Arca Gold Bugs Index
Kann das was werden?
Die Lethargie hat den Goldsektor nach wie vor fest im Griff. Dabei befindet sich der Arca Gold Bugs Index wohl eher in ihrem Würgegriff. Die aktuelle Gemengelage bei Gold und den Produzentenaktien ist durchaus prekär, aber nicht hoffnungslos.
Bevor wir uns dem Arca Gold Bugs Index zuwenden, noch ein Blick auf den Goldpreis. Diesem gelang es (mal wieder möchte man meinen), die zentrale Unterstützung bei 1.310/1.300 US-Dollar zu
verteidigen. Gegenwärtig kann er sich sogar von ihr lösen.
Kommen wir auf den Arca Gold Bugs zu sprechen und fallen hier einmal gleich mit der Tür ins Haus. Unserer Einschätzung könnte der Index vor einer Gegenbewegung stehen; zumindest gibt es
diesbzüglich hoffnungsvolle Signale Der Index ist nach der langwierigen Korrekturphase deutlich überverkauft ist. Das ist eine Seite. Die charttechnische Konstellation offeriert nun die Möglichkeit
auf eine Gegenbewegung. Im Mittelpunkt stehen hierbei gleich zwei Formation.
Zum einen ist es eine bullische Keilformation (orange dargestellt), die sich in den letzten Wochen ausgebildet hat und zum anderen konnte der HUI im Bereich von 170 Punkten einen Mehrfachboden ausbilden. Was jetzt noch fehlt, ist ein deutliches Aufbäumen des Marktes, der die Relevanz des Bodens erhöht und den Ausbruch aus dem Keil vorantreibt… Hierzu müssen die Widerstände bei 175 oder noch besser bei 180 Punkten überwunden werden. Ob das was werden kann, wird sich womöglich bereits in dieser Handelswoche zeigen…
Kurzum: Für den Arca Gold Bugs Index ist in Bezug auf einen Test aus dem Jahr 2016 bei 160 Punkten die Kuh zwar noch nicht vom Eis, doch es mehren sich die Anzeichen für den Start einer Gegenbewegung im HUI. Um dieses Szenario nicht zu gefährden, dürfen die 170 Punkte nun nicht mehr signifikant unterschritten werden. Der angelaufene Ausbruch aus dem Keil würde deutlich an Relevanz gewinnen, sollten die nächsten Widerstände bei 175 und 180 Punkten übersprungen werden können.
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