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    EUR/USD Analyse  836  0 Kommentare Handelskrieg vor der Tür?

    Der Euro gewinnt, der Dollar verliert. Hier könnte man auch schon einen Punkt setzen, wenn nicht all die offenen Fragen, die aktuell auf der Agenda stehen: Wie lange dauert noch die Reise nach Jerusalem der USA? Hier denken wir in erster Linie an das Kinderspiel – und meinen somit den ständigen Kaderwechsel in der Regierung der USA, wobei auch die Geschichte mit der Botschaft in Israel für genug Resonanz sorgt. Wie weit geht Trump mit den Schutzzöllen? Wie wird die Reaktion aus der EU sein, und ob es überhaupt eine Reaktion geben wird? Wie wird China darauf reagieren und sollten wir uns auf einen globalen Handelskrieg einstellen? Durchaus eine besorgniserregende Situation...



    Nun aber zu unserer Technischen Analyse:

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    Rückblick (07.03.2018 - 13.03.2018)

    Der EUR bewegte sich zu Beginn unseres Betrachtungszeitraums, am Mittwoch der letzten Handelswoche, im Bereich der 1,2425 und damit deutlich über dem Niveau fünf Handelstage zuvor. Der EUR versuchte am Mittwoch der letzten Handelswoche zunächst nach Norden auszubrechen, scheiterte, aber an der 1,2442. Von hier aus setzte der EUR dann zurück, konnte sich aber über der 1,2370 halten. Im Rahmen der Bekanntgabe der EZB Geld- und Zinspolitik am Donnerstagnachmittag ging es noch einmal an das Hoch von Mittwoch, das um 2 Pips überschritten wurde. Diese Bewegung wurde aber zeitnah wieder ab verkauft. Der EUR fiel bis an die EMA200 im 4h Chart, die bei 1,2300 verlief. Im Dunstkreis der EMA200 konnte sich der EUR am Freitag stabilisieren. Er vermochte es einen Wochenschluss über der 1,2300 zu formatieren. Zu Wochenbeginn setzte der EUR seine Stabilisierungsbemühungen fort und konnte sich am Dienstag dann erneut in Richtung der 1,2400 schieben, dieses Level aber nur knapp überschreiten.

    Das Hoch als auch das Tief im Betrachtungszeitraum liegen über dem Level der Vorperiode. Dennoch konnte sich der EUR nicht nennenswert nach Norden bewegen. Der Wochenschluss lag erneut über der 1,2300, die Range war vergleichbar mit der der Vorperiode.

    Wir hatten in unserem Setup auf der Oberseite erwartet, dass der EUR mit dem Überschreiten der 1,2529/31 weiter bis an die 1,2445/47 laufen könnte. Diese Bewegung hat sich in der letzten Woche Donnerstag eingestellt, das Anlaufziel wurde perfekt getroffen, das Setup hat damit perfekt gepasst. Die Rücksetzer gingen mit dem Unterschreiten der 1,2392/90 knapp unter unser nächstes Anlaufziel bei 1,2379/77. Hier hat das Setup nicht optimal gegriffen.

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    Jens Chrzanowski
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    Der Berliner Jens Chrzanowski arbeitet seit Marktstart von Admiral Markets in Deutschland 2011 beim Forex & CFD Broker. Vorherige Stationen waren FXCM, E*TRADE und die Deutsche Bank.

    Im Fokus stehen für den Leiter des Berliner Kundenservices der deutsche Leitindex DAX, aber auch Dow Jones und andere Indizes. Für den Devisenhandel wird meist auf den EUR/USD fokussiert. Neben den Analysen ist Chrzanowski auch mehrmals wöchentlich in live-Webinaren zu erleben.
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    Verfasst von Jens Chrzanowski
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    Der Euro gewinnt, der Dollar verliert. Hier könnte man auch schon einen Punkt setzen, wenn nicht all die offenen Fragen, die aktuell auf der Agenda stehen.



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