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    Aktien Asien  568  0 Kommentare Anleger warten auf Zinssignale aus den USA

    TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI (dpa-AFX) - Die Anleger in Asien haben sich am Mittwoch neu sortiert. Nach der Entspannung im amerikanisch-chinesischen Handelsstreit am Vortag war jetzt keine klare Richtung auszumachen. Während es in China samt Hongkong weiter bergauf ging, fielen die Kurse in Japan leicht.

    Viele Anleger warteten ab, wohin die Reise bei den Zinsen in den USA geht, hieß es von Händlern. Am Nachmittag werden dort wichtige Verbraucherpreisdaten bekanntgegeben. Experten gehen davon aus, dass die Inflation in den USA gestiegen ist. Diese Kennziffer beeinflusst maßgeblich die Entscheidung der US-Notenbank Fed, wie die nächsten Schritte bei der Normalisierung der Zinsen aussehen.

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    Der japanische Leitindex Nikkei 225 fiel bis zum Handelsschluss um 0,49 Prozent auf 21 687,10 Punkte. Am Vortag hatte er noch von der Entspannung im Handelsstreit profitiert. Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping hatte in einer Rede geringere Zölle auf Autoimporte, mehr Marktzugang und bessere Investitionsbedingungen in Aussicht gestellt.

    Die Börsen in China profitierten weiter von diesen Aussagen. Hongkongs Leitindex Hang Seng gewann im späten Handel 0,6 Prozent; der CSI 300 mit den 300 wichtigsten Werten vom chinesischen Festland stand 0,4 Prozent höher.

    Dazu trugen auch weitere Entspannungssignale aus Wirtschaft und Politik bei: In China hat sich die Beschleunigung der Inflation im März wieder beruhigt. Zudem will China im Handelsstreit mit den USA auf eine Abwertung der Landeswährung Yuan als Druckmittel gegen Washington verzichten./das/stk




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