EUR/USD Analyse
Handelskrieg vor der Tür? - Seite 2
- Wochenhoch*: 1,2446 Vorwoche 1,2419
- Wochentief*: 1,2273 Vorwoche 1,2254
- Wochenschluss: 1,2305
- Wochen-Range*: 173 Pips Vorwoche 165 Pips
Wie könnte es weitergehen?
- EUR/USD-WS: 1,2411/59....1,2506/66.....1,2651...1,2741.....1,2808...1,2956
- EUR/USD-US: 1,2321....1,2272/31...1,2198/41....1,2043/11.....1,1885/22.....1,1697
Weitere Widerstände/Unterstützungen können dem Chart entnommen werden
Die wichtigen Marken auf Basis unseres Setups
- Box-Bereich: 1,3039 bis 1,0504
- Tagesschlusskurs-Marken: 1,2507 und 1,2013
- Intraday-Marken: 1,2372 und 1,2139
- Die Range: 1,3479 bis 0,9631
Ausblick für die kommenden fünf Handelstage:
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Chartcheck:
Das übergeordnete Bild hat sich in den letzten Handelstagen nicht wesentlich verändert. Der EUR hat es auf der einen Seite nicht geschafft, sich über der 1,2400 zu etablieren, ist auf der anderen Seite aber auch nicht unter die 1,2250 gefallen. Er hat es aber geschafft, sich am Dienstag von der EMA20 (im4h Chart) nach Norden abzustoßen. Im Zuge dessen hat er auch die EMA200 überwinden können. Er hat jetzt zwei grüne Kerzen über der EMA200 formatiert, was dafürspricht, dass sich weitere Erholungen einstellen könnten. Konkret bedeutet dies, dass er die 1,2440/50 und im Nachgang dessen das JH und dann an die 1,2650/1,2700 anlaufen könnte. Negiert werden würde das Ganze mit einem Tagesschluss und Bestätigung am Folgetag unter der 1,2340.
Fazit: Der EUR hat jetzt die Perspektive weiter zu steigen. Erstes Anlaufziel wäre der Bereich bei 1,2440/50 und dann das JH bzw. die 1,2650/1,2700. Erst unter der 1,2340 auf Tagesschlussbasis würde sich das Chartbild eintrüben.
Rahmenbedingungen:
Wie erwartet hat die EZB die Geldpolitik unverändert gelassen. Damit haben sich auch die kurzfristigen Aufwärtsambitionen für den EUR erledigt. Als nächstes ist wieder die FED am Zuge. Diese könnte sich auf ihrer nächsten Sitzung für einen weiteren Zinsschritt entscheiden. Die US Konjunktur scheint robust zu laufen. Die US Arbeitsmarktdaten, die am Freitag veröffentlicht wurden unterstreichen diese Einschätzung. Die Verbraucherpreise sind im letzten Monat stabil geblieben, was der FED in die Karten spielen könnte. Auch in Europa ist die Inflation im letzten Monat etwas zurückgegangen.