Im Februar kehrte plötzlich die totgesagte Volatilität an die Aktienmärkte zurück.
Die robuste Konjunktur und die geringe Arbeitslosigkeit in den USA schürten Inflationsängste bei vielen Investoren und ließen die Rendite 10-jähriger Staatsanleihen auf knapp 3% ansteigen, worauf Aktien weltweit mit vorübergehenden Kursverlusten von über 10% reagierten. Erst gegen Monatsende
entspannte sich die Situation wieder. Paradoxerweise konnten hiervon wiederum Staatsanleihen profitieren, deren Renditeanstieg über die letzten Monate die Turbulenzen an den Aktienmärkten erst
ausgelöst hat.
In den nächsten Wochen werden Investoren noch genauer auf Daten zur Preisentwicklung und die entsprechende Reaktion der FED achten. Die Unsicherheit bleibt uns erhalten, wir befinden uns weiterhin
im „Konsolidierungsmodus“, erwarten aber keine größeren Rückschläge (d.h. mehr als 10%).