checkAd

     349  0 Kommentare
    Anzeige
    Kudelski-Tochter Conax erhält Auftrag von Canal Digital

    Bern (awp/sda) - Laut Bundesrätin Doris Leuthard kann die SRG nicht die Nachrichtenagentur SDA ersetzen. Es sei nicht ihre Aufgabe, Textnachrichten zu verbreiten, sagte die Medienministerin am Montag in der Fragestunde des Nationalrats.

    Eine Ausweitung der Pflichten der SRG wäre nach Ansicht von Leuthard in verschiedener Hinsicht problematisch. Als Nachrichten-Dienstleisterin und Kundin befände sich das Unternehmen in einem ständigen Interessenkonflikt, sagte sie.

    Ein weiteres Problem wäre die Medienkonzentration, die damit zunehmen würde. Eine derart zentrale Stellung der SRG würde den Printmedien schaden, warnte Leuthard. Die Branche stehe den Textinformationen der SRG ohnehin sehr kritisch gegenüber.

    Nach Angaben der Medienministerin erwägt der Bundesrat jedoch im Rahmen des neuen Gesetzes über elektronische Medien, eine gesetzliche Grundlage für die Unterstützung einer Nachrichtenagentur zu schaffen.

    Leuthard hatte auf eine Frage von Fathi Derder (FDP/VD) geantwortet. Seiner Ansicht nach will die SDA ihre Service-public-Rolle nicht mehr wahrnehmen. Das stehe ihr frei, sagte Derder. Für ihn stellte sich aber die Frage ob die Aufgaben der SDA nicht der SRG übertragen werden sollten.

    Davon hält Leuthard nichts. Sie glaube an die Privatwirtschaft, antwortete sie Derder. Die Privatwirtschaft werde in der Lage sein, die SDA zu retten und in die Moderne zu führen.

    mk

    Pruntrut (awp) - Der Verwaltungsrat der jurassischen Kantonalbank (BCJ) beantragt die Wahl von Alexandre Léchenne zum neuen Mitglied dieses Gremiums per 26. April 2018, dem Tag, an dem die nächste Generalversammlung des Instituts stattfinden wird. Léchenne soll Florian Lachat ersetzen, der von seinem Amt zurücktreten wird, wie die BCJ am Montagabend mitteilt.

    Léchenne ist derzeit CEO der Firma Globaz SA im jurassischen Noirmont. Seine strategischen Kenntnisse in Bezug auf technologische Entwicklungen und Change Management sowie seine unternehmerischen Fähigkeiten entsprächen den aktuellen Bedürfnissen der Bank, heisst es weiter.

    kw/ra

    Zürich (awp) - Der Schweizer Aktienmarkt hat zum Auftakt in die neue Woche an die freundliche Tendenz der Vorwoche angeknüpft und den Handel am Montag mit höheren Notierungen abgeschlossen. Dabei geriet die Aufwärtsbewegung im Leitindex SMI im Verlauf des Tages zwischenzeitlich ein wenig ins Stocken, die Anschlusskäufe kurz vor Handelsende führten den Index jedoch zurück auf die Spur. Zur 9'000-Punktemarke fehlen dem SMI nun nur noch 30 Zähler. Einer guten Nachfrage erfreuten sich vor allem Finanzaktien. Dagegen rutschten die Aryzta-Titel nach enttäuschend aufgenommenen Zahlen ab.

    Die aktuell gute Stimmung an den Finanzmärkten hat vor allem mit den am Freitag veröffentlichten US-Arbeitsmarktdaten zu tun. Die Beschäftigung hatte im Februar überraschend stark zugelegt, hingegen zog das Lohnniveau weniger deutlich an als am Markt befürchtet. Mit dem Lohnanstieg zu Jahresbeginn kamen Sorgen auf, wonach die US-Notenbank Fed die Geldpolitik rascher straffen könnte als bislang angenommen. Die jüngsten Wirtschaftsdaten deuten Händlern zu Folge nun aber kaum auf eine Beschleunigung hin. Gleichzeitig warnen sie vor den anhaltenden Risiken eines möglichen Handelskriegs.

    Bis Börsenschluss gewann der Swiss Market Index (SMI) 0,44% auf 8'970,74 Punkte, nachdem er in der ersten Handelshälfte gar bis auf 8'983 Stellen geklettert war. Der 30 Aktien umfassende Swiss Leader Index (SLI) rückte um 0,41% auf 1'470,74 Zähler und der breite Swiss Performance Index (SPI) um 0,36% auf 10'391,19 Punkte vor. Von den 30 wichtigsten Titeln lagen am Ende 24 im Plus und nur noch sechs im Minus.

