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    Commerzbank  1413  0 Kommentare Das sieht weiter bärisch aus!

    Bis zum Anfang dieses Jahres präsentierte sich die Aktie der Commerzbank äußerst bullisch und legte einen Chart wie am Schnürchen gezogen hin. Dabei konnten Käufer den Aktienkurs der Commerzbank bis auf ein Niveau von 13,82 Euro vorantreiben und damit sogar kurzfristig einen Anstieg über die 200-Tage-Durchschnittslinie vollziehen. Doch Mitte Januar setzten wieder merkliche Verkäufe ein und drückten das Papier wie erwartet auf 11,80 Euro runter. Nach einer zwischengeschalteten Erholung bis rund 13,15 Euro im abgelaufenen Monat übernahmen Bären wieder das Feld und drücken die Notierungen sogar bis auf das Unterstützungsniveau um 11,66 Euro abwärts. Dieses stellt nun den letzten markanten Support vor einem weiteren Verkaufsakt dar und kann bei einem nachhaltigen unterschreiten für den Aufbau von sehr kurzfristigen Short-Positionen herangezogen werden. Anschließend sollte das Investment aber recht schnell wieder gedreht werden.

    Verkaufssignal abwarten

    Sobald die Zwischentiefs von 11,66 Euro in der Commerzbank-Aktie aus Anfang Februar nachhaltig unterschritten werden, muss mit einer fortgesetzten Verkaufswelle zunächst auf die 50-Wochen-Duchschnittslinie bei 11,24 Euro gerechnet werden. Im Zuge dessen könnte der Wert sogar noch einmal auf die Zwischentiefs aus November 2017 bei 11,20 Euro zurückfallen und hierdurch eine wichtige Unterstützung antesten. Über ein Investment beispielshalber in das Unlimited Turbo Short Zertifikat (WKN: CQ5YME) können Aktionäre bei Erreichen der anvisierten Zielmarke eine Rendite von gut 125 Prozent herausholen. Die Verlustbegrenzung sollte sich dann aber noch oberhalb von 12,30 Euro einfinden. Trotzdem bleibt eine engmaschige Beobachtung des Papiers unerlässlich, sodass bei einem potenziellen Trendwechsel schnell reagiert werden kann. Eine merkliche Entspannung des Commerzbank-Chartbildes würde sich erst über dem Niveau von 12,50 Euro ergeben, sodass Käufer die Chance auf einen Ausbruch aus dem vorhergegangenen Abwärtstrendkanal bekämen. In diesem Fall könnte das Papier sogar auf ein Niveau von 13,93 Euro recht schnell zu legen. Kurzfristig bleibt die Akte jedoch unter Druck und sollte in den nächsten Handelsstunden aufmerksam beobachtet werden.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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    Verfasst von Ingmar Königshofen
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