Stellungnahme LichtBlick zum Verkauf von Innogy an Eon
Marktmacht begrenzen / Kein Ökostrom-Konzern
Hamburg (ots) - Zum Verkauf von Innogy an Eon erklärt Wilfried
Gillrath, Geschäftsführer des Ökostrom-Marktführers LichtBlick:
"Hier entsteht ein Megakonzern mit großer Marktmacht. Das
gefährdet den Wettbewerb im Strommarkt und könnte auf Dauer zu
höheren Strompreisen für die Verbraucher führen. Diese Fusion muss
das Kartellamt sehr kritisch prüfen.
Eine mögliche Lösung wäre der Verkauf von Kundestämmen großer
Tochtergesellschaften wie Eprimo und E wie Einfach an andere
Wettbewerber. So würde die Marktmacht des neuen Konzernes begrenzt.
Gillrath, Geschäftsführer des Ökostrom-Marktführers LichtBlick:
"Hier entsteht ein Megakonzern mit großer Marktmacht. Das
gefährdet den Wettbewerb im Strommarkt und könnte auf Dauer zu
höheren Strompreisen für die Verbraucher führen. Diese Fusion muss
das Kartellamt sehr kritisch prüfen.
Eine mögliche Lösung wäre der Verkauf von Kundestämmen großer
Tochtergesellschaften wie Eprimo und E wie Einfach an andere
Wettbewerber. So würde die Marktmacht des neuen Konzernes begrenzt.
Mit der Übernahme von Innogy durch Eon entsteht kein
Ökostrom-Konzern. Schon bisher verkauft Innogy lediglich 3 Prozent
Ökostrom an seine Kunden und Eon lediglich 7 Prozent. Der Löwenanteil
ist konventionelle Energie aus Kohle, Atom und Gas. Jetzt wird auch
die grüne Erzeugung von Eon und Innogy in die Hand von RWE gelegt. Es
entsteht ein Konzern, der auf die Rezepte der alten Energiewelt
setzt. Für die Energiewende in Deutschland ist das keine gute
Nachricht.
Jeder Kunde kann durch einen Wechsel zu einem echten
Ökostromanbieter ein Zeichen für die Energiewende und einen fairen
Wettbewerb im Strommarkt setzen."
OTS: LichtBlick SE
newsroom: http://www.presseportal.de/nr/22265
newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_22265.rss2
Pressekontakt:
Ralph Kampwirth, Bereichsleiter Unternehmenskommunikation, LichtBlick
SE, Tel. 0170-5651556, ralph.kampwirth@lichtblick.de
Ökostrom-Konzern. Schon bisher verkauft Innogy lediglich 3 Prozent
Ökostrom an seine Kunden und Eon lediglich 7 Prozent. Der Löwenanteil
ist konventionelle Energie aus Kohle, Atom und Gas. Jetzt wird auch
die grüne Erzeugung von Eon und Innogy in die Hand von RWE gelegt. Es
entsteht ein Konzern, der auf die Rezepte der alten Energiewelt
setzt. Für die Energiewende in Deutschland ist das keine gute
Nachricht.
Jeder Kunde kann durch einen Wechsel zu einem echten
Ökostromanbieter ein Zeichen für die Energiewende und einen fairen
Wettbewerb im Strommarkt setzen."
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