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Wirecard-Aktie: Die Shortseller sind weg - und jetzt?
Im vergangenen Geschäftsjahr legte der Wirecard-Umsatz um 33 Prozent und der -Gewinn um 47 Prozent zu. Viel Wachstumsfantasie wegen Digitalisierung.
Der Chart der Wirecard-Aktie ist eine Augenweide. Seit den Short-Seller-Attacken im Frühjahr 2016 ging es mit dem Papier per saldo fast nur noch oben. Zu einer ausgeprägteren Konsolidierung kam es zu Jahresbeginn (2018). Daraus könnte sich die Aktie nun nach oben lösen. Rest-Vorsicht ist allerdings wegen des großen Abstands zur Aufwärtstrendlinie angeraten. Die Trendfolgeindikatoren signalisieren weiter long.
Ja, die Bewertung der Wirecard-Aktie ist (inzwischen) atemberaubend: Das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) – so viele Jahre braucht ein Investor, um seinen Einsatz über den Gewinn, so dieser sich nicht verändert, wieder hereinzuverdienen, steht bei stattlichen 49 (Jahren), auf der Basis des aktuellen Gewinns je Aktie von 2,10 (1,43) Euro. Die Dividenden-Rendite beträgt mickrige 0,17 Prozent, wenn Wirecard wie geplant 0,18 (0,16) Euro je Aktie ausschüttet.
Aber das Unternehmen, das sich mit elektronischen Zahlungssystemen beschäftigt, wächst kräftig: Mehr dazu hier.
Wer eher von einer Fortsetzung der aktuellen Seitwärtsbewegung ausgeht, der könnte auch zu einem Discount-Zertifikat greifen. Beispiel: PP4XFS der HVB. Hiermit kann eine maximale Rendite von 11,7 Prozent erwirtschaftet werden, wenn der Cap bei 95 Euro am 15. März 2019 nicht unterschritten ist. Der Verlustpuffer (Discount) gegenüber der Aktie beträgt ordentliche 17,5 Prozent.
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Wirecard-Aktie (Wochenchart): klarer langfristiger Aufwärtstrend
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