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    Daimler: Drückt der Verfalltermin die Aktie … oder stützt er sie?

    Da kann man schon nervös werden: Seit Monatsbeginn pendelt die Daimler-Aktie (ISIN: DE0007100000) um die entscheidende Zone, deren Bruch ein mittelfristiges Short-Signal generieren würde. Zugleich kommt dadurch der Level, dessen Überwinden einen Befreiungsschlag bedeuten würde, immer näher. Auf der Unterseite ist es die Supportzone 67,60/67,85 nebst der bei 67,62 Euro verlaufenden 200-Tage-Linie, die die Bären bislang einfach nicht durchbrochen bekommen. Auf der Oberseite sind es  die Januar-Abwärtstrendlinie bei 68,40 Euro und die 20-Tage-Linie bei 69,10 Euro, über die Daimler hinaus müsste, um wieder Luft nach oben zu haben und die Kuh für die Bullen erst einmal vom Eis zu bekommen. Aber nein, nichts geht vor oder zurück – wieso?

    Man darf vermuten, dass es den meisten Stillhaltern am Optionsmarkt äußerst recht wäre, wenn Daimler jetzt nicht unmittelbar vor der Abrechnung der Optionen mit März-Laufzeit morgen Abend davonläuft. Bliebe die Aktie da, wo sie ist, würden diese Verkäufer von Calls und Puts wohl die größten Gewinne erzielen. Aber danach darf man unterstellen, dass diese Aktie von diesen Ketten befreit ist, sprich: Ab Montag, wenn der Verfalltermin keine Rolle mehr spielt, dürften hier schnell Entscheidungen fallen. Aber ob dieser Verfalltermin Daimler derzeit bremst oder stützt, ist vorher nicht absehbar, denn:

     

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    Es gäbe genug Argumente, hier vorsichtig zu werden, immerhin steht Trumps Androhung von Strafzöllen gegen europäische Autobauer weiterhin im Raum. Aber würde diese Unterstützungszone brechen, wäre damit eine Trendwendeformation in Form einer Schulter-Kopf-Schulter vollendet. Das hätte rechnerisches Abwärtspotenzial bis hinunter auf 59 Euro zur Folge – ein für viele zweifellos zu großer Schluck aus der Pulle, den zu verhindern man sich derzeit – und bislang erfolgreich – bemüht. Der Haken ist:

    Je länger in der aktuellen Zone gekauft wird, desto heftiger würde der Abriss nach unten ausfallen, weil all diese Käufer ihre Stop Loss knapp unterhalb diese entscheidende Zone legen und deren Bruch somit all diese Stopps auslösen und den Abverkauf dadurch beschleunigen würde. Also muss die Aktie nach oben hinaus, sonst wächst die Gefahr Tag für Tag weiter. Achten sie auf den Montag, da dürfte es zum Schwur kommen!

     

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