Infineon – zehn Prozent eintüten
Ruhiges Fahrwasser attestieren die Commerzbank-Analysten der Infineon Aktie in einer Einschätzung. Wir nutzen das Potential und haben die Aktie mit einem Discounter in unser Defensivepot aufgenommen. Die WKN CQ0BMS bietet 7 Prozent Discount und eine p.a. Seitwärtsrendite von zehn Prozent. Die maximale Rendite ist noch etwas höher. Die Commerzbank hat Infineon nach einer Investorenveranstaltung mit dem Finanzvorstand des Chipherstellers auf “Buy” mit einem Kursziel von 29 Euro belassen. Analyst Thomas Becker äußerte sich in einer am Donnerstag vorliegenden Studie positiv zu dem Dax-Konzern.
Blicken wir auf die Entwicklung bei DAX und Euro:
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Im August vergangenen Jahres endete die Abwärtsbewegung beim DAX im Bereich der 12.000er-Schwelle. In der vergangenen Woche erwies sich die runde Marke aus Sicht einige Schnäppchenkäufer als gute Einstiegszone. Ob die Gegenbewegung auch nachhaltig ausfallen wird, muss abgewartet werden. Erholungen in einer Abwärtsbewegung sind vollkommen normal, ändern aber nicht den grundlegend negativen Trend. Dies zeigt sich auch in der Marktbreite: Nicht nur der DAX schaut von unten auf seine langsam fallende 200-Tage-Linie, auch zwei Drittel der Indexmitglieder laufen inzwischen unter ihrem viel beachteten Mittelwert.
Stühlerücken in den Indizes
Ab dem 19. März ändert sich auch die Zusammensetzung der Indizes. Der Kunststoffkonzern Covestro steigt in den DAX auf und ersetzt dort die Papiere von ProSiebenSat.1, die in den MDAX wechseln. Zudem muss der Möbelkonzern Steinhoff seinen Platz räumen, auch Südzucker wird den MDAX verlassen. Beide werden künftig im SDAX gelistet sein. Rocket Internet und die Immobilienfirma Aroundtown steigen in den MDAX auf. Isra Vision und Aumann ersetzen im TecDAX den IT-Dienstleister GFT sowie Adva.
Euro klettert wieder
Die wieder verstärkt aufkeimenden Sorgen vor einem Handelskrieg belasten auch den Dollar. Der Euro kletterte wieder über die Marke von 1,24 Dollar und nimmt langsam das Jahreshoch bei etwa 1,253 Dollar ins Visier. Grundsätzlich bleiben die Perspektiven für den Euro auf der Oberseite aber eher durchwachsen. Die Dollar-Bullen haben durchaus gute Argumente: So ist die Renditedifferenz zwischen den zehnjährigen deutschen und den US-Staatsanleihen zuletzt wieder gestiegen. Für den Greenback sprechen auch die unverändert sehr hohen Netto-Long-Spekulationen auf einen steigenden Euro. In den vergangenen Jahren waren ähnliche Extremwerte am Terminmarkt häufig vor einer Dollar-Stärke zu beobachten.