    Bei den Blue Chips büssten die Aryzta-Papiere nach einem volatilen Handel 2,3% ein. Der Backwarenkonzern hatte im ersten Halbjahr 2017/18, wie im Januar bereits angekündigt, eine deutliche Umsatz- und Gewinneinbusse erlitten. Das Management sieht sich in einem mehrjährigen Turnaround-Programm, wollte aber noch keine neuen Mittelfristziele kommunizieren. Die anhaltende Unsicherheit mit Blick in die Zukunft und drohende Restrukturierungskosten belasteten den Kurs.

    Zu den weiteren, wenigen Verlierern zählten auch die Partizipationsscheine von Schindler (-1,5%), oder die Aktien von ABB (-0,6%) oder Sika (-0,3%). Kühne+Nagel sowie Adecco traten mit Abschlägen von 0,2% bzw. 0,1% mehr oder weniger auf der Stelle.

    Auf der Gegenseite prägten Finanzaktien das Bild im SMI. Allen voran kletterten die Banken UBS (+1,2%), Julius Bär (+1,0%) und Credit Suisse (+0,9%) in die Höhe. Am Markt hiess es, dass gerade der Bankensektor vom Trump-Regime profitiere. So sei von möglicherweise geplanten Lockerungen der US-Finanzmarktregulationen zu hören.

    Aber auch Versicherungswerte wie Swiss Life (+0,6%) oder Zurich Insurance (0,8%) wurden gut nachgefragt. Die Zurich hatte eine weitere, kleinere Übernahme in Lateinamerika getätigt. Analysten sehen den Zukauf als eine gute Ergänzung im Bereich Assistance und Reiseversicherung zu den jüngst vorgenommenen Ausbauschritten.

    An der Spitze des SMI/SLI standen zum Schluss Dufry mit einem Plus von 1,6%. Der Reisedetailhändler gehört zu den zahlreichen Unternehmen, die im weiteren Wochenverlauf über den Geschäftsverlauf 2017 berichten werden. Die Index-Schwergewichte Roche, Novartis (beide +0,4%) und Nestlé (+0,3%) tummelten sich derweil im Mittelfeld. Nachrichten hatte es zu Novartis gegeben: Der Konzern nahm verschiedene Veränderungen in der Geschäftsleitung vor.

    Der Nachrichtenfluss fand am Montag aber vor allem im breiten Markt statt, wo die Industrieunternehmen Tornos (-1,4%), VAT (+3,2%), Mikron (+5,7%), Belimo (-3,3%) sowie die Medizinalbedarfs-Gruppe IVF Hartmann (+3,7%) ihre Jahreszahlen für 2017 veröffentlicht hatten. Der Maschinenhersteller Mikron beispielsweise musste einen Umsatz- und Gewinnrückgang hinnehmen. Angesichts des hohen Bestellungseingangs rechnen das Management und die Anleger aber mit einer Verbesserung im laufenden Jahr.

    Die Aktien von U-Blox verloren 6,9%, nachdem Kepler Cheuvreux im Vorfeld der Zahlenpublikation die Aktien auf "Hold" abgestuft hatte. Deutliche Kurseinbussen verzeichneten etwa auch Airesis (-5,7%) oder Newron (-4,6%), während Santhera um 14% zulegten.

    Darüber hinaus haben der Sensorenhersteller Sensirion und das Medizinaltechnikunternehmen Medartis Details zu ihren kommende Woche geplanten Börsengängen veröffentlicht.

    mk/kw

    Bern (awp/sda) - Frank Walschot wird neuer Chef der Flugzeugwartungsfirma SR Technics. Er ersetzt auf Anfang April Jeremy Remacha, der das Unternehmen verlässt.

    Walschot kehrt nach einem einjährigen Einsatz beim Mutterkonzern HNA in China zu SR Technics zurück, wie SR Technics am Montag mitteilte. Der Niederländer war 2008 zur Flugzeugwartungsfirma gestossen. Als Verantwortlicher für die Triebwerkwartung habe er eine Schlüsselrolle bei der Weiterentwicklung dieses Geschäftsbereichs gespielt, schreibt SR Technics. Im Januar 2015 wurde Walschot zum COO befördert.

