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    Stellungnahme LichtBlick zum Verkauf von Innogy an Eon  1049  0 Kommentare Marktmacht begrenzen / Kein Ökostrom-Konzern

    Hamburg (ots) - Zum Verkauf von Innogy an Eon erklärt Wilfried
    Gillrath, Geschäftsführer des Ökostrom-Marktführers LichtBlick:

    "Hier entsteht ein Megakonzern mit großer Marktmacht. Das
    gefährdet den Wettbewerb im Strommarkt und könnte auf Dauer zu
    höheren Strompreisen für die Verbraucher führen. Diese Fusion muss
    das Kartellamt sehr kritisch prüfen.

    Eine mögliche Lösung wäre der Verkauf von Kundestämmen großer
    Tochtergesellschaften wie Eprimo und E wie Einfach an andere
    Wettbewerber. So würde die Marktmacht des neuen Konzernes begrenzt.

    Mit der Übernahme von Innogy durch Eon entsteht kein
    Ökostrom-Konzern. Schon bisher verkauft Innogy lediglich 3 Prozent
    Ökostrom an seine Kunden und Eon lediglich 7 Prozent. Der Löwenanteil
    ist konventionelle Energie aus Kohle, Atom und Gas. Jetzt wird auch
    die grüne Erzeugung von Eon und Innogy in die Hand von RWE gelegt. Es
    entsteht ein Konzern, der auf die Rezepte der alten Energiewelt
    setzt. Für die Energiewende in Deutschland ist das keine gute
    Nachricht.

    Jeder Kunde kann durch einen Wechsel zu einem echten
    Ökostromanbieter ein Zeichen für die Energiewende und einen fairen
    Wettbewerb im Strommarkt setzen."

    OTS: LichtBlick SE
    newsroom: http://www.presseportal.de/nr/22265
    newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_22265.rss2

    Pressekontakt:
    Ralph Kampwirth, Bereichsleiter Unternehmenskommunikation, LichtBlick
    SE, Tel. 0170-5651556, ralph.kampwirth@lichtblick.de


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