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    Paukenschlag bei RWE und E.ON!  4099  0 Kommentare Wo können Anleger jetzt fast risikofrei Geld verdienen?

    Die vergangene Börsenwoche begann mit einem Paukenschlag. In einer Art Rhein-Ruhr-Aktiv-Tausch vermeldete E.ON, die RWE-Tochter Innogy für einen Gesamtwert von 40 Euro je Aktie übernehmen zu wollen. Die Transaktion ist ein hochkomplexes Verschieben von Vermögenswerten und Aufziehen einer Beteiligung von E.ON an RWE. Das Ganze bedeutet zusammengefasst die Zerschlagung der erst 2016 im RWE-Konzern gegründeten Innogy. Warum diese Transaktion nicht schon vor 2 Jahren stattgefunden hat, bleibt das Geheimnis der Ruhrstrom-Barone. Freuen dürfte sich in der Zwischenzeit ein Heer von Dienstleistern, die an solchen Ausgründungen und nun Verkäufen involviert sind.

    Durch den Deal entstehen zwei völlig verschieden aufgestellte DAX-Konzerne; hier RWE als Stromerzeuger konventionell und mit Erneuerbaren Energien, dort E.ON als Netzwerkanbieter. Die Zukunft wird zeigen, ob das Geschäft mehrwertig für alle Beteiligten ist oder ob pure Machtpolitik und Finanz-Alchemie dahinter stehen. Was uns gefällt ist, dass es eine inländische Lösung ist und nicht wieder ein Private Equity-Investor oder Konzern aus dem Ausland, der sich hierzulande wichtige Infrastruktur-Assets krallt. Unabhängig davon ist der MDAX-Wert Innogy, das Objekt der Begierde, damit zum risikoarmen Trade mutiert, denn das Pflichtangebot für den Streubesitz wird bei mindestens 40 Euro liegen. Da E.ON die Gesellschaft erklärtermaßen integrieren will, muss zuvor der Streubesitz abgefunden werden. Klar, dass das  einen spürbaren Schnaps mehr als die aktuell im Raum stehenden 40 Euro (Gesamtwert) kosten wird. Ein Trade mit ausgezeichnetem Chance-Risiko-Verhältnis.

    www.vorstandswoche.de




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    Redaktion Vorstandswoche
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