DAX 12.000, Deutsche Bank bricht weg – was ist los?
Der DAX steht unter Feuer. Die Technologiebörse Nasdaq sieht technisch angeschlagen aus, manche Investoren beginnen zu zweifeln, ob die Gelddruckmaschinen weiter laufen. Mit Facebook begann es, es könnte sich in der Korrektur merklich ausweiten. Dazu gibt es eine Sonderstory am Markt – der Libor. Einlagen-Abflüsse bei US-Banken werden im Markt gemunkelt und das wäre sicherlich eine Story, die der Markt überhaupt nicht gerne mag. Entsprechend gehört der Bankensektor zum Schwächsten in einem mauen DAX.
Wir raten nachdrücklich zu Absicherung der heißgelaufenen Technologiewerte – Puts auf NASDAQ und TecDAX sind daher unser Standart-Werkzeug und eine Empfehlung. Wir sehen den DAX bis Herbst in einer breiten Kursspanne zwischen 11.5o0 und 13.500 Punkten. Zunächst könnte der Markt seine Abwärtsbewegung fortsetzen. Bei fallenden Kursen unter 12.000 lohnt sich unserer Ansicht nach der Einstieg über Seitwärtsprodukte wie Capped-Bonus oder Discounter