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    Marktausblick

    Die abgelaufene Handelswoche brachte dem Deutschen Aktienindex kaum einen merklichen Zugewinn ein. Das Wochenplus lag gerade einmal bei 0,35 Prozent. Der DAX schaffte es am Freitag trotz eines extrem hohen Handelsvolumens nicht wirklich, sich den nächsten Widerständen von rund 12.460 und schon gar nicht der 12.600-er-Marke zu nähern. Am Ende der Xetra-Session notierte der deutsche Leitindex mit einem Plus von 0,36 Prozent bei 12.389,58 Punkten. Das Handelsvolumen via Xetra und Börse Frankfurt in Höhe von rund 9,975 Mrd. Euro war in erster Linie auf den großen Verfallstag an der Terminbörse Eurex zurückzuführen. Es verfielen zum Beispiel Futures und Optionen auf den DAX, sowie Futures und Optionen auf Einzelaktien. Neben den deutschen Großhandelspreisen waren am Freitag zur europäischen Handelszeit um 11:00 Uhr die Februar-Verbraucherpreise für die Eurozone mit einem Plus von nur 1,1 Prozent ausgewiesen worden. Ausgerechnet die Dollar-Schwäche drückt nun auch die europäischen Verbraucherpreise und sorgt für eine möglicherweise sich zeitlich in die Länge ziehende expansive EZB-Politik. Durch einen stärkeren Außenwert des Euro können zum Beispiel Rohstoffe, die in US-Dollar fakturiert werden, günstiger erworben werden. Dies entfaltet eine dämpfende Wirkung auf die Inflation. Aus den USA wurden am Freitag hingegen besonders starke Daten hinsichtlich der US-Industrieproduktion und der Kapazitätsauslastung veröffentlicht. Die US-Industrieproduktion legte im Februar um 1,1 Prozent auf Monatssicht zu, obwohl in den Prognosen nur mit einem Plus von 0,3 Prozent gerechnet worden war. Auch die Kapazitätsauslastung wurde mit 78,1 Prozent anstatt der erwarteten 77,7 Prozent stärker publiziert. Die US-Wirtschaft gibt folglich weiter Gas. Der Dow Jones blieb dennoch hinter den Erwartungen zurück, denn das Wochenminus lag bei rund 1,54 Prozent. Zum Handelsschluss an der Wall Street schlossen die US-Indizes mit gemischten Vorzeichen. Während der NASDAQ100 leicht um 0,16 Prozent auf 7.019,95 Punkte verlor, konnten der Dow Jones und der S&P500 ihre zarten Zugewinne zumindest durch die Schlussglocke halten.

    Die neue Börsenwoche beginnt mit einem recht dünnen volkswirtschaftlichen Kalender. Um 11:00 Uhr werden am Montag nur die Handelsbilanz und die Bauproduktion für die Eurozone im Januar zu erwarten sein. Von der Unternehmensseite gibt es neben Quartalszahlen von Canadian Solar (CA) unter anderem noch Quartalsberichte von den US-Konzernen Healthequity und Oracle.



    Ausblick DAX

    Die asiatisch-pazifischen Leitindizes notierten am Morgen mit gemischten Vorzeichen. Während der Nikkei225, der Kospi und der STI Verluste aufwiesen, konnten sich die chinesischen Märkte noch in der Gewinnzone halten. Die US-Futures tendierten schwach und durchweg im roten Bereich. Die ersten DAX-Indikationen lagen bei rund 12.360 Punkten.

    Zur Charttechnik: Der Deutsche Aktienindex ging mit einem Plus von 0,36 Prozent und 12.389,58 Punkten am Freitag aus dem Xetra-Handel. Der Kursverlauf der abgeschlossenen Handelswoche vom Zwischenhoch vom 13. März 2018 bei 12.459,90 Punkten bis zum jüngsten Verlaufstief vom gleichen Tag bei 12.162,47 Punkten könnte dabei helfen, die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite zu identifizieren. Die nächsten Widerstände wären bei 12.430/12.460/12.493/12.530/12.573 und 12.644 Punkten auszumachen. Die Unterstützungen wären bei den Marken von 12.346/12.311/12.276 und 12.233 Punkten zu ermitteln.


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    Die abgelaufene Handelswoche brachte dem Deutschen Aktienindex kaum einen merklichen Zugewinn ein. Das Wochenplus lag gerade einmal bei 0,35 Prozent. Der DAX schaffte es am Freitag trotz eines extrem hohen Handelsvolumens nicht wirklich, sich den nächsten Widerständen von rund 12.460 und schon gar nicht der 12.600-er-Marke zu nähern.



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