    Die ehemalige Swissair-Tochter ging im Juli 2016 in chinesische Hände über. Die HNA-Gruppe, zu der auch Gategroup und der Flugzeug- und Flughafendienstleister Swissport gehören, kaufte 80 Prozent der Anteile an SR Technics.

    Das Unternehmen hat seinen Sitz am Zürcher Flughafen und zählt weltweit rund 500 Fluggesellschaften zu seinen Kunden. Grössere Niederlassungen hat SR Technics auch in Grossbritannien, Irland und Malta.

    Zürich (awp) - Das Passagier-Aufkommen am Flughafen Zürich ist im Februar 2018 gestiegen. Im Vergleich zum Vorjahr erhöhte sich die Zahl der Passagiere um 4,6% auf 1,97 Mio Personen. Die Anzahl Lokalpassagiere stieg dabei um 6,1% auf 1,41 Mio, wie der Flughafen am Montagabend mitteilte. Der Transferanteil lag bei 28,2% (-0,7 Prozentpunkte gegenüber Vorjahr), die Zahl der Umsteigepassagiere stieg um 1,3% auf 0,55 Mio.

    Die Zahl der Flugbewegungen nahm um 0,5% auf 18'834 zu und die durchschnittliche Anzahl der Passagiere pro Flug um 3,5% auf 118,1. Die Auslastung der Flugzeuge ist um 0,3 Prozentpunkte auf 73,3% gestiegen.

    Das Frachtvolumen am Flughafen Zürich lag im Februar bei 39'279 Tonnen, was einem Wachstum von 8,7% gegenüber dem Vorjahresmonat entspricht. Der Kommerzumsatz in den Läden und Restaurants am Flughafen betrug im Berichtsmonat 39,7 Mio CHF - eine Zunahme um 4,1% gegenüber dem Vorjahr. Der Umsatz pro Passagier war mit 40,40 CHF um 0,5% rückläufig.

    ra/kw

    Haag (awp) - Der Ostschweizer Vakuumventilhersteller VAT ist im vergangenen Geschäftsjahr im Zuge der nach wie vor boomenden Halbleiterindustrie erneut stark gewachsen. Steigern konnte das Unternehmen auch seine Gewinnzahlen. Bei der operativen Marge konnte das Ostschweizer Unternehmen aber nicht von Skaleneffekten profitieren: Durch das rasante Wachstum der letzten Jahre verursachte Mehrkosten liessen VAT diesbezüglich an Ort treten.

    Der Umsatz von VAT stieg um 36,3% auf 692,4 Mio CHF. Das um Einmaleffekte angepasstes Betriebsergebnis EBITDA stieg mit 36,1% im selben Ausmass. Beim EBIT weist VAT ein Plus von 51,1% auf 178,7 Mio CHF aus, und der Reingewinn, während der EBIT und belief sich auf 215,1 Mio CHF stieg um 72,1% auf 115,7 Mio CHF.

    Im zweiten Jahresabschluss, den das Unternehmen seit seinem Börsengang im Frühling 2016 veröffentlichte, konnten die Schätzungen der Analysten damit grösstenteils überboten werden. Auch die versprochene Dividende von 4,00 je Aktie liegt am oberen Ende der Erwartungen. Die Aktien von VAT gewannen nach Veröffentlichung der Zahlen denn auch an Wert: Bis Handelsschluss kletterten die Titel um 3,2% in die Höhe.

    SONDERKOSTEN WEGEN SCHNELLEN WACHSTUMS

    Dass die EBITDA-Marge bei 31,1% stabil blieb und das Unternehmen nicht von Skaleneffekten profitieren konnte, erklärte VAT-CFO Andreas Leutenegger am Montag vor Medien und Analysten unter anderem mit Kosten, die durch das äusserst schnelle Wachstums der letzten Jahre verursacht wurde. Bezüglich Marge sei das Management eigentlich "glücklich darüber, was man erreicht habe", so Leutenegger.

    Als Beispiel für zusätzliche Kosten wegen des schnellen Wachstums nannte er die Personalentwicklung: So sei die Mitarbeiterzahl letztes Jahr netto um rund 500 gestiegen. Zusammen mit der übrigen Fluktuation hätten insgesamt 1000 neue Personen bei VAT eingestellt werden müssen. Dies habe die Personalabteilung nicht mehr bewältigen können, weshalb zusätzlich externe Fachkräfte beigezogen werden mussten. Aber auch die hohe Auslastung der Fabriken hatte Auswirkungen auf der Kostenseite: Weil immer mehr Aufträge erst auf den letzten Drücker ausgeführt werden könnten, wurden letztes Jahr deutlich mehr Ventile per Luftfracht statt per Schiff verschickt - was entsprechend teurer sei.

