Anglo American
Wie entwickelten sich die Umsätze nach Segmenten und Regionen?
Liebe Leser,
Anglo American erzielte in 2017 solide Ergebnisse. Der Umsatz lag 22,75 % höher als im Vorjahr, das Underlying EBITDA stieg um 45 % und der Nettogewinn konnte verdoppelt werden. Auch die Analysteneinschätzungen wurden übertroffen. Zudem wurde die Nettoverschuldung deutlich um 47 % reduziert. Da die Gesamtproduktion auf Kupfer-Äquivalenzbasis per viertes Quartal 2017 bereits rückläufig war, gilt es nun hier einen genauen Blick drauf zu haben, insbesondere wenn die Rohstoffpreise beginnen, nach unten zu tendieren.
Eisenerzsegment mit steilsten Anstieg beim Umsatz
Nach Segmenten und am Umsatz gemessen war das Kohlesegment das Segment, das den größten Umsatzanteil von 27,5 % beitrug, gefolgt vom Segment De Beers (Diamanten) mit 22,3 %, Eisenerz mit 22,2 %, Platinum mit 19,3 % und Kupfer mit 16,1 %. Die höchste Steigerung gegenüber dem Vorjahr erzielte allerdings das Eisenerzsegment. Hier ist der Umsatz um 77,56 % gestiegen, der Umsatz mit Kupfer verzeichnete ein Plus von 44 %, das Umsatzplus bei Kohle lag bei 43 %. Das Segment Platinum wies ein Umsatzplus von 20,56 % auf. Die schwächste Entwicklung, was die Steigerung beim Umsatz angeht, wies das Segment De Beers mit 0,42 % auf.
China und Asien weiterhin die größten Abnehmerländer
Schauen wir auf die Umsätze nach Regionen, so war China mit einem Umsatzanteil von 24,6 % der Vorreiter, gefolgt von 21 % in andere asiatische Länder. Gleichzeitig war das Umsatzplus in den beiden Regionen am höchsten mit jeweils 40,68 % und 50,86 % gegenüber dem Vorjahr. Auch der Umsatz in Indien stieg deutlich an, nämlich um 37,64 %. Umsätze in der EU stiegen um 14,64 % und trugen 13,3 % zum gesamten Umsatz bei. Der Anteil der Umsätze in Japan trug 10 % zum Gesamtumsatz bei und stieg 28,51 % gegenüber dem Vorjahr an.
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Ein Beitrag von David Iusow.