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    Cannabis Report  1682  0 Kommentare
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    US-Bundesstaaten wollen Justizminister umstimmen

    Washington 03.04.18 - In den US-Bundesstaaten, die Cannabis vollständig legalisiert haben, herrscht Unsicherheit und Unzufriedenheit mit der Regierung in Washington. Dies erschöpft sich aber nicht in der allgemein erratischen Politik des Weißen Hauses, sondern zeigt sich auch konkret beim Umgang mit Cannabis.

    Kalifornien ist der bevölkerungsreichste Bundesstaat der USA. Der demokratisch geführt Staat führt etliche Scharmützel mit der Bundesregierung in Washington D.C. Kürzlich haben Kalifornien, Oregon, Illinois und Pennsylvania in einem Brief an den US-Justizminister um mehr Klarheit beim Umgang mit Cannabis gebeten. Der Justizminister hat sich dem Kampf gegen Cannabis verschrieben und brach damit mit der Linie der Vorgängerregierung. Diese hatte den Bundesstaaten hier gewisse Freiheit gewährt und damit den Unternehmen, Bürgern und der Politik gewisse Planungssicherheit gegeben.

    Der amtierende Justizminister Jeff Sessions hat diesen Ansatz aufgegeben und damit Unsicherheit geschürt. Unternehmen aus der Branche können weiterhin nicht auf einfachste Finanzdienstleistungen zurückgreifen und auch an anderen Stellen wird das Geschäft durch den Bundesstaat erschwert.

    In Kalifornien wurde Cannabis am 1. Januar legalisiert, erste Schätzungen gehen von einem Absatzvolumen von 1 Mrd. USD im ersten Quartal aus. Diese Mengen stellen die Unternehmen vor große Probleme, da diese nicht einmal Kartenzahlungen akzeptieren können.

    Die Vertreter dieser Bundesstaaten wollen nun in einen direkten Dialog mit dem Justizminister treten, um die Situation für die Unternehmen zu verbessern. Dabei sollen auch die Möglichkeiten zur Nutzung von Finanzdienstleistungen im Vordergrund stehen. Banken sollen befähigt werden, Finanzdienstleistungen anzubieten, ohne befürchten zu müssen, wegen des Verstoßes gegen Bundesgesetze angeklagt zu werden.

    In 29 US-Bundesstaaten ist Cannabis für medizinische Zwecke oder vollständig legalisiert. Dies steht im Widerspruch zu den Bundesgesetzen, nach denen Cannabis als illegale Substanz angesehen wird. Diese Diskrepanz stellt die Unternehmen im Land immer wieder vor Probleme.





    Wie die Entwicklung in den USA deutlich macht, scheint die Legalisierung von Cannabis in Nordamerika kaum noch aufzuhalten zu sein. Dabei ist es eigentlich egal, ob Kanada im Sommer oder erst im Herbst legalisiert. Der Schritt wird nachhaltige Veränderungen mit sich bringen. Aber auch in Lateinamerika ist in zwei Ländern Cannabis bereits legalisiert. Auf diesen Markt konzentriert sich die im kanadischen Toronto gelistete ICC Labs (WKN: A2JAMF).

    In Uruguay verfügt ICC Labs über eine Lizenz für den Anbau und die Produktion von 2.000 Kilogramm Cannabis und geht davon aus, dass diese auf 10.000 Kilogramm ausgeweitet wird. Einen Eindruck von den Produktionsstätten des Unternehmens können Sie sich auch in diesem Video verschaffen: https://youtu.be/vddfsYNK_qc

    Neben dem heimischen Markt zielt das Unternehmen auch auf eine internationale Expansion und dürfte hier von seinen geringen Produktionskosten profitieren. Bei GMP Securities geht man davon aus, dass das ICC Labs eine gute Ergebnisdynamik entfalten könnte. Das Umsatzpotential wird auf 450 Mio. USD geschätzt, bei einem EBITDA von 150 Mio. USD. Bei einer branchenüblichen Bewertung, vom sechs- bis achtfachen des EBITDA, könnte dies eine Bewertung von ICC Labs von 7,00 CAD rechtfertigen, so GMP Securities.

    ICC Labs hat am 28. März die Unterzeichnung einer Absichtserklärung zum Einstieg bei einem strategischen Partner bekanntgegeben. Demnach kann ICC Labs bis 25 Prozent an der in Barcelona ansässigen Global Group Kalapa erwerben. Es besteht zudem die Option, bis Ende des Jahres die restlichen 75 Prozent zu erwerben. Für die erste Tranche von 25 Prozent haben sich die Unternehmen auf eine Bewertung von Kalapa von 3,5 Mio. EUR geeinigt. Die Zahlung dessen soll aus einer Kombination von Barmitteln, CBD aus der Produktion von ICC Labs und Aktien von ICC Labs zu einem Preis von 1,40 CAD erfolgen Mit diesem Schritt will sich ICC Labs Zugang zu wichtigen europäischen Märkten sichern, darunter Deutschland, Frankreich und Großbritannien. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: goo.gl/fmRwpb


    Mehr zu ICC Labs (WKN: A2JAMF) finden sie auf shareribs.com oder direkt hier: goo.gl/dmpYDK



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