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     459  0 Kommentare Wie Pfizer in die Krebsbehandlung einsteigen will

    Pfizer (WKN:852009) ist, gemessen am Umsatz mit verschreibungspflichtigen Arzneimitteln, der größte Arzneimittelhersteller der Welt. Aber in einem der lukrativsten Bereiche der biopharmazeutischen Industrie, der Onkologie, war das Unternehmen nicht wirklich an vorderster Front dabei.

    Andy Schmeltz, Pfizers globaler Präsident für Onkologie, und Chris Boshoff, Leiter und Senior Vice President für Immunonkologie, erläuterten Pfizers Onkologie-Strategie auf der Cowen Healthcare Conference am Mittwoch. Schmeltz und Boshoff konnten zwar aufgrund der Witterungsverhältnisse im Nordosten der USA nicht an der Konferenz teilnehmen, die Pfizer-Führungskräfte beantworteten die Fragen aber aus der Ferne.

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    Eine der ersten Folien von Schmeltz bezeichnete Pfizers Denkweise noch vor wenigen Jahren als „opportunistisch und nischenhaft“, wenn es um die Entwicklung von Krebsmedikamenten ging. Jedoch sagte er, dass das Unternehmen auf einem guten Weg sei, ein führendes Unternehmen in diesem Bereich zu werden. Hier sind fünf Medikamente, von denen man bei Pfizer denkt, dass sie für den Einzug des Unternehmens in den Bereich Krebsbehandlung wichtig sind.

    1. Ibrance

    Ibrance ist im Moment Pfizers größtes Onkologie-Medikament. Das Brustkrebsmedikament erzielte 2017 einen Umsatz von 3,1 Milliarden US-Dollar — 46 % mehr als im Vorjahr. Das Marktforschungsunternehmen EvaluatePharma geht davon aus, dass Ibrance bis 2022 zu einem der fünf meistverkauften Krebsmedikamente der Welt mit einem Umsatz von mehr als 7 Milliarden US-Dollar werden wird.

    Doch Ibrance hat jetzt zwei Konkurrenten auf dem Markt, die auch CDK 4/6-Inhibitoren bieten. Novartis (WKN:907122) erhielt im März 2017 die FDA-Zulassung für Kisquali, während Eli Lilly (WKN:858560) im September die Zulassung für Verzenio erhielt. Könnten diese beiden Medikamentn Ibrance das Leben schwer machen? Andy Schmeltz glaubt das nicht.

    Schmeltz sagte, Ibrance genieße mehr als nur einen First-Mover-Vorteil. Er glaubt, dass die Stärke der klinischen Daten und das überzeugende Nutzen-Risiko-Profil für Ibrance das Medikament an der Spitze halten sollten. Das Vorhandensein zusätzlicher CDK-4/6-Inhibitoren dürfte laut Schmeltz den Markt erweitern, wobei Ibrance „überproportional“ an der Zunahme beteiligt sein könnte.

    Lilly ist der Meinung, dass Verzenio bei der Behandlung anderer Krebsarten vielversprechend ist, aber Novartis ist nicht so optimistisch, was das Potenzial anbelangt, über Brustkrebs hinaus zugelassen zu werden. Chris Boshoff wies darauf hin, dass Pfizer mehr von den Möglichkeiten eines CDK 4/6-Inhibitor zur Behandlung anderer Tumorarten überzeugt ist, und stellte fest, dass das Unternehmen viele Studien zur Evaluierung von Ibrance bei der Behandlung verschiedener solider Tumoren durchgeführt hat.

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