DONNER & REUSCHEL - Technische Analyse EUR/USD
"Füße still halten" - Keilformation (!)
Sehr geehrte Damen und Herren,
gemessen an den Aussagen Draghis wird sich an der Zinsfront kurz- bis mittelfristig
nichts tun.
Das QE-Programm läuft bis September. Die nächste Zinserhöhung sollte man daher frühestens 2019 ins Auge fassen.
Dafür sprechen auch die aktuellen Inflationszahlen in der
EU.
Die US-Leitzinswende begann
bereits im Dezember 2015.
Was bedeutet all das nun kurz- bis mittelfristig für den „charttechnischen
Blickwinkel“?
Der Fokus ist dabei auf die 1,209 USD
gerichtet. Allerdings weiterhin von oben.
Der Euro wird nach dem charttechnischen Ausbruch am 12.01.18 (vgl. Chartbild)
weiterhin konsolidieren.
Die marktechnischen Indikatoren – vor allem die Slow-Stochastik – stützen diese These.
Es
ist daher mit einer zeitlich ausgedehnteren
Konsolidierungsphase zu rechnen.
Ein erneuter Test der 1,251 USD sollte dabei aber
nicht ganz ausgeschlossen
werden.
Wie bereits im Januar prognostiziert (vgl. D&R-Analysen) bleibt es vorerst bei der Konsolidierungsbandbreite zwischen 1,251 und
1,221
Eine Rally wird das - zumindest kurzfristig -
nicht.
Die Kaufkraftparität bei knapp 1,300 US-Dollar ist nur optisch nah, charttechnisch recht weit entfernt.
Die aktuelle Keil-Formation zeugt von einer anhaltenden
Konsolidierung.
Erst nach Ausbruch kann eine mittelfristiger Prognose abgegeben werden.
Bis
dahin „Füße still halten“ und abwarten. Sicherungslevels beibehalten.
Nordkorea, Brexit, Strafzölle... alles kann ganz schnell wieder hochgekocht
werden.
Fazit:
- Charttechnischer Abwärtskanal wurde 01/2018 verlassen
- Mittelfristige Bandbreite 1,251 bis 1,221 (USD)
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