im 4. Quartal war hauptsächlich durch ein schwächeres Geschäft mit verschreibungspflichtigen Produkten von Thornton & Ross bedingt. Darüber hinaus stand der Umsatzentwicklung ein starkes Vergleichsquartal gegenüber. Italien: Der Umsatzrückgang - sowohl im Gesamtjahr als auch im 4. Quartal - war maßgeblich auf eine im 2. Halbjahr 2017 beendete Lizenzvereinbarung und damit einhergehende negative Volumeneffekte zurückzuführen. Vietnam: Der Umsatzzuwachs im Gesamtjahr resultierte insbesondere aus positiven Volumeneffekten - sowohl im OTC- als auch im Krankenhausgeschäft. Der Umsatzanstieg im 4. Quartal war maßgeblich durch einen Einmaleffekt beeinflusst, der auf eine verzögerte Verfügbarkeit von Finanzberichten der STADA Vietnam während des 3. Quartals 2017 zurückzuführen ist. Die Umsätze dieser Periode wurden mit rückwirkendem Effekt berücksichtigt, weshalb die Zahlen des 4. Quartals die Umsätze der Monate Juli bis November 2017 beinhalten.

    EBITDA- und Margenentwicklung Markenprodukte
    Das bereinigte EBITDA der Markenprodukte stieg im Berichtsjahr um 3 Prozent auf
    207,4 Millionen Euro. Diese Entwicklung war vorranging auf eine starke Umsatzentwicklung und positive Translationseffekte in Russland zurückzuführen. Die bereinigte EBITDA-Marge der Markenprodukte belief sich auf 21,8 Prozent (Vorjahr: 23,4 Prozent). Diese Entwicklung basierte auf im Vergleich zur Umsatzentwicklung stärker gestiegenen Vertriebsaufwendungen, im Wesentlichen in Italien und Großbritannien.

    STADA-Überleitungsrechnung - Sondereffekte 2017

    in Mio. EUR1 2017 Wertminde- Effekte Beratungs- Sons- 2017 ausge- rungen/ aus -leistun- tige- berei- wie- Zuschrei Kaufpreis- gen im s3 nigt sen bungen aufteilun- Zusam- innerhalb gen und men-hang des Produktak- mit dem Anlage-- quisitio- Übernah- vermögens nen2 me-pro- zess Ergebnis vor 363,8 - -4,2 45,0 29,2 433,9 Zinsen, Steuern
    und
    Abschreibungen
    (EBITDA)
    Saldo aus 169,2 -46,4 -13,6 -- -- 109,3 planmäßigen
    Abschreibungen
    und
    Wertminderungen/
    Zuschreibungen
    imma terieller
    Vermögenswerte
    (einschl.
    Geschäftsoder
    Firmenwerten),
    Sachanlagen und
    Finanzanlagen
    Finanzielle 46,8 -- -- -- 0,0 46,8 Erträge und
    Aufwendungen
    Ertragsteuern 53,0 8,8 0,9 12,8 -2,1 73,5 Auf nicht 9,4 0,2 -0,9 -- -- 8,7 beherrschende
    Gesellschafter
    entfallendes
    Ergebnis
    Auf die Aktionäre 85,3 37,4 9,4 32,2 31,3 195,6 der STADA
    Arzneimittel AG
    entfallendes
    Ergebnis
    (Konzerngewinn)
    1 Auf Grund der Darstellung in Millionen Euro können sich rundungsbedingte Abweichungen in der tabellarischen
    Darstellung ergeben.
    2 Betrifft zusätzliche Abschreibungen und andere Bewertungseffekte bedingt durch Kaufpreisaufteilungen sowie
    wesentliche Produktakquisitionen ausgehend von einem Basisniveau des Geschäftsjahres 2013.
    3 Betrifft unter anderem Abfindungen für ausgeschiedene Vorstandsmitglieder und Restrukturierungsmaßnahmen, den
    Entkonsolidierungseffekt einer vietnamesischen Tochtergesellschaft und erfasste Steuerabgrenzungen innerhalb der Gewinn- und
    Verlustrechnung.

    Kontakt:
    STADA Arzneimittel AG / Investor Relations / Leslie Iltgen / Stadastraße 2-18 / 61118 Bad Vilbel /
    Tel.: +49 (0) 6101 603-173 / Fax: +49 (0) 6101 603-215 / E-Mail: leslie.iltgen@stada.de
    Oder besuchen Sie uns im Internet unter www.stada.de.

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    08.03.2018 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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