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    ADVA Optical Networking: Was wird ab Montag aus der Aktie?

    Es hat nicht gereicht, um die Klasse zu halten: Am kommenden Montag steigt ADVA Optical Networking (ISIN: DE0005103006) aus dem TecDAX ab. Damit reduziert sich die Wahrnehmung der Aktie durch institutionelle Anleger – aber muss sie deswegen fallen? Vor dem Abstieg am 19. März verkaufen die Fonds, die den TecDAX abbilden, die Aktie natürlich, sie gehört ja nicht mehr zu Portfolio. Aber danach sollten vor allem die fundamentalen Daten das Kursbild beeinflussen – die Hoffnungen und Befürchtungen in Bezug auf die Frage, wann und wie weit es beim Netzwerk-Infrastruktur-Spezialisten wieder voran geht. Das zweite Halbjahr 2017 war ja an Unerfreulichem kaum zu überbieten:

    Gekappte Prognosen, enttäuschende Quartalszahlen, Stellenabbau. Das Gesamtjahresergebnis lag beim Umsatz spürbar, beim Gewinn erheblich unter dem Jahr 2016, wie ADVA am 22. Februar meldete. Für das Gesamtjahr 2018 mochte man dort noch keine Prognose abgeben. Aber für das erste Quartal lagen die eigenen Schätzungen so, dass die Anleger noch keine Wende zum Besseren erkennen konnten. Bleibt der Druck auf die Aktie also erhalten?

     

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    Hier ist der Blick in die Glaskugel müßig. Erst weitere Bilanzdaten im Frühjahr könnten das fundamentale Bild verändern, bis dahin regiert die Charttechnik. Und die macht klar, wo der Punkt X läge, ab dem man bei ADVA eine Wende konstatieren dürfte. Nachdem es im Januar zweimal misslang, die 200-Tage-Linie zu bezwingen, nachdem sich die Aktie zuvor durch zahlreiche Widerstandslinien gekämpft hatte, ist sie die entscheidende Orientierung.

    Sollte es gelingen, ADVA über diesen derzeit bei 6,62 Euro verlaufenden gleitenden Durchschnitt zu heben, wäre ein immens wichtiger Schritt hin zu einer Wende gelungen, die mit einem Schlusskurs über dem bisherigen Jahreshoch bei 7,52 Euro dann zusätzlich unterfüttert würde. 6,62 und 7,52 Euro, das wären die Marken, über denen man sich einen schrittweisen Einstieg in die Aktie überlegen könnte. Und sollte das Dezember-Tief bei 5,61 Euro reißen, wäre der Weg nach unten erst einmal frei. Das sind die Ankerpunkte für diese Aktie – und das wird sich auch ohne die Zugehörigkeit zum TecDAX ab Montag nicht ändern.

     

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