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    Barrick Gold  883  0 Kommentare
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    Da gibt es nicht viele Lichtblicke!

    Liebe Leser,

    der Goldpreis bleibt weiterhin in seiner Range gefangen und in den letzten sechs Monaten war, wie für gewöhnlich, der US-Dollar Kurs der hauptsächliche unterstützende Einflussfaktor, denn er fiel in diesem Zeitraum deutlich gegen viele der Major-Währungen. Der US-Dollar Index versucht sich allerdings nun seit Februar an einer Erholung, insofern tendiert der Goldpreis wieder mehr zur Schwäche als zur Stabilität.

    Sind die Goldilock-Zeiten wieder da?

    Zudem kommt, dass die US-Arbeitsmarktdaten per Monat Februar wieder eine verhaltene Entwicklung der Lohninflation anzeigten, nach einer überraschend deutlich gestiegenen per Januar. Dass das weder positiv noch negativ für den Goldpreis ist, durften wir in den vergangenen Jahren bereits kennenlernen, im Rahmen der sogenannten Goldilock-Zeiten. Kurz zusammengefasst, bedeutet es, dass eine verhaltene Inflation eine weniger straffere Geldpolitik zur Folge haben könnte. Das wiederum könnte den Goldpreis vor einem starken Einbruch bewahren.

    Aktie überverkauft

    Nach dem starken Absturz versucht sich die Barrick Gold Aktie jedoch entgegen des etwas festeren US-Dollars an einer Erholung, was technisch bedingt sein könnte. Die Aktie ist schlicht und ergreifend überverkauft worden. Die fundamentalen Daten sprechen nicht unbedingt für ein hohes Chancen-Risiko-Verhältnis und innerhalb der Peer-Gruppe Senior Miners weist die Barrick Gold Aktie bis jetzt das schlechteste CRV-Profil auf Sicht eines Jahres auf.

    Kurz- bis mittelfristig nicht viel zu freuen

    Werfen wird daher einen Blick in die Projektpipeline von Barrick Gold. Wie das Management am 22. Februar bekannt gab, steht für das Jahr 2018 weniger die Produktion im Fokus, sondern das Generieren eines Free Cashflows. Im vergangenen Jahr hatte man bei der Produktion enttäuscht. Zum einen fiel diese geringer aus, weil man sich von einem Teil an der Veladero Mine getrennt hatte sowie aufgrund eines Exportverbots in Tanzania, wo die Acacia-Mine sich befindet.

    Deutlich steigende Produktion nicht vor 2022 zu erwarten

    Dennoch, man bestätigte die aktuellen langfristigen Projekte, die jedoch erst beginnend ab 2021 ca. 1 Mio. Unzen Gold zusätzlich pro Jahr zur Gesamtproduktion im Laufe der Lebenszeit der Minen beitragen sollen. Insgesamt nannte man dabei vier wichtige Projekte, aus denen die eigentliche kommerzielle Produktion jedoch nicht vor 2022 erwartet wird. Die Projektpipeline von Barrick Gold ist aus kurz- bis mittelfristiger Sicht damit die ebenfalls schwächste innerhalb der Peer-Gruppe.

    Reserven rückläufig

    Ebenfalls ist ein Blick auf die Reserven zunächst einmal besorgniserregend. Im vergangenen Jahr fielen diese um 25 % auf ca. 64,5 Mio. Unzen. Auch dieser Rückgang hing größtenteils mit Desinvestitionen zusammen. Einer der Vorteile von Barrick Gold gegenüber anderen Peers sind hingegen die geringeren Kosten, insbesondere auch im Zusammenhang mit der Auffindbarkeit von Reserven. Eigenen Angaben zufolge hat BG seit 1990 hier Kosten von im Schnitt 29 US-Dollar je Unze ausgegeben, das etwa der Hälfte von dem entspricht, was die Peers normalerweise dafür ausgeben. Auch sind die Qualitätsgrade in den BG-Minen in der Regel deutlich höher. Das drückt die Produktionskosten (AISC) ebenso gegenüber den Wettbewerbern.

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    Ein Beitrag von David Iusow.

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    Robert Sasse
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    Der Autor und Verleger Robert Sasse vereint in seinem Lebenslauf über 15 Jahre Börsenerfahrung kombiniert mit hohen Verantwortungsbereichen in Wirtschaftsunternehmen und eigenen Unternehmensgründungen. Er ist studierter Betriebswirt und besitzt einen Master of Science in Marketing und Sales.

    Heute ist Robert Sasse Geschäftsführer der YES investmedia GmbH und Chefredakteur verschiedener Finanzdienste. In dieser Position verhilft er seinen Kunden und Lesern, den immer schneller werdenden Wandel der Märkte zu erfassen und durch wirtschaftlich hoch erfolgreiche Marketing Kampagnen strategische Vorteile im Wettbewerb zu erzielen.
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    Verfasst von Robert Sasse
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