Wirecard
Es gibt Neuigkeiten!
Liebe Leser,
Wirecard richtet seinen Blick nach Mittel- und Osteuropa: Wie der Finanzdienstleister am Freitag mitteilte, habe man eine für viele Branchen geeignete Bezahl- sowie Zugangslösung für jene Region auf den Markt gebracht.
Profitieren sollen beispielsweise Unternehmen, Stadien oder Einkaufszentren, deren Kunden „diese einfache, schnelle und sichere Methode nutzen“ können, um Geld in Echtzeit aufzuladen und auszugeben, erklärte der TecDax-Konzern. Zudem könne die Bezahllösung ohne Umschweife in die Kassensysteme am jeweiligen Verkaufsort (POS) integriert werden.
Erster Partner: „Smart Business Center“ in Graz
Als ersten Partner der sogenannten „digitale[n] Closed-Loop-Lösung“ stellte Wirecard das „Smart Business Center“ in Graz (Österreich) vor. Dort seien Nutzer fortan in der Lage, ihre Karte an sämtlichen Info-Ständen oder via Internet aufzuladen, um beispielsweise die alltäglichen Lebensmittelbesorgungen durch „einfaches Antippen am Terminal in Sekundenschnelle“ zu bezahlen, hieß es weiter.
Laut Wirecard-Angaben unterstütze die Stadt Graz das Projekt. Das Ziel: die Förderung der Digitalisierung sowie die Steigerung der „Business Intelligence“ in der Region. Der deutsche Konzern will der Stadt hierbei unter die Arme greifen und „strebt mit ihr gemeinsam nächste Schritte in Richtung Smart City und Smart Business an“, so der Plan des FinTech-Spezialisten.
Wirecard hat E-Autobranche im Blick
Roland Toch, als Managing Director bei Wirecard tätig, kommentierte die neueste Meldung und kündigte zudem anstehende Lösungen für die E-Autobranche an: „Wir freuen uns darauf, unsere Bezahl- und Zugangslösungen nach ganz Mittel- und Osteuropa zu bringen. Wir stellen fest, dass eine enorme Nachfrage nach intelligenten, digitalen Closed-Loop-Systemen besteht – besonders bei Unternehmen, die Hunderte und Tausende von Mitarbeitern beschäftigen. Nachfrage besteht auch in der Elektrofahrzeugbranche, die Verbrauchern End-to-End-Lösungen bieten will. Wir rechnen damit, dass dies der nächste Bereich für Anwendungsfälle sein wird.“
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Ein Beitrag von Marco Schnepf.