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    Wohnimmobilien in Bayern  359  0 Kommentare Nachfrage bleibt trotz Preisanstiegs hoch / Pro Monat 12.000 neue Immobiliengesuche bei Sparkassen und LBS / "Wichtige wohnungspolitische Impulse in Bayern und im Bund"

    München (ots) - Die Nachfrage nach Häusern und Wohnungen in Bayern
    bleibt trotz deutlicher Preisanstiege hoch. 2017 haben sich jeden
    Monat fast 12.000 neue Immobiliensuchende an die Makler von
    Sparkassen und LBS im Freistaat gewendet, erklärte Paul Fraunholz,
    Geschäftsführer der Sparkassen-Immobilien-Vermittlungs-GmbH
    (Sparkassen-Immo), anlässlich der jährlichen Pressekonferenz der
    Sparkassen-Finanzgruppe zum bayerischen Wohnimmobilienmarkt.
    Begünstigt wird die Nachfrage durch historisch niedrige
    Finanzierungszinsen. Hier zeichne sich aber eine Trendwende ab, sagte
    Roland Schmautz, Vizepräsident des Sparkassenverbands Bayern (SVB):
    "Damit rückt das Thema Zinsänderungsrisiko für angehende
    Immobilienbesitzer und Umschuldner noch stärker in den Fokus." Erwin
    Bumberger, Vorstandsvorsitzender der LBS Bayern, betonte, dass die
    Neubautätigkeit nach wie vor nicht ausreiche, um die
    Wohnungsnachfrage zu decken. Um mehr Menschen in Wohneigentum zu
    bringen, sei die von der großen Koalition geplante Stärkung der
    Wohnungsbauprämie zielführend.

    "Insgesamt ist die Nachfrage nach Wohnimmobilien bayernweit noch
    immer sehr hoch. Aufgrund des Arbeitsplatzangebotes und der guten
    wirtschaftlichen Perspektiven in Bayern wandern viele Menschen sowohl
    aus den anderen Bundesländern als auch aus dem Ausland zu und
    benötigen zusätzlich Wohnraum. Zudem investieren Kapitalanleger seit
    Jahren verstärkt in Wohnimmobilien", so Paul Fraunholz. Demgegenüber
    ist das Angebot an Häusern und Wohnungen zu gering, betonte Erwin
    Bumberger: "Zwar hat die Bautätigkeit in den vergangenen Jahren mehr
    Schwung bekommen. Doch die Fertigstellungen liegen nach wie vor unter
    dem nötigen Niveau. Dadurch hat sich ein erheblicher Nachholbedarf
    angestaut. Das Defizit, das zusätzlich zum künftigen Neubaubedarf
    befriedigt werden muss, liegt laut der Wohnungsprognose des
    Forschungsinstituts Empirica bayernweit bei rund 390.000
    Wohneinheiten."

    Erneuter Anstieg der Immobilienpreise

    Die Preise für Wohnimmobilien in Bayern sind 2017 erneut
    gestiegen. Durchschnittlich kosteten die von Maklern der Sparkassen
    und der LBS vermittelten Häuser und Wohnungen 9,4 Prozent mehr,
    nachdem sie im Vorjahr bereits um 11,8 Prozent gestiegen waren. Der
    Preis für ein gebrauchtes Haus (Reihen-, Doppel-, Ein- sowie
    Zweifamilienhäuser) lag bei 299.000 Euro - 7,3 Prozent mehr als ein
    Jahr zuvor. Innerhalb Bayerns sind deutliche Preisunterschiede
    festzustellen. Ein gebrauchtes Ein- oder Zweifamilienhaus in einer
    mittleren bis bevorzugten Lage kann in einigen Landkreisen für unter
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