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    DGAP-News  1843  1 Kommentar Börse Hamburg: Fondsumsätze im März bei 48 Millionen Euro (deutsch)

    Börse Hamburg: Fondsumsätze im März bei 48 Millionen Euro

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    DGAP-News: Börse Hamburg / Schlagwort(e): Fonds/Monatszahlen Börse Hamburg: Fondsumsätze im März bei 48 Millionen Euro

    29.03.2018 / 12:06
    Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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    PRESSEMITTEILUNG

    Börse Hamburg: Fondsumsätze im März bei 48 Millionen Euro

    - Anleger handeln Fondsanteile im Wert von 48 Mio. Euro

    - CS EUROREAL behauptet mit 2,5 Mio. Euro Umsatz die Spitzenposition

    - Immobilienfonds und Aktien-ETFs dominieren die Top 10 nach Umsatz

    - Short Fonds unverändert Top - Rohstoff- sowie Länder-Fonds Türkei und Indonesien Flop

    Hamburg, 29. März 2018 - Der Fondshandel der Börse Hamburg konnte im März das hohe Umsatzvolumen vom Vormonat nicht halten. Mit 48 Mio. Euro lag der Handelsumsatz im dritten Monat des Jahres deutlich unter dem Ergebnis vom Februar (68 Mio. Euro). Im ersten Quartal 2018 erreichten die Fondsumsätze ein Volumen von 187 Mio. Euro und liegen damit auch deutlich unter dem Niveau der Vorjahresperiode (251 Mio. Euro). Der Fondshandel litt im März unter den Ereignissen am Aktienmarkt, von dem er sich nicht abkoppeln kann. Nach dem überraschenden Flash Crash im Februar ist die Verunsicherung an den Märkten unverändert groß und hat sich im März nicht gelegt. Eher sorgten neue Hiobsbotschaften wie Trumps' Strafzölle für zusätzliche Verunsicherung, denn diese Maßnahmen sind geeignet, einen neuen internationalen Handelskrieg zu entfachen. Und das ist weder für die Wirtschaft, noch für die Börse gut, denn am Ende gibt es auf allen Seiten nur Verlierer. DAX, EuroStoxx50 und Dow Jones gaben auch im März zwischen 3,1 und 4,7 Prozent nach, im ersten Quartal 2018 summieren sich die Verluste beim DAX auf minus 7,6 Prozent, beim EuroStoxx50 auf minus 5 Prozent und beim Dow Jones auf minus 3,5 Prozent.

    Keine Unterstützung gab es im März von der Konjunkturseite. Der Ifo-Geschäftsklimaindex sank den zweiten Monat in Folge auf nun 114,7 Punkte. Die ZEW-Konjunkturerwartungen für Deutschland fielen sogar um 12,7 Punkte auf einen aktuellen Wert von 5,1. Der Ausblick bleibt zwar grundsätzlich positiv, allerdings ist die Sorge um einen durch die USA ausgelösten Handelskrieg groß. Belastend wirkt auch der weiterhin starke Euro, da er die Exporte aus dem Euroraum verteuert. Das Ergebnis der Wahl in Italien hatte keine Auswirkungen auf das Marktgeschehen, obwohl es - wie befürchtet - zu einem Rechtsruck kam.

    Immobilien-Fonds und Aktien-ETFs unter den Top 10

    Offene Immobilienfonds (OIFs) dominieren unverändert den Fondshandel der Börse Hamburg. Acht der "Top 10 nach Umsatz" sind OIFs, zwei Fonds sind bekannte Aktien-ETFs.

    Der CS EUROREAL (WKN: 980500) konnte seine Spitzenposition erfolgreich verteidigen. Bei einem Umsatz von 2,5 Mio. Euro blieb er auf Platz 1, gefolgt vom Deka-Immobilien Europa (WKN: 980956), der mit 2,3 Mio. Umsatz auf Platz 2 vorrückte. Platz 3 belegt der OIF hausInvest (WKN: 980701) mit einem Umsatz von 2,2 Mio. Euro, gefolgt vom grundbesitz europa (WKN: 980700), der mit 2,0 Mio. Euro Umsatz Platz 4 belegt. Die beiden Aktien-ETFs iShares Core DAX (WKN: 593393) und Deka Dax (WKN: ETFL06) gelangten mit Umsätzen von 1,6 und 1,5 Mio. Euro auf die Plätze 7 und 8. Beide ETFs bilden die Wertentwicklung des DAX30 nach.

