Der Tagesspiegel
DIW-Experten fordern mehr Flexibilität für arbeitende Rentner
Berlin (ots) - Arbeitnehmer im Rentenalter sollen befristete
Arbeitsverträge ohne Einschränkungen schließen dürfen. Das fordern
Gert G. Wagner, Fellow am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung
(DIW) und Vorsitzender des Sozialbeirats der Bundesregierung, sowie
der Personalchef des DIW, Cornelius Richter, in einem gemeinsamen
Beitrag für den Tagesspiegel (Sonntagausgabe). "Bei der
Neueinstellung von Arbeitnehmern, die einen unbefristeten
Rentenanspruch haben, sollte es keine Obergrenze bei Dauer und Zahl
möglicher Befristungen geben", schreiben die DIW-Experten. Der
Gesetzgeber solle eine entsprechende Regelung schaffen, die für
Arbeitnehmer und Arbeitgeber Verlässlichkeit schaffe. Angesichts der
Alterung der Erwerbsbevölkerung sehen Wagner und Richter nicht die
Gefahr, dass die älteren Arbeitnehmer jüngere verdrängen könnten.
Ältere Menschen könnten so ihre Rentenansprüche erhöhen, Arbeitgeber
könnten erfahrene Arbeitskräfte gewinnen, werben die Autoren für
ihren Vorstoß.
Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel,
Newsroom, Telefon: 030-29021-14909.
OTS: Der Tagesspiegel
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Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chefin vom Dienst
Patricia Wolf
Telefon: 030-29021 14013
E-Mail: cvd@tagesspiegel.de
Arbeitsverträge ohne Einschränkungen schließen dürfen. Das fordern
Gert G. Wagner, Fellow am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung
(DIW) und Vorsitzender des Sozialbeirats der Bundesregierung, sowie
der Personalchef des DIW, Cornelius Richter, in einem gemeinsamen
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Neueinstellung von Arbeitnehmern, die einen unbefristeten
Rentenanspruch haben, sollte es keine Obergrenze bei Dauer und Zahl
möglicher Befristungen geben", schreiben die DIW-Experten. Der
Gesetzgeber solle eine entsprechende Regelung schaffen, die für
Arbeitnehmer und Arbeitgeber Verlässlichkeit schaffe. Angesichts der
Alterung der Erwerbsbevölkerung sehen Wagner und Richter nicht die
Gefahr, dass die älteren Arbeitnehmer jüngere verdrängen könnten.
Ältere Menschen könnten so ihre Rentenansprüche erhöhen, Arbeitgeber
könnten erfahrene Arbeitskräfte gewinnen, werben die Autoren für
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