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    Erzeugerpreise Februar 2018  377  0 Kommentare + 1,8 % gegenüber Februar 2017

    Wiesbaden (ots) -
    Erzeugerpreise gewerblicher Produkte, Februar 2018
    * - 0,1 % zum Vormonat
    * + 1,8 % zum Vorjahresmonat

    Die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte lagen im Februar 2018 um
    1,8 % höher als im Februar 2017. Im Januar hatte die
    Jahresveränderungsrate bei + 2,1 % gelegen. Wie das Statistische
    Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, sanken die Erzeugerpreise im
    Februar gegenüber dem Vormonat geringfügig um 0,1 %.

    Die Preisentwicklung bei Vorleistungsgütern wirkte sich im Februar
    2018 am stärksten erhöhend auf die Entwicklung der Erzeugerpreise
    insgesamt aus. Vorleistungsgüter waren im Februar 2018 um 2,8 %
    teurer als im Februar 2017. Gegenüber dem Vormonat Januar stiegen
    diese Preise um 0,3 %. Metalle kosteten 4,6 % mehr als im Februar
    2017 und 0,7 % mehr als im Vormonat. Dabei war Walzstahl im
    Vorjahresvergleich um 7,4 % teurer (+ 1,5 % gegenüber Januar 2018),
    Betonstahl verteuerte sich sogar um 19,9 % (- 0,1 % gegenüber Januar
    2018). Chemische Grundstoffe kosteten 3,0 % mehr als ein Jahr zuvor,
    gegenüber dem Vormonat stiegen die Preise um 0,3 %. Nur wenige
    Vorleistungsgüter waren billiger als ein Jahr zuvor. Hierzu gehörten
    Edelmetalle, die 10,8 % weniger kosteten als im Februar 2017.

    Energie war im Februar 2018 um 1,8 % teurer als ein Jahr zuvor.
    Gegenüber Januar 2018 sanken die Energiepreise um 0,6 %. Die
    Preisentwicklung im Vorjahresvergleich unterschied sich bei den
    einzelnen Energieträgern: Elektrischer Strom war 4,3 % teurer als ein
    Jahr zuvor. Dagegen waren Erdgas in der Verteilung um 0,1 % und
    Mineralölerzeugnisse um 0,2 % billiger. Die Erzeugerpreise ohne
    Berücksichtigung von Energie waren um 1,9 % höher als im Februar des
    Vorjahres. Gegenüber Januar 2018 stiegen sie um 0,1 %.

    Die Preise für Verbrauchsgüter waren im Februar 2018 um 1,4 %
    höher als im Februar 2017, im Vergleich zum Vormonat Januar sanken
    sie geringfügig um 0,1 %. Nahrungsmittel kosteten im Jahresvergleich
    1,6 % mehr. Gegenüber dem Vormonat Januar sanken hier die Preise um
    0,3 %. Milch kostete 10,4 % mehr als im Vorjahresmonat (- 0,7 %
    gegenüber Januar 2018). Die Preise für Butter waren 5,2 % höher als
    im Februar 2017. Sie sanken gegenüber dem Vormonat Januar um 10,6 %
    und waren damit um 30,8 % niedriger als zu ihrem Höchststand im
    Oktober 2017. Frucht- und Gemüsesäfte waren 9,0 % teurer als im
    Februar 2017. Zucker war hingegen 21,0 % billiger als im Februar
    2017, gegenüber Januar 2018 stiegen die Preise jedoch um 0,4 %.
    Kaffee kostete 2,2 % weniger als im Februar 2017. Gegenüber Januar
    2018 sanken die Preise um 0,9 %.

    Investitionsgüter waren im Februar 2018 um 1,1 % teurer als im
    Februar 2017 (unverändert gegenüber Januar 2018), Gebrauchsgüter
    kosteten 1,4 % mehr als im Vorjahresmonat (+ 0,1 % gegenüber Januar
    2018).

    Die vollständige Pressemitteilung mit Tabellen sowie weitere
    Informationen und Funktionen sind im Internet-Angebot des
    Statistischen Bundesamtes unter http://www.destatis.de/presseaktuell
    zu finden.


    Weitere Auskünfte gibt:
    Gerda Gladis-Dörr,
    Telefon: +49 (0) 611 / 75 27 50,
    www.destatis.de/kontakt


    OTS: Statistisches Bundesamt
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    Statistisches Bundesamt
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    E-Mail: presse@destatis.de


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