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    Grammer  562  0 Kommentare Nach Zahlen im Plus

    Der Umsatz ist auf einen Rekordwert von 1,79 Milliarden Euro (Vj. 1,69 Mrd. Euro) gestiegen. Dabei verbesserte sich auch das operative Ergebnis des Konzerns (EBIT) um 18 Prozent auf 80,2 Millionen Euro (Vj. 68,1 Mio. Euro). Trotz Sonderbelastungen in 2017 wird eine Dividendenzahlung von 1,25 Euro je Anteilsschein vorgeschlagen. Für das laufende Geschäftsjahr 2018 erwartet Grammer ein weiterhin herausforderndes konjunkturelles Umfeld mit unterschiedlichen Entwicklungen in den relevanten Märkten. Der Automotive-Zulieferer erwartet ein Umsatzwachstum auf 1,85 Milliarden Euro sowie eine weitere Verbesserung der operativen Profitabilität über dem Niveau des Vorjahres.

    Guter Ausblick für 2018

    Technisch allerdings präsentiert sich die Aktie seit September 2016 in einer äußerst groben Seitwärtskonsolidierung zwischen 40,00 und grob 60,00 Euro. Auf der Oberseite begrenzt darüber hinaus eine abfallende Trendlinie das Kursgeschehen, auf der Unterseite stützt seit Sommer letzten Jahres hingegen ein Aufwärtstrend die Notierungen des Wertpapiers. Trotz der positiven Resonanz der Investoren müssen noch einige Hürden aus dem Weg geräumt werden, ehe die Aktie von Grammer ein größeres Kaufsignal aufstellen kann. Die Chancen hierfür werden jedoch als sehr günstig erachtet.

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    Kaufsignale auf Sicht von nur wenigen Tagen treten erst oberhalb der aktuellen Tageshochs von 51,50 Euro auf und führen das Papier zunächst an die obere Trendkanalbegrenzung um 52,80 Euro aufwärts. Aber erst ein Ausbruch mindestens über das Niveau von 53,00 Euro kann für eine fortgesetzte Kursbewegung an die Januarhochs von 55,10 Euro und ggf. noch an die Oktoberhochs von 56,69 Euro reichen. Für diesen Fall können Anleger beispielshalber auf den Turbo Optionsschein (WKN: DD3ASF) zurückgreifen und aus dem Stand heraus einer Rendite von 169 Prozent erzielen. Die Verlustbegrenzung sollte sich aber noch etwas unterhalb der letzten Verlaufstiefs von 47,04 Euro aufhalten. Ein Kursrutsch unter die Horizontalunterstützung von rund 45,00 Euro birgt hingegen die Gefahr eines Kursabschlags auf die Augusttiefs aus 2017 bei 40,47 Euro.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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    Verfasst von Ingmar Königshofen
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