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    EUR/USD Analyse  866  0 Kommentare Stabilitätsanker EUR/USD - Seite 2

    • Wochenhoch*: 1,2409 Vorwoche 1,2476
    • Wochentief*: 1,2253 Vorwoche 1,2251
    • Wochenschluss: 1,2314 Vorwoche 1,2352
    • Wochen-Range*: 156 Pips Vorwoche 225 Pips



    Wie könnte es weitergehen?

    • EUR/USD-WS: 1,2284......1,2307/31/44/79....1,2434/53/67....1,2506/66.....1,26751...1,2741
    • EUR/USD-US: 1,2263/40/28...1,2136....1,2046/07.....1,1877/16

    Weitere Widerstände/Unterstützungen können dem Chart entnommen werden



    Die wichtigen Marken auf Basis unseres Setups

    • Box-Bereich: 1,3039 bis 1,0504
    • Tagesschlusskurs-Marken: 1,2507 und 1,2013
    • Intraday-Marken: 1,2372 und 1,2227
    • Die Range: 1,3479 bis 0,9631



    Ausblick für die kommenden fünf Handelstage:

    Chartcheck:

    Nachdem der EUR in der Vorperiode noch an die 1,2476 steigen konnte und das Chartbild auch durch das Überwinden der EMA20 aufhellen konnte (Betrachtung im 4h Chart), hat sich dies in den letzten Handelstagen wieder eingetrübt. Der EUR notiert wieder unter der EMA20 und hat auch zwei rote Kerzen unter dieser Linie ausgebildet. Damit wir die Wahrscheinlichkeit eines Fehlausbruchs in der letzten Handelswoche gestiegen. Schafft es der EUR nicht, sich per Tagesschluss über die 1,2350 mit einer Bestätigung am Folgetag zu schieben, so könnte er ohne weiteres das Tief bei 1,2155 und dann das Level bei 1,2090/80 anzulaufen. Auch im Daily ist er unter die EMA 50/20 gefallen, was bärisch zu interpretieren ist. Sollten sich größere dynamische Abgaben einstellen, so könnten diese bis in den Bereich der 1,1960/50 gehen.

    Fazit: Erst mit einem Tagesschluss über der 1,2350 mit einer Bestätigung am Folgetag würde das Chartbild erneut aufhellen. Der EUR hätte dann das Potential die 1,2470/75 bzw. das Jahreshoch zu erreichen. Bleibt er aber unter dieser Marke könnten sich jederzeit größere Abgaben einstellen, die bis an die 1,2150, bzw. 1,2090/80 und übergeordnet an die 1,1960/50 gehen könnten.



    Rahmenbedingungen:

    Das Währungspaar stand in den letzten Handelstagen deutlich unter dem Eindruck des drohenden Handelskriegs zwischen den USA und China. Allerdings haben die Chinesen es zunächst bei einer kleineren, wohldosierten Reaktion belassen. Sie sind klug genug, dass sie wissen, dass Druck wieder Gegendruck erzeugt. Insgesamt ist auch nicht ausschlaggebend, wer jetzt bei wie vielen Produkten wie die Zölle erhöht, sondern es geht darum, dass das System als solches nicht zu Bruch geht. Die Gefahr dafür scheint aber gegeben, da die US Administration weitere chinesische Produkte mit zusätzlichen Zöllen belegen will. Dieser Konflikt zwischen den beiden größten Industrienationen der Welt kann das globale Wirtschaftssystem beeinflussen und aus den Fugen geraten lassen.

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    Jens Chrzanowski
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    Der Berliner Jens Chrzanowski arbeitet seit Marktstart von Admiral Markets in Deutschland 2011 beim Forex & CFD Broker. Vorherige Stationen waren FXCM, E*TRADE und die Deutsche Bank.

    Im Fokus stehen für den Leiter des Berliner Kundenservices der deutsche Leitindex DAX, aber auch Dow Jones und andere Indizes. Für den Devisenhandel wird meist auf den EUR/USD fokussiert. Neben den Analysen ist Chrzanowski auch mehrmals wöchentlich in live-Webinaren zu erleben.
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    Verfasst von Jens Chrzanowski
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