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    Auf dem Rückzug!

    Liebe Leser,

    Gazprom will sein Engagement im Ausland offenbar noch weiter zurückfahren: Dies will die Nachrichtenagentur Reuters am Mittwoch von zwei mit der Sachlage vertrauten Personen erfahren haben.

    Stellen in Großbritannien betroffen

    Den Angaben zufolge seien Stellen in den Export- sowie Handelsbüros des Konzerns betroffen – vor allem in Großbritannien. Gegenüber Reuters begründete ein Insider das Vorhaben mit den Russland-Sanktionen aus dem Westen, die zuletzt zu einem verstärkten Abzug russischer Staatsunternehmen aus westlichen Gefilden sorgten. Betroffen seien neben Gazprom beispielsweise auch die russische Staatsbank VTB oder der Mineralölkonzern Rosneft.

    Arbeitsplätze sollen nach Russland verlagert werden

    Im Heimatland könnte der Rückzug hingegen als wichtiger Schritt zur Schaffung dortiger Stellen präsentiert werden, was insbesondere vor den am Sonntag anstehenden russischen Präsidentschaftswahlen nützlich sei, so der Informant weiter.

    In seinen ausländischen Handels- und Exportbüros beschäftige der Konzern insgesamt 2.000 Menschen, 1.000 davon sollen in London angestellt sein. Im Zuge der Reorganisation soll die Zahl der Arbeitsplätze in der britischen Hauptstadt halbiert, und die gleiche Anzahl in St. Petersburg geschaffen werden, erklärte der Insider weiter.

    Gazprom selbst wollte nach Reuters-Informationen noch keine Details zum potenziellen Stellenabbau preisgeben. Der Konzern kündigte bereits im zurückliegenden Monat an, dass man seine Handels- und Exportbüros im Ausland neu aufstellen werde.

    Insider: Offenbar kein direkter Zusammenhang mit Nervengift-Anschlag

    Übrigens: Da die nun durchgesickerte Entscheidung wohl schon Anfang des Jahres getroffen worden sei, gebe es dem Insider zufolge keinen direkten Zusammenhang zum Nervengift-Attentat auf den russischen Ex-Agenten Sergej Skripal in Salisbury (Südwesten Englands), das derzeit für große Spannungen zwischen Moskau und London sorgt.

    Nach Erkenntnissen der britischen Ermittler sei der Doppelagent Skripal zusammen mit seiner Tochter Anfang März mit dem Nervenkampfstoff „Nowitschok“ vergiftet worden. Für Premierministerin May war klar: Entweder handle es sich um einen direkten Angriff des russischen Staates gegen Großbritannien, oder die russische Administration habe die Kontrolle über ihren Nervenkampfstoffbestand verloren, so die Regierungschefin.

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    Ein Beitrag von Marco Schnepf.

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    Robert Sasse
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    Der Autor und Verleger Robert Sasse vereint in seinem Lebenslauf über 15 Jahre Börsenerfahrung kombiniert mit hohen Verantwortungsbereichen in Wirtschaftsunternehmen und eigenen Unternehmensgründungen. Er ist studierter Betriebswirt und besitzt einen Master of Science in Marketing und Sales.

    Heute ist Robert Sasse Geschäftsführer der YES investmedia GmbH und Chefredakteur verschiedener Finanzdienste. In dieser Position verhilft er seinen Kunden und Lesern, den immer schneller werdenden Wandel der Märkte zu erfassen und durch wirtschaftlich hoch erfolgreiche Marketing Kampagnen strategische Vorteile im Wettbewerb zu erzielen.
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    Verfasst von Robert Sasse
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