DEG fördert verbesserte Rettungsdienste in Peru und Bolivien
Köln (ots) -
- medDV GmbH und weitere private Partner investieren 1,28 Mio. EUR,
DEG trägt aus develoPPP-Mitteln 1,27 Mio. EUR bei
- Modellhafte zentrale Rettungsleitstelle in Lima
- Neue berufliche Perspektiven im Gesundheitswesen
In Peru und Bolivien verunglücken jedes Jahr viele Menschen im
Straßenverkehr, etwa in Folge von Busunfällen. Ein professioneller
Rettungsdienst, gemessen an internationalen Standards, fehlt jedoch
in beiden Ländern. Hier setzt ein gemeinsames Vorhaben der DEG -
Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft mbH und der medDV
GmbH an, einem Anbieter von Systemlösungen für das Rettungswesen. Es
zielt darauf ab, die Rettungsdienste in Peru und Bolivien strukturell
zu verbessern. Dazu gehören der Aufbau von zentralen
Rettungsleitstellen sowie die Einführung zertifizierter Lehrgänge zur
Qualifizierung von Rettungsdienstfachkräften.
- medDV GmbH und weitere private Partner investieren 1,28 Mio. EUR,
DEG trägt aus develoPPP-Mitteln 1,27 Mio. EUR bei
- Modellhafte zentrale Rettungsleitstelle in Lima
- Neue berufliche Perspektiven im Gesundheitswesen
In Peru und Bolivien verunglücken jedes Jahr viele Menschen im
Straßenverkehr, etwa in Folge von Busunfällen. Ein professioneller
Rettungsdienst, gemessen an internationalen Standards, fehlt jedoch
in beiden Ländern. Hier setzt ein gemeinsames Vorhaben der DEG -
Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft mbH und der medDV
GmbH an, einem Anbieter von Systemlösungen für das Rettungswesen. Es
zielt darauf ab, die Rettungsdienste in Peru und Bolivien strukturell
zu verbessern. Dazu gehören der Aufbau von zentralen
Rettungsleitstellen sowie die Einführung zertifizierter Lehrgänge zur
Qualifizierung von Rettungsdienstfachkräften.
Weitere private Partner sind die Steinbeis Hochschule GmbH, AIRBUS
Helicopters Deutschland GmbH und die GS Elektromedizinische Geräte G.
Stemple GmbH. Zusammen investieren sie rund 1,28 Mio. EUR in das
Vorhaben. Die DEG steuert rund 1,27 Mio. EUR aus Mitteln des
develoPPP.de-Programms des Bundesministeriums für wirtschaftliche
Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) bei.
Aktuell erarbeiten die Partner, darunter auch Experten des
Deutschen Instituts für Katastrophenmedizin der Universität Tübingen,
gemeinsam mit lokalen Ärzten ein Konzept zur Re-Organisation des
Rettungsdienstes und der Katastrophenhilfe in Peru und Bolivien. Es
soll als Grundlage zur Diskussion von Gesetzesänderungen in den
betroffenen Bereichen dienen. In der peruanischen Hauptstadt Lima ist
zudem eine modellhafte zentrale Rettungsleitstelle mit
telemedizinischen Beratungssystemen vorgesehen, die die
Notfallversorgung auch in entlegenen Regionen verbessern soll. So
soll ein dort stationierter Rettungshubschrauber die Gebiete
versorgen, in denen sich häufig schwere Unfälle ereignen.
Die 2003 gegründete medDV GmbH hat 2016 als erster Anbieter für
Systemlösungen im Rettungswesen in Deutschland eine Zertifizierung
nach der Qualitätsmanagement-Norm ISO 9001 erhalten. Auch die
international führende Norm für
Informationssicherheits-Managementsysteme erfüllt das Unternehmen.
Mit dem Engagement in Peru und Bolivien möchte medDV dazu beitragen,
das Rettungswesen in beiden Ländern zu professionalisieren. Als
wissenschaftlicher Partner hat die Steinbeis Hochschule GmbH
Kooperationen mit nationalen Universitäten geschlossen, um den Beruf
des Notfallsanitäters in Peru und Bolivien zu etablieren.
Das für drei Jahre angesetzte Vorhaben schafft neue berufliche
Perspektiven im Gesundheitswesen der beteiligten Länder und mindert
die Auswirkungen von Verkehrsunfällen. Den Abschluss sollen
Fachkonferenzen in Lima und Santa Cruz bilden. Dort werden die
Ergebnisse einem breiten Fachpublikum und der Politik vorgestellt und
die Öffentlichkeit über die neuen Organisationsformen der
Notfallhilfe informiert.
OTS: DEG - Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft
newsroom: http://www.presseportal.de/nr/6681
newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_6681.rss2
Pressekontakt:
Anja Strautz
Stellv. Pressesprecherin
DEG - Deutsche Investitions- und
Entwicklungsgesellschaft
Kommunikation
Kämmergasse 22
50676 Köln
Tel.: +49 221 4986 1474
Fax: +49 221 4986 1843
mailto:presse@deginvest.de
http://www.deginvest.de
Helicopters Deutschland GmbH und die GS Elektromedizinische Geräte G.
Stemple GmbH. Zusammen investieren sie rund 1,28 Mio. EUR in das
Vorhaben. Die DEG steuert rund 1,27 Mio. EUR aus Mitteln des
develoPPP.de-Programms des Bundesministeriums für wirtschaftliche
Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) bei.
Aktuell erarbeiten die Partner, darunter auch Experten des
Deutschen Instituts für Katastrophenmedizin der Universität Tübingen,
gemeinsam mit lokalen Ärzten ein Konzept zur Re-Organisation des
Rettungsdienstes und der Katastrophenhilfe in Peru und Bolivien. Es
soll als Grundlage zur Diskussion von Gesetzesänderungen in den
betroffenen Bereichen dienen. In der peruanischen Hauptstadt Lima ist
zudem eine modellhafte zentrale Rettungsleitstelle mit
telemedizinischen Beratungssystemen vorgesehen, die die
Notfallversorgung auch in entlegenen Regionen verbessern soll. So
soll ein dort stationierter Rettungshubschrauber die Gebiete
versorgen, in denen sich häufig schwere Unfälle ereignen.
Die 2003 gegründete medDV GmbH hat 2016 als erster Anbieter für
Systemlösungen im Rettungswesen in Deutschland eine Zertifizierung
nach der Qualitätsmanagement-Norm ISO 9001 erhalten. Auch die
international führende Norm für
Informationssicherheits-Managementsysteme erfüllt das Unternehmen.
Mit dem Engagement in Peru und Bolivien möchte medDV dazu beitragen,
das Rettungswesen in beiden Ländern zu professionalisieren. Als
wissenschaftlicher Partner hat die Steinbeis Hochschule GmbH
Kooperationen mit nationalen Universitäten geschlossen, um den Beruf
des Notfallsanitäters in Peru und Bolivien zu etablieren.
Das für drei Jahre angesetzte Vorhaben schafft neue berufliche
Perspektiven im Gesundheitswesen der beteiligten Länder und mindert
die Auswirkungen von Verkehrsunfällen. Den Abschluss sollen
Fachkonferenzen in Lima und Santa Cruz bilden. Dort werden die
Ergebnisse einem breiten Fachpublikum und der Politik vorgestellt und
die Öffentlichkeit über die neuen Organisationsformen der
Notfallhilfe informiert.
OTS: DEG - Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft
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Anja Strautz
Stellv. Pressesprecherin
DEG - Deutsche Investitions- und
Entwicklungsgesellschaft
Kommunikation
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50676 Köln
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Fax: +49 221 4986 1843
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