    Short Fonds unverändert Top - Rohstoff- sowie Länder-Fonds Türkei und Indonesien Flop

    Wie bereits im Vormonat konnten auch im März ETFs deutlich zulegen, die mit zweifachem Hebel auf den DAX short gehen. Der Lyxor Daily ShortDax x2 (WKN: LYX0FV) legte um weitere 10,2 Prozent zu, der ETFS DAX Daily 2x Short (WKN: A0X9AA) kam auf ein Plus von 10,1 Prozent.

    Auf der Verliererseite stehen im März dagegen Rohstoff-Fonds sowie Fonds mit dem Anlageschwerpunkt Indonesien und Türkei. Schlusslicht war mit einem Minus von 16,6 Prozent der Structured Solutions Next Generation Resources Fund (WKN: HAFX4V). Dieser Fonds, der in Rohstoffwerte für neue Technologien - zum Beispiel in Lithiumwerte - investiert, zählte noch vor wenigen Monaten zu den Top-Performern unter den fast 4.000 Fonds im Fondshandel Hamburg. Deutliche Kursverluste verzeichnete im März auch der SPDR S&P Metals & Mining ETF (WKN: A0MYHA) mit minus 11,6 Prozent. Die Plätze davor belegen der Lyxor MSCI Indonesia ETF (WKN: LYX0ME) mit minus 10,6 Prozent und der Lyxor Turkey ETF (WKN: LYX0AK) mit minus 10,7 Prozent.

    Top 10 der Fonds nach Umsatz an der Börse Hamburg im März 2018

    Fondsname WKN Umsatz in Mio. Euro 1 CS EUROREAL 980500 2,5 2 Deka Immobilien-Europa 980956 2,3 3 hausInvest 980701 2,2 4 grundbesitz europa 980700 2,0 5 KanAm grundinvest 679180 1,7 6 UBS(D) 3 Sect. Real Est. Eur. 977268 1,6 7 iShares Core DAX ETF 593393 1,6 8 Deka DAX ETF ETFL06 1,5 9 SEB ImmoInvest 980230 1,3 10 CS PROPERTY DYNAMIC 975135 1,2 Quelle: Börse Hamburg, Fondsumsätze vom 01.03.2018 bis einschließlich 28.03.2018

    Über die Börse Hamburg
    Die Börse Hamburg ist einer der größten Börsenplätze für den Handel mit offenen, aktiv gemanagten Fonds in Deutschland. Anleger können börsentäglich zwischen 8 Uhr und 20 Uhr rund 4.000 Fonds ohne Ausgabeaufschlag zu aktuellen Preisen handeln. Neben der Maklercourtage von 0,08 Prozent fällt die individuelle Bankprovision an. Die Orderaufgabe erfolgt - wie bei anderen Wertpapiergeschäften - über die Hausbank oder den Online-Broker. Es ist lediglich bei der Auswahl des Börsen- bzw. Handelsplatzes Hamburg anzugeben. Bei der Ausführung über die Börse Hamburg lassen sich Aufträge preislich und zeitlich limitieren, zum Beispiel auch über Stop-Loss- und Stop-Buy-Orders. Der Handel findet unter Aufsicht der
    Handelsüberwachungsstelle an der Börse Hamburg statt. Mehr Informationen zum Fondshandel finden Anleger unter www.boersenag.de/fonds.

    Die Börse Hamburg erteilt keine Anlageempfehlungen und veröffentlicht ausschließlich produktbezogene oder allgemeine Informationen. Historische Wertentwicklungen sind keine geeignete Indikation für künftige Renditen.

    Pressekontakt

    BÖAG Börsen AG
    Martin Braun
    Tel: +49 (0)511 / 32 76 61
    E-Mail: m.braun@boersenag.de
    Internet: www.boersenag.de

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    29.03.2018 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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