Tencent Holdings
Die Bullen kommen langsam unter Zugzwang!
Liebe Leser,
im Rahmen einer untergeordneten Zwischenkorrektur im langfristigen Aufwärtstrend erreichte der Kurs der Tencent Holdings-Aktie im Oktober 2016 im Bereich von 28,00 US-Dollar ein Hoch und schwenkte anschließend in eine mehrmonatige Konsolidierung ein. An diese schloss sich im Januar 2017 eine neue Aufwärtswelle an, die den Kurs der Aktie bis zum Januar 2018 auf 61,00 US-Dollar ansteigen ließ.
Ende Januar kam die langjährige Rallye jedoch zunehmend ins Stocken. Der Anstieg verlangsamte sich zunächst und in den ersten Handelstagen im Februar sahen sich die Anleger mit deutlichen Kursverlusten konfrontiert. Dies hat dazu geführt, dass der kurzfristige, im November 2017 begonnene, Aufwärtstrend inzwischen gebrochen wurde.
Auch der längerfristige, im Januar 2017 gestartete, Aufwärtstrend wurde getestet und kurzzeitig unterschritten. Insgesamt wurde dieser Test jedoch bestanden, denn die Tencent-Aktie konnte nach der Schwächephase Anfang Februar wieder ansteigen und sich von der erreichten Trendlinie lösen. Seitdem hält sich die Aktie über dem Trend, auch wenn in den letzten Tagen wieder eine Annäherung an den Trend stattgefunden hat.
Unabhängig von der Frage, ob der Aufwärtstrend seit Januar 2017 am Ende verteidigt werden kann oder nicht, erinnert die Situation aus der Distanz betrachtet weiterhin ein wenig an die Lage im Herbst 2016. Es scheint, als haben wir es wieder mit einer mehrmonatigen Konsolidierung innerhalb des dominanten langfristigen Aufwärtstrends zu tun. Wie lange sie läuft und wie tief sie reichen wird, ist noch nicht ganz klar, doch insgesamt ist nach ihrem Ende ein erneuter Anstieg zu erwarten.
Bullische Flagge in einem langfristigen Aufwärtstrend?
Diese Einschätzung müsste erst in dem Moment aufgegeben werden, in dem sich im Chart eine klare Topbildung abzeichnet. Ein derartiges Muster war bislang noch nicht zu erkennen. Wir sahen vielmehr eine volatile Seitwärtsbewegung, die durchaus als eine bullische Flagge in einem langfristigen Aufwärtstrend aufgefasst werden konnte.
Dadurch dass der Zwischenanstieg vom Februar in den ersten Märztagen jedoch wieder abverkauft wurde, besteht die Gefahr, dass sich eine Schulter-Kopf-Schulter-Formation ausbildet. Zu ihrer Vollendung müsste aber zunächst einmal die Nackenlinie durchbrochen werden. Sie verläuft aktuell im Bereich von 41,80 US-Dollar.
Beendet wird die Pause im Aufwärtstrend, wenn es den Käufern gelingt, den Anstieg fortzusetzen und das Allzeithoch bei 61,00 US-Dollar zu überwinden. Mit einem Bruch des Allzeithochs würde anschließend ein neues Kaufsignal generiert. Die Zeichen stünden in diesem Fall auf einer Fortsetzung des langfristigen Aufwärtstrends und der Ausbildung neuer Hochs. Beschädigt würde das an sich noch positive Chartbild, sollte die Aktie deutlich zurückfallen und die Marke von 42,00 US-Dollar nachhaltig unterschreiten.
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Ein Beitrag von Dr. Bernd Heim.