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    dpa-AFX-Überblick  734  0 Kommentare UNTERNEHMEN - Die wichtigsten Meldungen vom Wochenende

    ROUNDUP: Siemens und Alstom besiegeln Fusionspläne für Bahngeschäft

    MÜNCHEN/PARIS - Siemens und der französische Konkurrent Alstom treiben ihre geplante Zug-Allianz weiter voran. Am Freitag unterzeichneten die Unternehmen das sogenannte Business Combination Agreement, in dem die Details der im Herbst vergangenen Jahres bekanntgegebenen Pläne geregelt werden. Siemens und Alstom wollen mit der Fusion vor allem der neuen starken Konkurrenz aus China Paroli bieten. Die Kartellbehörden müssen dem Zusammenschluss allerdings noch zustimmen.

    Lauda: Lufthansa machte Ryanair-Einstieg bei Laudamotion nötig

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    WIEN - Der österreichische Airlinegründer Niki Lauda hat erneut Vorwürfe zurückgewiesen, er sei als Strohmann des Lufthansa -Rivalen Ryanair in den Bieterstreit um Laudamotion gegangen. Lauda hatte die von ihm einst selbst gegründete Airline Niki im Zuge der Air-Berlin-Pleite zurückgekauft, vergangene Woche aber überraschend Ryanair an Bord geholt. Die Iren kommen damit an attraktive Start- und Landerechte an deutschen Flughäfen und könnten der Lufthansa einen schärferen Preiskampf liefern.

    Presse: Probleme in Ubers Roboterwagen-Programm

    SAN FRANCISCO - Das Roboterwagen-Programm des Fahrdienst-Vermittlers Uber kämpfte vor dem tödlichen Crash laut einem Zeitungsbericht bereits monatelang mit Problemen. Die selbstfahrenden Fahrzeuge hätten unter anderem Schwierigkeiten bei Baustellen und neben Sattelschleppern gehabt, schrieb die "New York Times" am Wochenende unter Berufung auf interne Unterlagen von Uber. Außerdem hätten menschliche Sicherheitsfahrer häufiger als angestrebt die Kontrolle übernehmen müssen.

    United-Internet-Chef fordert viertes Mobilfunknetz für Deutschland

    BERLIN - Vor der nächsten Frequenzauktion hat sich der Internet-Manager Ralph Dommermuth für ein viertes Mobilfunknetz in Deutschland ausgesprochen. "Die Politik sollte sich wieder für ein viertes Mobilfunknetz entscheiden, damit mehr Wettbewerb möglich wird", sagte der Gründer und Chef der United Internet AG (1&1, GMX) der Zeitung "Die Welt". Dafür müssten aber die entsprechenden Weichen in den Vergabebedingungen gestellt werden.

    ROUNDUP: Autobranche bleibt beim Nein zu technischen Diesel-Nachrüstungen

    BERLIN - In der Debatte um Dieselabgase und Fahrverbote lehnt die deutsche Autobranche technische Nachrüstungen an Dieselautos für eine bessere Abgasreinigung weiter ab. Die bereits laufenden Updates der Motorsoftware führten nicht dazu, dass die Autos mehr Kraftstoff verbrauchten, sagte der Präsident des Branchenverbands VDA, Bernhard Mattes, der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Samstag). "Hardware-Nachrüstungen hingegen würden Verbrauch und CO2-Ausstoß erhöhen. Das kann ja kaum jemand wollen." Zudem würde es zwei bis drei Jahre dauern, bis die Motoren umgebaut werden könnten, da Entwicklung und Erprobung Zeit bräuchten.

    ROUNDUP: Berlin und Brüssel fordern Aufklärung von Facebook im Datenskandal

    LONDON/BERLIN - Deutschland und die EU fordern im Skandal um die unerlaubte Nutzung von Facebook -Nutzerdaten Aufklärung. An diesem Montag empfängt Bundesjustizministerin Katarina Barley (SPD) in Berlin Vertreter des sozialen Netzwerks. Auch EU-Justizkommissarin Vera Jourová pochte auf eine Erklärung des US-Unternehmens: "Ich verlange von Facebook weitere Klarstellungen, etwa inwieweit europäische Nutzer betroffen sind", sagte sie der "Bild am Sonntag". Der Missbrauch von Daten von 50 Millionen Facebook-Nutzern durch die Firma Cambridge Analytica im US-Wahlkampf sei "völlig inakzeptabel".

    ROUNDUP: Land prüft künftige Modelle für NordLB - noch nichts entschieden

    HANNOVER - Nach der Privatisierung der HSH Nordbank spielt die größte norddeutsche Landesbank NordLB Szenarien für ihre Zukunft durch. Es gebe verschiedene Modelle, teilte das niedersächsische Finanzministerium am Freitag in Hannover auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mit. Eine Privatisierung werde nicht ausgeschlossen, konkrete Pläne gebe es aber nicht. "Es ist noch nichts entschieden", sagte eine Sprecherin. Das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" berichtete unter Berufung auf Finanzkreise, die NordLB könne möglicherweise ebenfalls an private Investoren verkauft werden.

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    Weitere Meldungen

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