    KEINE PANIK WEGEN Q4-AUFTRAGSEINGANG

    Einen scheinbaren Einbruch verzeichnete VAT beim Auftragseingang: So wurden übers ganze Jahr 2017 betrachtet zwar 31% mehr Aufträge verzeichnet als 2016. Im vierten Quartal jedoch betrug das Plus nur 11%. Für das VAT-Management ist das aber kein Grund für Nervosität. Wann genau Aufträge eingingen, könne variieren. Zudem sei per Jahresende das Verhältnis zwischen den Aufträgen im Bestellbuch und dem Umsatz im Vergleich zum Vorjahr in etwa unverändert.

    Überhaupt stehen die Zeichen bei VAT auf weiteres Wachstum: Für 2018 wird damit gerechnet, dass Megatrends wie die allgemeine Digitalisierung und steigende Vernetzung von Geräten das Wachstum weiter beflügeln dürften. Das Zeitalter von Big Data nehme immer mehr an Fahrt auf und verhelfe dem Unternehmen so zu einer neuen Phase des nachhaltigen Wachstums, hiess es in der Medienmitteilung. VAT dürfte davon profitieren, dass die Hersteller von Halbleitern und OLED-Screens weiter in ihre Produktion investieren und dafür auch Ventile von VAT benötigen.

    2018 wird daher ein Wachstum des Umsatzes von 15 bis 20% erwartet. Auch das mittelfristige Ziel einer EBITDA-Marge von 33% wurde bestätigt - mit der Ergänzung, dass das Ziel im Jahr 2020 erreicht werden soll. Um den Kapazitätsausbau in Malaysia und Rumänien zu beschleunigen, erhöht VAT zudem seine Investitionsquote. Diese soll 2018 bei etwa 7% des Nettoumsatzes liegen. In den Folgejahren solle der Satz aber wieder auf ca. 4% gesenkt werden, hiess es.

    jr/tp

    Cheseaux-sur-Lausanne (awp) - Die Kudelski-Tochter Conax hat in Skandinavien einen Auftrag erhalten. Der regionale TV-Anbieter Canal Digital wird in Zukunft seinen neuen Android TV-basierten Unterhaltungsdienst "OnePlace" in Zusammenarbeit mit Conax sichern.

    OnePlace ist ab sofort für die DTH-Kunden von Canal Digital in ganz Skandinavien verfügbar, teilte Kudelski am Montagabend mit. Finanzielle Angaben werden wie üblich keine gemacht.

    ra/kw

    Das wird Amazon ganz und gar nicht schmecken …

    … denn heute können Sie den Bestseller: „Reich mit 1000 €: Kleines Investment, großer Gewinn!“ von Börsen-Guru Rolf Morrien kostenlos anfordern. Während bei Amazon für dieses Meisterwerk 29,90 Euro fällig werden, können Sie den Report über diesen Link tatsächlich vollkommen gratis anfordern. Jetzt hier klicken und schon bald mit 1000 Euro reich an der Börse werden.

    Ein Beitrag von awp Finanznachrichten


    Robert Sasse
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Der Autor und Verleger Robert Sasse vereint in seinem Lebenslauf über 15 Jahre Börsenerfahrung kombiniert mit hohen Verantwortungsbereichen in Wirtschaftsunternehmen und eigenen Unternehmensgründungen. Er ist studierter Betriebswirt und besitzt einen Master of Science in Marketing und Sales.

    Heute ist Robert Sasse Geschäftsführer der YES investmedia GmbH und Chefredakteur verschiedener Finanzdienste. In dieser Position verhilft er seinen Kunden und Lesern, den immer schneller werdenden Wandel der Märkte zu erfassen und durch wirtschaftlich hoch erfolgreiche Marketing Kampagnen strategische Vorteile im Wettbewerb zu erzielen.
    Mehr anzeigen

    Verfasst von Robert Sasse
    Kudelski-Tochter Conax erhält Auftrag von Canal Digital Bern (awp/sda) - Laut Bundesrätin Doris Leuthard kann die SRG nicht die Nachrichtenagentur SDA ersetzen. Es sei nicht ihre Aufgabe, Textnachrichten zu verbreiten, sagte die Medienministerin am Montag in der Fragestunde des Nationalrats.Eine …

    Disclaimer