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    Pressemeldung  1448  0 Kommentare ansa capital management: global Q opportunities März 2018

    Im März dominierte an den globalen Aktienmärkten vor allem die Angst vor einem weltweiten Handelskonflikt.

    Strategie: 

    Monetäre Situation: 

    Im Rahmen ihrer turnusmäßigen Sitzung im März gab die Fed wie erwartet bekannt, den Leitzinskorridor um 25 Basispunkte anzuheben. Neben zwei bis drei weiteren Zinsschritten in diesem Jahr wird mit der Fortsetzung einer straffen Zinspolitik in 2019 gerechnet. In der Eurozone werden Zinserhöhungen weiterhin nicht vor Mitte 2019 erwartet. Die USA befinden sich – wie UK und Kanada – in einem negativen monetären Regime. In der Eurozone und Australien messen wir weiterhin ein positives – in Japan ein neutrales monetäres Regime. 

    Realwirtschaftliche Situation: 

    Im März kam es in der Eurozone zu einem Wechsel in den realwirtschaftlichen „Herbst“. Den Trendwechsel in der Eurozone verursachten vor allem schwache Daten zur Industrieproduktion und zu den Auftragseingängen sowie trübe Aussichten bei den wichtigsten Geschäftsklimaindizes.  Kanada war im Februar, UK bereits im vergangenen Jahr in den „Herbst“ gewechselt. Sowohl in den USA als auch in Australien messen wir weiterhin ein positives realwirtschaftliches Umfeld. 

      

    Marktentwicklungen: 

    Im März dominierte an den globalen Aktienmärkten vor allem die Angst vor einem weltweiten Handelskonflikt mit den USA das Geschehen. Die von Präsident Trump verhängten Strafzölle auf Aluminium und Stahl sowie die angekündigte Ausweitung der Handelsbarrieren auf chinesische Importe erhöhten den Druck auf die Märkte. Alle Aktienmärkte schlossen den Monat teilweise deutlich im Minus. S&P 500 Futures verloren -3,0% auf Monatssicht. Forderungen nach einer stärkeren Regulierung bei der Speicherung von Nutzerdaten belasteten dort vor allem Technologiewerte. EURO STOXX 50 Futures gaben um -2,0% nach.    Im März erhöhte sich die weltweite Nachfrage nach Anleihen maßgeblich durch den Anstieg politischer Unsicherheiten. Neben weiteren Personalentscheidungen von US-Präsident Trump beherrschte auch die diplomatische Krise zwischen Großbritannien und Russland um den Giftgasanschlag auf den Doppelagenten Skripal die politische Agenda. In allen Regionen kam es zu Kursgewinnen bei den Anleihen. US Treasury Futures legten um 1,0% zu, der Bund-Future sogar um 1,7%.   Rohöl der Sorte Brent schloss mit 2,6% gegenüber dem Vormonat. Industriemetalle verloren deutlich mit -6,0%, getrieben durch gedämpfte Aussichten für die Stahlindustrie. Der Goldpreis blieb unverändert.


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