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     631  0 Kommentare Ungebremste Seitwärtsphase

    Weder EUR, noch USD profitieren aktuell von den starken wirtschaftlichen Lagen. Fast scheint es, als würden sich beide Währungen nahezu ausgleichen, daher schwankt der EURUSD seit fast Anbeginn des Jahres zwischen zwei Unterstützungs- und Widerstandspunkten in den größeren Zeiteinheiten.



    Nun aber zu unserer Technischen Analyse:

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    Rückblick (04.04.2018 - 10.04.2018)

    Der EUR bewegte sich zu Beginn unseres Betrachtungszeitraums, am Mittwoch der letzten Handelswoche, im Bereich der 1,2278 und damit deutlich unter dem Niveau fünf Handelstage zuvor. Der EUR setzte am Mittwochmorgen zunächst leicht zurück, konnte sich aber bei 1,2256 stabilisieren und dann dynamisch über die 1,2300 laufen, sich dort aber nicht festsetzen. Es erfolgte ein erneuter Rücksetzer an die 1,22565. Auch der nächste Versuch über die 1,2300 zu kommen scheiterte. Der EUR setzte am Donnerstag bis an die 1,2217 zurück. Erst hier gelang die Erholung, die aber nicht nachhaltig war. Am Freitag wurden die 1,2217 erneut angetestet und leicht unterschritten. Die Bullen schafften es aber am Nachmittag das Währungspaar wieder bis über die 1,2260 zu schieben. Der EUR ging bei 1,2280 aus dem Wochenhandel. Damit wurde erneut ein Wochenschluss unter der 1,2300 formatiert. Zu Wochenbeginn gelang dann am Montagnachmittag, nach längerer Konsolidierung der Ausbruch über die 1,2300. Dem EUR gelang es, sich über der 1,2300 zu etablieren. Im Rahmen des Frühhandels am Dienstagmorgen, ging es noch einmal knapp an die 1,2300. Von hier aus nahm das Währungspaar dann am frühen Nachmittag Schwung und schob sich bis in den Bereich der 1,2376. Hier ging es nicht weiter. Der EUR setzte leicht zurück, konnte sich aber über der 1,2325 halten und im Frühhandel zum Mittwoch wieder etwas steigen.

    Das Hoch im Betrachtungszeitraum lag unter dem Level der Vorperiode. Der EUR hat es nicht geschafft, sich innerhalb der letzten 5 Handelstage über die 1,2400 zu schieben. Damit ist er erneut an diesem Level gescheitert. Das Tief lag knapp 40 Pips unter dem Level der Vorperiode. Der EUR hat zwar das Level des vorletzten Betrachtungszeitraum unterschritten, konnte sich aber über der 1,2200 halten. Die Range war mit 151 Pips vergleichbar mit der der Vorperiode.

    Wir hatten in unserem Setup auf der Oberseite erwartet, dass der EUR mit dem Überschreiten 1,2364/66 weiter bis an die 1,2374/76 laufen könnte. Diese Bewegung hat sich eingestellt, das Anlaufziel wurde exakt getroffen. Wir hatten im Bereich der 1,2374/76 mit Rücksetzer gerechnet, die sich auch eingestellt haben. Damit hat das Setup auf der Oberseite perfekt gepasst. Auf der Unterseite hatten wir erwartet, dass die Rücksetzer mit dem Unterschreiten der 1,2238/35 weiter bis an die 1,2217/15 laufen könnten. Auch diese Bewegung hat sich eingestellt, das Anlaufziel wurde perfekt getroffen. Das Setup hat auch hier perfekt gepasst.

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    Jens Chrzanowski
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    Der Berliner Jens Chrzanowski arbeitet seit Marktstart von Admiral Markets in Deutschland 2011 beim Forex & CFD Broker. Vorherige Stationen waren FXCM, E*TRADE und die Deutsche Bank.

    Im Fokus stehen für den Leiter des Berliner Kundenservices der deutsche Leitindex DAX, aber auch Dow Jones und andere Indizes. Für den Devisenhandel wird meist auf den EUR/USD fokussiert. Neben den Analysen ist Chrzanowski auch mehrmals wöchentlich in live-Webinaren zu erleben.
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    Verfasst von Jens Chrzanowski
    Ungebremste Seitwärtsphase

    Weder EUR, noch USD profitieren aktuell von den starken wirtschaftlichen Lagen. Fast scheint es, als würden sich beide Währungen nahezu ausgleichen, daher schwankt der EURUSD seit fast Anbeginn des Jahres zwischen zwei Unterstützungs- und Widerstandspunkten in den größeren Zeiteinheiten.



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