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    Aktien Osteuropa Schluss  780  0 Kommentare Sanktionen gegen Russland belasten RTSI

    BUDAPEST/WARSCHAU/PRAG/MOSKAU (dpa-AFX) - Osteuropas wichtigste Aktienmärkte sind zu Wochenbeginn auseinander gedriftet. So reagierte die Moskauer Börse am Montag empfindlich auf die Ausweisung mehrerer Dutzend russischer Diplomaten aus 14 EU-Staaten und den USA. Der Leitindex RTSI fiel um 2,42 Prozent auf 1230,96 Punkte.

    Auch an der Warschauer Börse ging es abwärts: Der Wig-30 verlor 0,93 Prozent auf 2 583,00 Punkte. Der breiter gefasste Wig fiel um 0,79 Prozent auf 58 965,53 Punkte. Unter den größten Verlierern fanden sich Aktien von Minenkonzernen. So büßten JSW 5,20 Prozent auf 87,22 Zloty ein. Sehr schwach zeigten sich auch die Titel des Kupferproduzenten KGHM (-4,42 Prozent auf 86,94 Zloty).

    Die Prager Börse schaffte dagegen ein kleines Plus. Der tschechische Leitindex PX stieg um 0,24 Prozent auf 1 110,40 Punkte. Gut unterwegs waren zu Wochenbeginn die Bankwerte. Erste Group legten um 1,03 Prozent auf 1 033,50 Kronen zu und waren damit die größten Gewinner im PX. Komercni Banka stiegen um 0,54 Prozent auf 928,00 Kronen. Die größten Verlierer waren Philip Morris CR, die bei gutem Volumen 1,48 Prozent tiefer bei 17 300,00 Kronen schlossen.

    In Budapest gewann der ungarische Leitindex Bux 0,4 Prozent auf 37 087,05 Punkte. Die vier Indexschwergewichte entwickelten sich unterschiedlich: Aktien des Pharmakonzerns Richter stiegen um 0,78 Prozent auf 5200 Forint und OTP Bank gewannen 0,44 Prozent auf 11 350 Forint. Papiere des Ölkonzerns Mol rückten leicht auf 2822 Forint vor. Magyar Telekom gaben hingegen um 0,45 Prozent auf 443 Forint nach.

    Abseits der Indexschwergewichte legten Opus deutlich um 2,76 Prozent auf 521 Forint zu. Das Unternehmen hat angekündigt, den Stromkonzern Matrai Eromu ganz zu übernehmen und dafür den Anteil der tschechischen Partnerfirma EPH aufzukaufen. Noch in der Vorwoche hatten Opus und EPH die gemeinsame Übernahme von Matrai Eromu gemeldet./mik/APA/ag/he





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