Kooperation bei der Wasserversorgung
Neues Programm zum diesjährigen Weltwassertag
Mumbai, Indien (ots/PRNewswire) -
"Der Weltwassertag am 22. März ist eine Chance für
Finanzinstitutionen, neue Instrumente zur Investition in
grenzüberschreitende Infrastruktur aufzulegen. Militärplaner sollten
sich Wasserstrategien im Kampf gegen den Terrorismus überlegen", sagt
Sundeep Waslekar, President der Strategic Foresight Group, eine
internationale Denkfabrik mit Sitz in Mumbai.
Die Strategic Foresight Group arbeitet mit dem Globalen Panel zu
Wasser und Frieden (Global High-Level Panel on Water and Peace)
zusammen, dem 15 Länder angehören und das vom slowenischen
Präsidenten Danilo Turk geleitet wird. Das Panel (https://www.genevaw
aterhub.org/sites/default/files/atoms/files/report_of_the_ghlpwp_fina
l_withcover_20171220.pdf) spricht Empfehlungen aus, wie sich Wasser
als Instrument zur Eindämmung der Kriegsgefahr und
Terrorismusbekämpfung einsetzen lässt. Es macht Vorschläge zur
Entwicklung von Instrumenten zur Vorzugsfinanzierung für die
grenzüberschreitende Wasserinfrastruktur und Einbeziehung
hochrangiger Regierungsvertreter, um die Kooperation bei der
Wasserversorgung zu verbessern.
"Der Weltwassertag am 22. März ist eine Chance für
Finanzinstitutionen, neue Instrumente zur Investition in
grenzüberschreitende Infrastruktur aufzulegen. Militärplaner sollten
sich Wasserstrategien im Kampf gegen den Terrorismus überlegen", sagt
Sundeep Waslekar, President der Strategic Foresight Group, eine
internationale Denkfabrik mit Sitz in Mumbai.
Die Strategic Foresight Group arbeitet mit dem Globalen Panel zu
Wasser und Frieden (Global High-Level Panel on Water and Peace)
zusammen, dem 15 Länder angehören und das vom slowenischen
Präsidenten Danilo Turk geleitet wird. Das Panel (https://www.genevaw
aterhub.org/sites/default/files/atoms/files/report_of_the_ghlpwp_fina
l_withcover_20171220.pdf) spricht Empfehlungen aus, wie sich Wasser
als Instrument zur Eindämmung der Kriegsgefahr und
Terrorismusbekämpfung einsetzen lässt. Es macht Vorschläge zur
Entwicklung von Instrumenten zur Vorzugsfinanzierung für die
grenzüberschreitende Wasserinfrastruktur und Einbeziehung
hochrangiger Regierungsvertreter, um die Kooperation bei der
Wasserversorgung zu verbessern.
Das Globale Panel setzt sich für die Ausweitung der
Nachhaltigkeitsgrundsätze auf das grenzüberschreitende
Wassermanagement ein. Es empfiehlt gemeinsame Investitionspläne sowie
die Bereitstellung von Vorzugsfinanzierungen und Mitteln zu
Vorzugsbedingungen für kollaborative Projekte durch multilaterale
Finanzorganisationen. Darüber hinaus spricht es sich für die Auflage
eines Blue Fund aus, um Zinsen, Versicherungsprämien und
Verwaltungskosten in Zusammenhang mit der kooperativen
Wasserinfrastruktur zu subventionieren.
Bislang fließen Finanzmittel in nationale Infrastrukturprojekte in
gemeinsamen Flussgebieten, was nicht selten zu Auseinandersetzungen
mit Nachbarländern und eskalierenden Kosten führt. So entstehen auch
Marktbarrieren. Aus diesem Grund empfiehlt das Panel neue
Finanzinstrumente und Praktiken, um den öffentlichen und privaten
Finanzsektor zusammenzubringen und kooperative Projekte wie
beispielsweise Kraftwerke, Bewässerungsanlagen, Schifffahrtsrinnen
und Ökoparks durchzuführen.
Diese Empfehlungen werden durch aktuelle Forschungsergebnisse in
einem weiteren Bericht der Strategic Foresight Group untermauert. Der
sogenannte "Water Cooperation Quotient"
(http://www.strategicforesight.com/publication_pdf/Water Cooperation
Quotient 2017.pdf) misst die Qualität der Beziehungen in 286
gemeinsamem Flussgebieten in 146 Ländern. Dabei hat sich gezeigt,
dass eine aktive Wasserkooperation zwischen Anrainerstaaten die
Kriegsgefahr reduziert. Den jüngsten Beweis lieferte eine
Vereinbarung zwischen Tadschikistan und Usbekistan vom 11. März 2018
Nachhaltigkeitsgrundsätze auf das grenzüberschreitende
Wassermanagement ein. Es empfiehlt gemeinsame Investitionspläne sowie
die Bereitstellung von Vorzugsfinanzierungen und Mitteln zu
Vorzugsbedingungen für kollaborative Projekte durch multilaterale
Finanzorganisationen. Darüber hinaus spricht es sich für die Auflage
eines Blue Fund aus, um Zinsen, Versicherungsprämien und
Verwaltungskosten in Zusammenhang mit der kooperativen
Wasserinfrastruktur zu subventionieren.
Bislang fließen Finanzmittel in nationale Infrastrukturprojekte in
gemeinsamen Flussgebieten, was nicht selten zu Auseinandersetzungen
mit Nachbarländern und eskalierenden Kosten führt. So entstehen auch
Marktbarrieren. Aus diesem Grund empfiehlt das Panel neue
Finanzinstrumente und Praktiken, um den öffentlichen und privaten
Finanzsektor zusammenzubringen und kooperative Projekte wie
beispielsweise Kraftwerke, Bewässerungsanlagen, Schifffahrtsrinnen
und Ökoparks durchzuführen.
Diese Empfehlungen werden durch aktuelle Forschungsergebnisse in
einem weiteren Bericht der Strategic Foresight Group untermauert. Der
sogenannte "Water Cooperation Quotient"
(http://www.strategicforesight.com/publication_pdf/Water Cooperation
Quotient 2017.pdf) misst die Qualität der Beziehungen in 286
gemeinsamem Flussgebieten in 146 Ländern. Dabei hat sich gezeigt,
dass eine aktive Wasserkooperation zwischen Anrainerstaaten die
Kriegsgefahr reduziert. Den jüngsten Beweis lieferte eine
Vereinbarung zwischen Tadschikistan und Usbekistan vom 11. März 2018