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    dpa-AFX Überblick  465  0 Kommentare KONJUNKTUR von 17.00 Uhr - 23.03.2018

    ROUNDUP 3: Trump droht mit Veto gegen Haushaltsgesetz

    WASHINGTON - US-Präsident Donald Trump hat damit gedroht, sein Veto gegen ein Haushaltsgesetz über 1,3 Billionen US-Dollar einzulegen. Trump schrieb am Freitagmorgen auf Twitter, er ziehe diesen Schritt in Betracht, weil das Gesetz keine Lösung für das Daca-Programm und keine Gelder für den Bau einer Mauer an der Grenze zu Mexiko vorsieht.

    ROUNDUP: Brexit: EU bietet London nur Freihandelsabkommen

    BRÜSSEL - Die Europäische Union bietet Großbritannien nach dem Brexit offiziell nur ein herkömmliches Freihandelsabkommen an - weit weniger, als von London gewünscht. Diese Position billigten die 27 bleibenden EU-Länder am Freitag bei ihrem Gipfel in Brüssel. Mehr sei nicht möglich, weil Großbritannien aus dem gemeinsamen Binnenmarkt und der Zollunion austreten wolle, heißt es in den Leitlinien für die nächste Brexit-Verhandlungsetappe.

    Macron kommt zu Gesprächen über die Eurozone nach Berlin

    BRÜSSEL - Frankreichs Präsident Emmanuel Macron will nächste Woche in Berlin mit Bundeskanzlerin Angela Merkel über die geplante Reform der Eurozone beraten. Dies teilte Macron am Freitag nach dem EU-Gipfel in Brüssel mit. Auch im April und im Mai werde man an einem gemeinsamen Fahrplan arbeiten. Im Juni soll dann ein weiterer EU-Gipfel nochmals beraten.

    USA: Neubauverkäufe fallen zum dritten Mal in Folge

    WASHINGTON - In den USA sind die Verkäufe neuer Häuser im Februar erneut gefallen. Im Vergleich zum Vormonat gingen sie um 0,6 Prozent zurück, wie das Handelsministerium am Freitag in Washington mitteilte. Analysten hatten dagegen einen Anstieg um 4,6 Prozent erwartet. Auf das Jahr hochgerechnet fielen die Hausverkäufe auf 618 000 Einheiten.

    ROUNDUP: Spahn bringt Verordnung zur Pflegeausbildung auf den Weg

    BERLIN - Eine Woche nach seinem Amtsantritt hat Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) eine Verordnung gegen den Pflegenotstand auf den Weg gebracht. Sie regelt die praktische Umsetzung der in der vorigen Wahlperiode beschlossenen einheitlichen Ausbildung von Alten- und Krankenpflegern. Der entsprechende Referentenentwurf lag der Deutschen Presse-Agentur am Freitag in Berlin vor. Die "Berliner Zeitung" berichtete zuerst darüber.

    USA: Aufträge für langlebige Güter steigen deutlich

    WASHINGTON - In den USA sind die Aufträge für langlebige Wirtschaftsgüter im Februar deutlich gestiegen, allerdings nach einem schwachen Vormonat. Der Auftragseingang lag 3,1 Prozent über dem Vormonatsniveau, wie das US-Handelsministerium am Freitag in Washington mitteilte. Analysten hatten im Mittel einen wesentlich schwächeren Zuwachs um 1,6 Prozent erwartet.

    Parlament in Italien gestartet - 'Wahl hat Gewissheiten fortgerissen'

    ROM - Italiens neugewähltes Parlament hat seine Arbeit aufgenommen. Im Senat in Rom eröffnete der ehemalige Staatspräsident Giorgio Napolitano die 18. Legislaturperiode. "Die Wahl am 4. März hat die Gewissheiten und Erwartungen der politischen Kräfte fortgerissen", sagte der 92-Jährige am Freitag. Die Wähler hätten Traditionen und Visionen in Frage gestellt und mit der Vergangenheit gebrochen. Die Mehrheit der Wähler hatte sich für europakritische und Anti-Establishment-Kräfte ausgesprochen. Doch weder ein Bündnis noch eine Partei erreichte die Mehrheit im Parlament.

    GESAMT-ROUNDUP: EU vorerst von Zöllen ausgenommen - China droht mit Vergeltung

    BERLIN - Aufgeschoben, aber nicht aufgehoben: Die US-Regierung hat die Länder der Europäischen Union vorerst von den seit Freitag geltenden Strafzöllen auf Stahl- und Aluminiumimporte befreit. Zugleich unterzeichnete Präsident Donald Trump ein Dekret, das vorsieht, den Rivalen China mit milliardenschweren Strafzöllen zu belegen. Die deutsche Wirtschaft begrüßte die Entscheidung für die EU, fürchtet aber einen Handelskrieg zwischen Washington und Peking.

    ROUNDUP 2: China droht im Handelskonflikt mit Vergeltung gegen USA

    PEKING - Als Reaktion auf milliardenschwere Strafzölle hat China die USA vor Vergeltung gewarnt und eigene Strafen angekündigt. Geplant sind Zölle im Umfang von 3 Milliarden Dollar, wie das Pekinger Handelsministerium am Freitag mitteilte. Auf US-Schweinefleisch könnte demnach ein Einfuhrzoll in Höhe von 25 Prozent erhoben werden. Für Stahlrohre, Früchte und Wein wurden Zölle in Höhe von 15 Prozent ins Spiel gebracht.

    Norwegen nicht von US-Schutzzöllen befreit

    OSLO - Norwegen kann nicht damit rechnen, von den US-Schutzzöllen verschont zu werden. Außenministerin Ine Eriksen Søreide teilte am Freitag mit, sie sei von den amerikanischen Behörden informiert worden, dass Norwegen nicht zu den Ländern gehöre, die vorerst von den Zöllen auf Stahl und Aluminium ausgenommen wurden. Sie wolle die Sache aber nicht auf sich beruhen lassen.

    Kundenhinweis:
    ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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