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    EUR/USD Analyse  866  0 Kommentare Stabilitätsanker EUR/USD

    Der EUR/USD schwankt seit fast Anbeginn des Jahres zwischen zwei Unterstützungs- und Widerstandspunkten. Es bleibt abzuwarten ob in den nächsten Wochen ein nachhaltiger Ausbruch erfolgt. Die aktuelle stabile politische Lage in den USA und der EU scheinen eine Kursentwicklung aufzuheben. Der Anfang des Aprils wird geprägt durch den Einfluss der Non-farm Payrolls der USA, die immer eine starke Auswirkung auf den Kurs haben.



    Nun aber zu unserer Technischen Analyse:

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    Rückblick (28.03.2018 - 03.04.2018)

    Der EUR bewegte sich zu Beginn unseres Betrachtungszeitraums, am Mittwoch der letzten Handelswoche, im Bereich der 1,2406 und damit deutlich über dem Niveau fünf Handelstage zuvor. Der EUR bildete am Mittwoch sein Hoch im Betrachtungszeitraum aus. Es ging aber nicht weiter als 1,2409. Am Nachmittag erfolgte dann ein deutlicher Rücksetzer der zunächst bis an die 1,2340/30 und dann weiter bis an die 1,2300 ging. Es gelang hier zwar eine Stabilisierung aber keine wirkliche Erholung. Am Donnerstag ging es dann unter die 1,2300, wobei der EUR sich bereits bei 1,2282 stabilisieren und am Freitag wieder über die 1,2300 laufen konnte. Das Währungspaar ging bei 1,2314 aus dem Wochenhandel. Am Ostermontag konnte der EUR auch gehandelt werden. Er bewegte sich zunächst leicht aufwärts, ohne jedoch 1,2345 hinaus zu kommen. Im späteren Handel gab er dann erneut nach und rutschte wieder unter die 1,2300. Zwar erfolgte am Dienstagmorgen eine kleinere technische Erholung, die aber keine Substanz hatte. Der EUR gab ab Mittag deutlicher nach und sackte bis in den Bereich der 1,2253 ab und erholte sich von diesem Level aus sukzessive.

    Das Hoch im Betrachtungszeitraum liegt deutlich unter dem Level der Vorperiode. Der EUR kam in den vergangenen fünf Handelstagen nicht wesentlich über die 1,2400 hinaus. Der größte Teil des Betrachtungszeitraums war von Seitwärtsgeschiebe geprägt. Das Tief in den letzten fünf Handelstagen lag knapp über dem Level der Vorperiode. Der Wochenschluss lag wie in Vorperiode auch über der 1,2300. Die Range lag mit 156 Pips im Rahmen des Durchschnitts.

    Wir hatten in unserem Setup auf der Oberseite erwartet, dass der EUR mit dem Überschreiten der 1,2400 nicht ganz unser nächstes Anlaufziel bei 1,2411/13 erreicht. Es haben nur 2 Pips gefehlt, um das Setup perfekt zu machen. Die Rücksetzer gingen mit dem Unterschreiten der die 1,2261/59 nicht ganz an unsere nächste Anlaufmarke bei 1,2250/48. Hier haben 3 Pips gefehlt. Damit hat das Setup nicht optimal gepasst.

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    Jens Chrzanowski
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    Der Berliner Jens Chrzanowski arbeitet seit Marktstart von Admiral Markets in Deutschland 2011 beim Forex & CFD Broker. Vorherige Stationen waren FXCM, E*TRADE und die Deutsche Bank.

    Im Fokus stehen für den Leiter des Berliner Kundenservices der deutsche Leitindex DAX, aber auch Dow Jones und andere Indizes. Für den Devisenhandel wird meist auf den EUR/USD fokussiert. Neben den Analysen ist Chrzanowski auch mehrmals wöchentlich in live-Webinaren zu erleben.
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    Verfasst von Jens Chrzanowski
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