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    Plusvisionen-Analyse  384  0 Kommentare Maues Dividenden-Plus und vorsichtiger Ausblick belasten HeidelbergCement

    HeidelbergCement enttäuschte mit einer geringen Dividenden-Erhöhung und einem sehr vorsichtigen Ausblick, weshlab die Aktie heute nachgibt.

    Der Protektionismus der Trump-Administration und der daraus resultierende Handelskrieg machen den deutschen Top-Managern derzeit große Sorgen. Genau deshalb hat der Ifo-Geschäftsklimaindex auch im März den Rückwärtsgang einlegt und schickte damit den DAX ein Stück tiefer. Da hilft es auch nicht, wenn das Beratungs- und Prüfungsunternehmens EY neue Rekordwerte für die Dividenden der 30 DAX-Aktien in Aussicht stellt: 36,1 Milliarden Euro sollen für 2017 an die Aktionäre im Zuge der aktuellen Hauptversammlungs-Saison ausgeschüttet werden.

    Ein Unternehmen, welches zu dem Dividenden-Plus beitragen wird, ist HeidelbergCement (604700). Vorstandschef Bernd Scheifele kündigte heute eine Erhöhung von 1,60 auf 1,90 Euro an. Allerdings waren die Marktteilnehmer nicht euphorisch, denn mit Blick auf den erzielten Rekordgewinn hatten viele Analysten eine Ausschüttung von mindestens 2,00 Euro erwartet. Und da auch der Ausblick des Baustoffkonzerns eher mau ausfiel, verliert die Aktie erneut nach der Ankündigung.

    Spannend dürfte nun werden, ob das Papier von HeidelbergCement (604700) ....

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    Gar bis an die 60-Euro-Marke darf die Aktie bei einem Bonus-Zertifikat mit Cap von der HVB (HW93SG) sinken, ohne die Maximalrendite von 11,8 Prozent (22,8 Prozent p.a.) bis zum 21. September 2018 in Gefahr zu bringen. Denn solange HeidelCement nicht unter 60 Euro rutscht, zahlen die Italomünchener das Zertifikat zum Maximalpreis von 300 Euro zurück. Erweist sich der knapp 25-prozentige Puffer hingegen überraschend als nicht ausreichend, tilgt die Bank via Aktienlieferung.

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    Wolfgang Raum
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    Wolfgang Raum ist bereits seit mehr als 25 Jahren im Kapitalmarkt-Journalismus tätig. Von 2005 bis Sommer 2014 arbeitete er als Chefredakteur für das ZertifikateJournal. Zuvor verantwortete er mehr als fünf Jahre den renommierten Börsenbrief des Anlegermagazins Capital, die Capital Depesche. Der Derivate-Experte, zugleich Fan von Nebenwerten und Emerging Markets, ist zudem ein gern gesehener Experte bei Fernseh- und Radio-Interviews.
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    Verfasst von Wolfgang Raum
    Plusvisionen-Analyse Maues Dividenden-Plus und vorsichtiger Ausblick belasten HeidelbergCement HeidelbergCement enttäuschte seine Anteilseigner mit einer geringen Dividenden-Erhöhung und einem sehr vorsichtigen Ausblick. Und schon gehörte die Aktie zu den schwächsten DAX-Werten. Mit Blick auf die angeschlagene Charttechnik ist der Kauf der Aktie (604700) risikoreich. Als Alternative bietet sich ein gut gepuffertes Bonus-Zertifikat mit Cap (HW93SG) und einer Rendite-Chance von knapp zwölf Prozent an.

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