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    ROUNDUP/Aktien Frankfurt Eröffnung  1140  0 Kommentare Dax nach jüngster Erholung kaum bewegt

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax hat nach der jüngsten Erholung keine klare Richtung gefunden. Der deutsche Leitindex stand am Donnerstagmorgen zuletzt 0,02 Prozent tiefer bei 12 242,91 Punkten. Seit Wochenbeginn hat sich das Börsenbarometer wieder um knapp 3 Prozent nach vorn gearbeitet, obwohl es sich zwischenzeitlich auf dem tiefsten Stand seit Februar 2017 wiedergefunden hatte.

    In der zweiten deutschen Börsenreihe ging es für den MDax am Donnerstag um 0,09 Prozent auf 25 858,51 Punkte nach oben. Der TecDax der Technologiewerte zog sogar um 1,41 Prozent auf 2631,88 Punkte an. Hier half ein Kurssprung bei den Aktien des Wirkstoffforschers Evotec . Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 wiederum legte nur moderat zu.

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    "Die Märkte beruhigen sich, man wartet nun auf Details", schrieb Marktanalyst Ric Spooner vom Handelshaus CMC Markets mit Blick auf die protektionistischen Maßnahmen in den USA. US-Präsident Donald Trump will noch am Donnerstag die umstrittenen Strafzölle auf Stahl- und Aluminiumimporte verhängen. Den Investoren gehe es nun vor allem um die möglichen Ausnahmen von den Strafzöllen, schrieb Spooner.

    Ansonsten konzentrierten sich die Anleger erst einmal auf jüngste Analystenkommentare und die noch laufende Berichtssaison der Unternehmen. So fielen die Aktien der Merck KGaA am Dax-Ende um 2,47 Prozent auf 79,10 Euro. Das Pharma- und Chemieunternehmen stellte für 2018 ein lediglich moderates organisches Umsatzwachstum in Aussicht. Dabei dürften negative Währungseffekte das um Sonderposten bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen belasten.

    An der Dax-Spitze zogen die Anteilsscheine von Adidas um rund 2,5 Prozent an. Die US-Investmentbank Merrill Lynch hatte die Papiere zum Kauf empfohlen. Nach einer Periode starken Umsatzwachstums trete der Sportartikelkonzern nun in die Phase höherer Profitabilität ein, schrieb Analystin Sophie Park.

    Am MDax-Ende brachen die Aktien von Axel Springer nach Ergebnissen für 2017 und Prognosen für 2018 überraschend um zuletzt fast 9 Prozent ein. Ein Händler führte die hohen Einbußen darauf zurück, dass die Zahlen und der Ausblick der Mediengruppe die hohen Kursgewinne der vergangenen Monate nicht rechtfertigten.

    Zweitschwächster Wert waren die Anteilsscheine von Hugo Boss mit einem Abschlag von fast 5 Prozent. Die vom Modekonzern in Aussicht gestellte Spanne für den operativen Gewinn in diesem Jahr verfehlte die Markterwartung.

    Derweil verzeichnete der Kraftwerksbetreiber Uniper im vergangenen Geschäftsjahr erneut einen Verlust, was die Aktien um rund 0,5 Prozent ins Minus drückte. Höhere Mieten und der Kauf weiterer Wohnungen trieben derweil den Immobilienkonzern LEG weiter an: Die Aktien zogen um fast 2 Prozent an.

    Im Bieterwettkampf um den spanischen Autobahnbetreiber Abertis zeichnet sich eine mögliche Einigung ab. Der italienische Kaufinteressent Atlantia und der spanische Mutterkonzern ACS des deutschen Bieters Hochtief bestätigten laufende Gespräche über ihre Übernahmepläne. Dies bescherte den Aktien von Hochtief als Favorit im MDax ein Plus von rund 5 Prozent.

    An der TecDax-Spitze schnellten die Anteilsscheine von Evotec um fast 8 Prozent in die Höhe. Der Wirkstoffforscher und der französische Pharmakonzern Sanofi loten eine gemeinsame Entwicklung von Medikamenten gegen Infektionskrankheiten aus./la/ag





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