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    Hohe Dividenden bei den Tabak-Konzernen!

    Liebe Leser,

    seit Dezember vergangenen Jahres müssen Tabakkonzerne, die in den USA aktiv sind, auf eigene Kosten auf die Gefahren und Folgen des Rauchens hinweisen. Nach einem US-Gerichtsurteil sind sie verpflichtet, ein Jahr lang in 50 großen Tageszeitungen und in TV-Spots aufklärende Sätze zu veröffentlichen, wie „Rauchen tötet jeden Tag 1.200 Amerikaner“ oder „Jeden Tag sterben mehr Menschen durch Rauchen als durch Aids, Mord, Selbstmord, Drogen, Autounfälle und Alkohol zusammen“.

    Die Pflicht zur Aufklärung in den Medien kostet die Branche rund 30 Mio. $. Ob die Maßnahme Wirkung zeigt, darf bezweifelt werden. Von Schockbildern und Werbeverboten haben sich auch nur wenige Raucher beeindrucken lassen. Die Tabak-Branche verdient jedenfalls immer noch prächtig. Und davon profitiert wiederum der Staat. Die Tabaksteuer spülte 2016 allein in Deutschland 14,2 Mrd. € in die Staatskasse.

    Mittelfristig werden alternative Produkte wie E-Zigaretten die Schwächen im traditionellen Tabakgeschäft kompensieren. Altria und BAT sind aber vor allem wegen ihrer großzügigen Dividendenpolitik bei den Anlegern beliebt.

    Süßes und Salziges geht immer

    Süßwaren und Knabbereien stehen bei den Deutschen hoch im Kurs. Zwischen Januar und Oktober stiegen die Umsätze im deutschen Süßwarenhandel um 1,7% auf 11,3 Mrd. €. Richtig in Schwung kommt das Geschäft aber erst am Jahresende, wenn Lebkuchen, Weihnachtsmänner und Adventskalender in den Regalen stehen. Zahlen für das wichtige Weihnachtsgeschäft liegen zwar noch nicht vor, in den letzten beiden Monaten des Jahres erwirtschaftet der Handel aber etwa doppelt so viel Umsatz wie in anderen Monaten. Entsprechend könnte der Handel das Gesamtjahr mit einem Umsatz von rund 16 Mrd. € abgeschlossen haben.

    Gefragt ist aber nicht nur Schokolade, immer beliebter werden auch Nüsse, Chips, Energie- und Müsliriegel. Deren Anteil am gesamten Markt für Süßigkeiten und Snacks beträgt bereits gut 12%. Im laufenden Jahr könnte sich das Wachstum dank der Fußball-WM beschleunigen. Denn wenn ein sportliches Großereignis ansteht, steigt die Nachfrage nach fernsehrelevanten Snacks und Süßigkeiten. Steigende Preise müssen die Konsumenten aber nicht befürchten, zumal sich die Preise für Zucker und Kakao auf niedrigem Niveau bewegen.

    Favoriten und Verlierer

    Zu den Favoriten der Nahrungsmittelbranche gehört auch Nestlé. Ende September hat der neue Konzernchef Ulf Schneider erläutert, wie er Nestlé wieder auf Kurs bringen will. Im Mittelpunkt der Strategie steht der Ausbau wachstums- und margenstarker Produktgruppen wie Kaffee, Mineralwasser, Babynahrung, Tierfutter und gesundheitsfördernde Nahrungsmittel. Weniger profitable Bereiche wie Tiefkühlkost, Hautpflege und das US-Süßwarengeschäft stehen dagegen zur Disposition.

    Zu den Verlierern gehören erneut Campbell Soup und Südzucker. Campbell Soup leidet nach wie vor unter der hohen Abhängigkeit von Dosensuppen, die immer weniger gefragt sind. Südzucker macht dagegen der niedrige Zuckerpreis nach der Liberalisierung des Zuckermarkts zu schaffen.

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    Ein Beitrag von Jens Gravenkötter.

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    Robert Sasse
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    Der Autor und Verleger Robert Sasse vereint in seinem Lebenslauf über 15 Jahre Börsenerfahrung kombiniert mit hohen Verantwortungsbereichen in Wirtschaftsunternehmen und eigenen Unternehmensgründungen. Er ist studierter Betriebswirt und besitzt einen Master of Science in Marketing und Sales.

    Heute ist Robert Sasse Geschäftsführer der YES investmedia GmbH und Chefredakteur verschiedener Finanzdienste. In dieser Position verhilft er seinen Kunden und Lesern, den immer schneller werdenden Wandel der Märkte zu erfassen und durch wirtschaftlich hoch erfolgreiche Marketing Kampagnen strategische Vorteile im Wettbewerb zu erzielen.
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    Verfasst von Robert Sasse
    Hohe Dividenden bei den Tabak-Konzernen! Liebe Leser, seit Dezember vergangenen Jahres müssen Tabakkonzerne, die in den USA aktiv sind, auf eigene Kosten auf die Gefahren und Folgen des Rauchens hinweisen. Nach einem US-Gerichtsurteil sind sie verpflichtet, ein Jahr lang in 50 großen …

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