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    Plusvisionen-Analyse  643  0 Kommentare Facebook, Intel, Amazon und Co sorgen für Schwäche bei Infineon

    Die Schwäche der US-Internet- und Technologiewerte überträgt sich auf Infineon, obwohl deren Kunden hauptsächlich aus der Auto-Branche kommen.

    Vor allem die Technologie- und Internetwerte aus den USA sorgen aktuell für reichlich Unsicherheit am Kapitalmarkt. Los ging es mit dem Datenskandal um Facebook. Zuletzt war auch Donald Trump mit im Spiel. Er griff das Internetkaufhaus Amazon mit einer öffentlichen Attacke überraschend an. Und dann gibt es auch noch die Meldung, dass Apple ab dem Jahr 2020 eigene Prozessoren in seinen Mac-Computern einsetzen will. Und schon stürzte Intel kräftig ab, aber auch die europäischen Branchenwerte schwächelten. So ist in Deutschland die Infineon-Aktie (623100) im frühen Dienstags-Handel mit einem Minus von 2,5 Prozent der schwächste DAX-Wert.

    Allerdings hat Infineon mit den Problemen von Intel nichts zu tun, denn die Deutschen haben ihre Hauptkunden inzwischen in der boomenden Automobil-Industrie. Daher erwartet Infineon auch im gerade abgeschlossenen Quartal weiter steigende Umsätze und Gewinne. Die Daten veröffentlicht der Konzern am 3. Mai, bis dahin läuft bereits die sog. „Quiet Period“. Wären also irgendwelche negativen Aspekte im Unternehmen aufgetaucht, hätte der Vorstand diese längst öffentlich gemacht.

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    Mit einem KGV von 24 ist die Infineon-Aktie (623100) natürlich kein Schnäppchen, für einen Technologiewert stellt diese Bewertung jedoch keinerlei Überbewertung dar. Zudem beträgt die Dividenden-Rendite immerhin 1,2 Prozent, was bei Hightech-Werten nicht unbedingt üblich ist. Technisch könnte der Wert allerdings noch bis in den Bereich von 20 Euro fallen. Dort sollten Langfristanleger spätestens zugreifen.

    Gewinne ohne Kurssteigerungen gibt es hingegen bei einem Bonus-Zertifikat mit Cap von der BNP Paribas (PR3Y0S). Dazu muss die Aktie lediglich bis zum 21. Dezember über der 15-Euro-Marke verweilen, sie darf also nicht um mehr als 28,9 Prozent fallen. Gelingt dies, zahlt die Bank das aktuell bei 27,04 Euro gehandelte Produkt zum Maximalpreis von 30 Euro zurück. Daraus errechnet sich eine Maximalrendite von 10,9 Prozent (14,7 Prozent p.a.). Sollte die Barriere verletzt werden, dann tilgt die BNP in Cash entsprechend dem aktuellen Kurs der Aktie.

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    Infineon, Aktie, Chart

     


    Wolfgang Raum
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    Wolfgang Raum ist bereits seit mehr als 25 Jahren im Kapitalmarkt-Journalismus tätig. Von 2005 bis Sommer 2014 arbeitete er als Chefredakteur für das ZertifikateJournal. Zuvor verantwortete er mehr als fünf Jahre den renommierten Börsenbrief des Anlegermagazins Capital, die Capital Depesche. Der Derivate-Experte, zugleich Fan von Nebenwerten und Emerging Markets, ist zudem ein gern gesehener Experte bei Fernseh- und Radio-Interviews.
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    Verfasst von Wolfgang Raum
    Plusvisionen-Analyse Facebook, Intel, Amazon und Co sorgen für Schwäche bei Infineon Die Schwäche bekannter US-Internet- und Technologiewerte wie Facebook, Intel und Amazon überträgt sich auf Infineon, obwohl deren Kunden hauptsächlich aus der Auto-Branche kommen. Wir zeigen auf, warum Infineon (623100) nun interessant ist und wie weit die Konsolidierung den Titel treiben kann. Wir stellen aber gleichzeitig auch ein aussichtsreiches Bonus-Zertifikat (PR3Y0S) vor.

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